#MelodivaSpotlight: KESS mit Weihnachtsmusical für Kinder (via Zoom)

Nach dem Motto: „Lieber online mit Herz und viel Musik statt gar keiner Kultur für Kinder“ zeigt KESS aka Conny Kanik ihr Weihnachtsmusical „KESS & Der singende Weihnachtsmann“ in diesem Jahr als kostenfreie Online-Veranstaltung. Gemeinsam laden die beiden Musiker*innen Kinder im Kindergartenalter (ab mittlere Gruppe) bis Grundschule (einschließlich 4. Klasse) herzlich ein, am 6., 7. und/oder 8.12. jeweils um 9:30 Uhr zuhause oder im Kindergarten am Handy, Tablet oder Computer mitzumachen. Kurz vor Weihnachten sollen weitere Online-Termine folgen. Gestreamt wird aus der Halle 5 e.V. (Leipzig) mit vier Kameras. Im Chat und über Mikrofon besteht die Möglichkeit, live und interaktiv mit den beiden in Kontakt zu treten. Die Zoom-Links zu den Veranstaltungen findet ihr auf ihrer Homepage.

Für Weihnachts- und Winterfans gibt es außerdem noch eine neue CD: das Album Nr. 7 mit Weihnachts- & Winterliedern, erhältlich als Stream und CD in ihrem Shop (Hörproben).

06.12.2021

Allianz der Freien Künste fordert Anpassung des Sonderfonds

Die Allianz der Freien Künste (AKF), in der sich 19 Verbände zusammengeschlossen haben, hat heute eine Pressemitteilung herausgegeben, die wir hier gern teilen. Darin fordert sie die neue Bundesregierung und die Landesregierungen dringend zum sofortigen Handeln auf: „Der Veranstaltungs-Sonderfonds muss unverzüglich angepasst werden! Kulturveranstalter*innen sehen sich seit Wochen mit einem pandemiebedingten Publikumsrückgang und zusätzlichen Einschränkungen durch Hygiene-Auflagen konfrontiert, so dass Veranstaltungen sich wirtschaftlich nicht mehr tragen. Ein eigens zur Unterstützung der Kultur installierter ‚Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen‘ soll an dieser Stelle helfen, pandemiebedingte Einnahmeverluste bei Durchführung bzw. Absage von Veranstaltungen zu kompensieren. Dieser Sonderfonds greift in seiner derzeitigen Form jedoch für zahlreiche Veranstaltungen der Freien Szene nicht:
Die im Fonds vorgesehene Bagatellgrenze kann vielfach nicht erreicht werden, auch die angebotene Zwischenlösung über Sammelanträge funktioniert oft nicht, da der Förderzeitraum viel zu kurz bemessen ist. Eine Kompensation im Fall von Veranstaltungsabsagen ist regulär nur dann vorgesehen, wenn die Absagen behördlich angeordnet werden – was nach den neuen Beschlüssen in den meisten Fällen vorerst nicht zu erwarten ist.
Die Verantwortung zur Entscheidung über Absagen und Schließungen wird also weiterhin an die Veranstalter*innen delegiert: ‚Freiwillige‘ Absagen, um das Infektionsgeschehen möglichst zu reduzieren, führen – genauso wie die regelkonforme Durchführung der Veranstaltungen bei reduziertem Publikum – zu finanziellen Verlusten für die Veranstalter*innen. Diese Einnahmeausfälle werden in der Folge an die ausübenden Künstler*innen durchgereicht.
Im Namen der 19 in der Allianz der Freien Künste zusammengeschlossenen Bundesverbände fordern wir die neue Bundesregierung und die Länder auf, unverzüglich wirksame Maßnahmen zum Schutz der Veranstalter*innen und Künstler*innen der Freien Szene zu ergreifen:

  • In der aktuellen Pandemielage müssen auch „freiwillige“ Absagen über die Ausfallabsicherung kompensiert werden.
  • Die Laufzeit der Wirtschaftlichkeitshilfe muss umgehend verlängert werden.
  • Die Bagatellgrenze innerhalb der Wirtschaftlichkeitshilfe des Sonderfonds muss von 1000 Euro auf 500 Euro herabgesetzt werden.
  • Eine „freiwillige“ Kapazitätsreduzierung um mehr als 75% muss – analog zur behördlich angeordneten Kapazitätsreduzierung – die Fördersumme verdoppeln“.
06.12.2021

#MelodivaSpotlight: Crowdfunding-Kampagne für Lissy Feys Debüt

Aufgewachsen auf dem Land, mit drei Schwestern, geprägt durch Gemeinschaft und Nähe, wählte Lissy Fey früh und ohne Angst ihren eigenen Weg und ging der Sache nach, die sie am meisten begeisterte: der Musik. So zog es die Singer Songwriterin von ihrer Heimat im Hunsrück in etliche Länder und schließlich über Osnabrück und Mainz nach Köln, auf der Suche nach Freiheit, der eigenen Stimme und Antworten auf die vielen offenen Fragen des Lebens. Welche Musik dabei entstanden ist, ist ab dem 28.01.2022 auf ihrem Debütalbum „Da wo ich herkomm“ zu hören. Es sind Solostücke am Klavier, mit kleinen Besetzungen an Klarinette, Flügelhorn oder Trompete und synth-lastigen Arrangements mit voller Band. Große dynamische Verhältnisse und unkonventionelle Sample-Sounds machen die Songs zu etwas sehr Besonderem. Dabei trägt Lissy Fey die Zuhörer*innen mit ihrer nahen, starken, aber auch zerbrechlichen Stimme durch jeden Song.
Zur finalen Finanzierung des Album-Projekts hat Lissy Fey eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, bei der ihr noch bis 18.12. mitmachen könnt. Wer die Musikerin jetzt unterstützt, erhält das Album „Da wo ich herkomm“ exklusiv einen Monat vor Release; jede Menge tolle Goodies – Weihnachtsgeschenke! – warten als Dankeschöns auf Euch. (Foto: Veronika Sterrer)

06.12.2021

Was verdienen Künstler*innen an Streaming?

Das fragt sich nicht nur die Singer-/Songerwriterin Christina Lux. Auf ihrer Facebookseite weist sie darauf hin, dass die Einnahmen für Künstler*innen je nach Plattform sehr unterschiedlich ausfallen und zieht dazu eine Analyse des Online-Magazins für Social Media, Digitales und Tech Basic Thinking heran. Diese zeigt, dass es nicht nur darauf ankommt, wie viel die Plattform der/dem Künstler*in pro Stream zahlt.  Auch die Größenordnung der zahlenden Mitglieder, das Verhältnis von zahlenden Nutzer*innen zur Bezahlung pro Stream entscheidet über die Einnahmen. Bei Spotify z.B. zahlten 2020 nur 138 von 299 Mio. Nutzer*innen für das Streamen der Musik, der Rest hört über einen kostenfreien Account. Bei Tidal oder Apple gibt es zwar Probeabos, das Streamen danach kostet aber. So werden die Künstler*innen auch wirklich für ihre bereitgestellte Musik bezahlt. Lux macht das Rechenexempel mit einem Streamingrechner, bei 300 Streams kommen bei der/dem Künstler*in folgende Beträge zusammen: Qobuz 11,70 €, Tidal 3,45 €, Apple 2,03 €, Deezer 1,87 €, Spotify 0,86 €. Auch die oben erwähnte Analyse rechnet vor, wie viele Streams ein*e Künstler*in benötigen würde, um auf einen monatlichen Bruttoverdienst von 3100 Euro zu kommen: „Während der Wert bei Apple Music bei 550.222 Streams liegt, kommt Amazon Music auf 871.830 Streams und Spotify auf 1,067241 Millionen Streams. Auf YouTube liegt der Wert schon bei über 2,4 Millionen Streams“. Es empfiehlt, auf exklusive Deals mit einzelnen Plattformen zu verzichten und die Umsätze durch eine möglichst breite Streuung zu maximieren.
06.12.2021

Kinotipp: „Respect“ – Biopic über die „Queen of Soul“ Aretha Franklin

Mit 12 Jahren ist sie schon Mutter, mit 14 veröffentlicht sie ihr erstes Album. Danach engagiert sie sich als Aktivistin für Martin Luther Kings Bürgerrechtsbewegung, veröffentlicht weitere Alben, landet mehrere Nummer-eins Hits, heimst Grammys und zahlreiche weitere Ehrungen ein. Der Film „Respect“ (USA, 145 Min., Regie: Liesel Tommy) zeichnet einige Wege der Soul-Ikone Aretha ‚Ree‘ Franklin fast historisch nach.

Erzählt wird von der frühen Kindheit im strengen Pastorenhaushalt, den Anfängen im Gospelchor ihres Prediger-Vaters, der sie mit Härte vermarket, vom frühen Tod der Mutter, von Vergewaltigungen und Misshandlungen, von gescheiterten Beziehungen und Alkoholmissbrauch, von ihrem Bruch mit der Kirche – und wie Ree trotz alledem den Aufstieg schafft. Anfangs sind die Dialoge etwas hölzern und es wird einiges an Wissen vorausgesetzt – etwa über die schwarze Musikszene und die Bürgerrechtsbewegung. So tauchen im Laufe des Films immer wieder Figuren auf, die zu der einen oder anderen Gruppe gehören, die aber nicht eingeführt werden – das reine Name-Dropping.

Bereits zu Lebzeiten hat Aretha Franklin festgelegt, wer sie im Film verkörpern sollte: Jennifer Hudson. Diese spielt die Rolle so hervorragend, dass man meint, die echte Aretha auf der Leinwand zu sehen. Vermutlich um diesen Eindruck zu verstärken, werden immer wieder überflüssige pseudo dokumentarische Szenen in Schwarz-Weiß in die Handlung eingebettet, die eine Authentizität suggerieren wollen oder sollen, die der Film gar nicht nötig hat.

Während die frühen Jahre der Queen of Soul en Detail erzählt werden, werden die letzten ca. 4 Dekaden – also die Zeit von 1972 bis zu ihrem Tod 2018 – in den Abspann gepackt. Hier wird dann mit echtem Footage gearbeitet. Der Film endet damit, dass Aretha mit der Aufnahme der Gospel-Platte „Amazing Grace“ zurück zur Kirche und zur Familie findet. Dieses Album, am 13. Und 14. Januar 1972 in der Kirche ihres Vaters aufgenommen, ist nicht nur das meistverkaufte Album der Sängerin, sondern auch das meistverkaufte Gospel-Album aller Zeiten. Der Film wartet natürlich auch mit weiteren großen Hits der Sängerin auf, wie „Natural Woman“, „Say a Little Prayer“, „Do Right Woman“, „Young“, „Gifted and Black“, und „Think“ – Songs, die feste Bestandteile des amerikanischen Musikkanons und Klassiker der Black Music sind, und gesungen von Jennifer Hudson von den Originalversionen kaum zu unterscheiden sind. Eine Glanzleistung!

Mit Jennifer Hudson, Forest Whitaker, Marlon Wayans, Audra McDonald, Mary J. Bilge, Skye Dakota u.v.m. Im Kino ab 2. December 2021. Hier geht es zum Trailer.

Tina Adomako

02.12.2021

#MelodivaSpotlight: The TCHIK mit neuem Album „Gefühle“

In jede Menge trashigen Synthie-Pop verpacken Die Toten Crackhuren im Kofferraum die 14 beißenden Songs ihres neuen Albums. Die Band hat bereits 13 Jahre Showbiz hinter sich und veröffentlicht mit „Gefühle“ ihr viertes. Welche Frau* kennt sie nicht, die ewigen Bewertungen, das Bodyshaming („Bewerte mich“)? Im oberschrägen „Bau mir einen Schrank“ werden die nervigen Stereotypen einfach mal rumgedreht und Männer in die Objektrolle gesteckt. „Zurück in der Gosse“ feiert Pfandbon und Plattenbau und erteilt elitärem Status-Scheiß und Bling-Bling eine Absage. Willkommen in der neuen Neuen Deutschen Welle von The TCHIK. Hier gehts zum Linktree, wo ihr alle Songs hören und kaufen könnt. Live zu sehen sind sie erst wieder im März 2022.

30.11.2021

Musiker*innen in Hamburg gesucht

Wer suchet, die findet. Das Frauenmusikzentrum Hamburg hat uns auf mehrere Musiker*innen-Anfragen aufmerksam gemacht, die wir hier gern teilen:

● Powergirls Coverband sucht erfahrene Schlagzeugerin! Proben in Bahrenfeld. Kontakt: Tel. 0171/42 56 429
● Black Rose Gospel sucht Chorleiter*in: Fröhliche und fest verbundene Chorgemeinschaft mit ca. 25 aktiven Sänger*innen, proben mittwochs von 19:30-21 Uhr in Hasloh. Kontakt: Karin, Tel: 0162/629 00 55
● Pop-Chor gesucht: Möglichst in Hamburg-West. Habe Popchorerfahrung, auch andere Interessierte können sich bei mir melden oder halt Chormitglieder, die noch Verstärkung brauchen. Kontakt: Linda
● Gitarristin zum gemeinsamen Proben/Spielen gesucht: Autodidaktin sucht andere Gitarristin, „die genauso wie ich, gerade erst angefangen hat, ihre Finger zu verbiegen“. Private Treffen 1 x Woche in Altona/Ottensen. Bitte melde Dich nur (erst), wenn Du geimpft bist. Kontakt: Iris
● Bassistin und Gitarristin gesucht! Zwei Musikerinnen Ende 20 (Git mit Voc + Drums) suchen für Girls-Punkrockband mit deutschen Texten noch zwei versierte, ambitionierte Mitmusikerinnen zum Proben, Aufnehmen, Live spielen und am besten auch Backingvocals haben. Material & eigene Demos vorhanden. Proberaum im Bunker in Altona. Kontakt: Linda & Lisa
Sunset Train sucht Verstärkung am Bass und Cello: Folkpop Trio (2x Gesang, 1x Gitarre, Querflöte und Percussion) probt 1 x die Woche im f*mz und spielt auch immer mal wieder Auftritte. Kontakt: Meike 0151/269 29 727, Instagram: @sunsettrainmusik ● Donjana – (nicht nur) Klezmerband sucht Verstärkung am Cello oder Kontrabass: 2 Klarinetten, 1 Akkordeon mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und viel Freude an der Musik treffen sich wöchentlich im f*mz zur Probe. Kontakt: Tel: 01577/5748226

30.11.2021

Digitale Konferenz Zukunft Pop: „Popkulturelle Utopien“ 04.12.21

Auf der digitalen Konferenz Zukunft Pop widmen sich am Samstag, 04. Dezember 2021 Speaker*innen aus der Musikszene dem Thema „Popkulturelle Utopien“. Die Keynote „Sexismus in der Musikindustrie“ spricht Laura Lato (Musikerin), es folgt ein Panel zu Power relations within popular music no future without equality mit Lato, Pamela OwusuBrenyah (AFRO x POP, Music Women Germany) und Deborah Kelleher (Direktorin Royal Irish Academy of Music). OwusuBrenyah zeigt danach Perspektiven von Frauen in der Musikszene in Afrika auf. Ein weiteres Panel dreht sich um Music in Namibia, dabei diskutieren die namibische Sängerin Lioness, Angelika Schröder (Leitung College of the Arts Namibia), Jens Cording (Music in Africa) und Udo Dahmen (Künstlerischer Direktor Popakademie BadenWürttemberg). Die namibische Kuratorin Aino Moongo gibt in ihrer Keynote einen Überblick über historische und gegenwärtige Entwicklungen zum Thema. Im Panel Utopia or Reality: AI and Music” diskutieren Jovanka von Wilsdorf (Musikerin, AI Song Contest DIANA), u.a. über die aktuelle Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (Artifical Intelligence) in der Musik. Von Wilsdorf gibt in ihrem Beitrag Einblicke in den Themenbereich der Gleichberechtigung im Zusammenhang mit KI. Ein Gespräch zwischen Betina Quest (Musikerin) und OwusuBrenyah beleuchtet die Situation von Musiker*innen in Ghana. Betina Quest und Engin beenden die Konferenz mit einem Konzert. Die Konferenz wird ab 12 Uhr hier live gestreamt.

30.11.2021

#MelodivaSpotlight: Christina Lux schenkt Lichtblicke

Nach ihrem letzten Album „Leise Bilder“, das 2018 einen Preis bei der Deutschen Schallplattenkritik gewann, lässt die Singer-/Songwriterin Christina Lux jetzt wieder mit einer neuen, gefühlvollen CD von sich hören. Reinlauschen könnt ihr schon mal in ihrem Albumtrailer, einen Ausschnitt des neuen Programms seht ihr in ihrem neuesten Video „Ins Licht“. Das wurde im September aufgenommen, als sie mit Oliver George ein Konzert im Ella & Louis in Mannheim gegeben hat. In der Albumversion singt sie den Song gemeinsam mit Tokunbo und wird von Streichern von Anne de Wolff begleitet. „Lichtblicke“ ist bereits überall erhältlich, am besten kauft ihr es aber direkt in ihrem Shop.

 

30.11.2021

MVH Bigband in Hechtsheim sucht Pianist*in & Leadtrompeter*in

Die MVH Bigband sucht ab sofort eine*n Pianist*in und eine*n Lead-Trompeter*in. Beide sollten über Bigband-Erfahrung und Improvisationsvermögen verfügen. Geprobt wird wöchentlich dienstags von 19:45 bis 22:00 Uhr. Interessent*innen melden sich per Mail oder Tel. unter 0151 6542 8711.

30.11.2021

Kinotipp: „Afghanistan – Women’s Voices“ 05.12.21 @ IFFF Köln

Anlässlich der dramatischen Lage in Afghanistan laden das Kölner Filmnetzwerk LaDOC und das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund/Köln e.V. zur Film- & Diskussionsveranstaltung „Afghanistan – Women’s Voices“ am 05.12.2021 ein. Gezeigt werden zwei Dokumentarfilme: In ihrem international gefeierten, wirklich beeindruckenden Film „Sonita“ (IR/D/CH 2015, 91 Min., OmU) erzählt Rokhsareh Ghaem Maghami die Geschichte der 19-jährigen Rapperin Sonita. Sie stammt aus Afghanistan und lebt als illegale Migrantin in Iran – ohne Rechte, offizielle Schulbildung und Papiere. Doch Sonita hat Talent: Als erste afghanische Rapperin erzählt sie ihre Geschichte, die kein Einzelfall ist. So hofft sie, dem Vorhaben ihrer Familie zu entkommen: Diese plant, sie für 9.000 $ an einen ihr unbekannten Ehemann zu verkaufen, damit Sonitas Bruder heiraten kann. Nun muss sich auch die Filmemacherin entscheiden: Bleibt sie neutrale Beobachterin oder greift sie ein? Danach folgen der Dokumentarfilm „A Thousand Girls Like Me“ von Sahra Mani sowie ein Vortrag der Regisseurin und Leiterin des Instituts Afghan Film Sahraa Karimi über das filmische Schaffen von Frauen in Afghanistan. Außerdem werden die Filmemacherinnen im Dialog mit Filmemacher*innen aus Deutschland über die Filme und ihre Arbeitssituation sprechen.

Filmhauskino | Maybachstr. 11 | 50670 Köln | 10 – 18 Uhr (inkl. Mittagessen) | Tagesticket (Filme, Vortrag, Mittagessen und Snack): 20.- € / ermäßigt 16.- € (2G-Regel)

30.11.2021

Mitteldeutsche Barockmusik sucht neue Mitarbeiter*innen

Die Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V. ist eine Förderinstitution im Auftrag des Bundes und der drei mitteldeutschen Länder für Projekte zur Erforschung, Bewahrung und Aufführung mitteldeutscher Barockmusik. Sie realisiert eigene Projekte, u. a. das Heinrich Schütz Musikfest, ist Herausgeberin von Publikationsreihen, Kooperationspartnerin und Netzwerk für Alte Musik in Mitteldeutschland. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt werden zur Verstärkung des Teams zwei Mitarbeiter*innen Projektmanagement / Assistenz der Geschäftsführung (m/w/d) jeweils in Teilzeit (50 % mit je 20 Wochenarbeitsstunden) und ein*e Mitarbeiter*in Buchhaltung / Controlling (m/w/d) in Vollzeit gesucht. Bewerbungsschluss: 23.12.2021

30.11.2021