Guiness-Weltrekordversuch braucht Zuschauer*innen 22.02.2024 13 Uhr

Heute, am 22. Februar 2024 um 13 Uhr macht sich die gemeinnützige Stiftung Donne, Women in Music auf die Reise, um einen Guinness-Weltrekord für mehr Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion in der Musikindustrie aufzustellen. Und dafür brauchen sie EURE Unterstützung! Um den Rekord zu brechen, brauchen sie mindestens 50 Leute, die die ganze Zeit zuschauen! Und damit stellen sie dann einen neuen Guinness World Record™ auf für das „Längste akustische Musik-Live-Stream-Konzert“. Hier geht es zum Livestream.

22.02.2024

Neue Open Piano Stage in Frankfurt

Es gibt eine neue Open Stage Location in Frankfurt: jeden Mittwoch eröffnet die Musikschule Vierklang ab 20 Uhr die Open Piano Stage! Bei diesem wöchentlichen Event geht es zum einen darum, dass die Schüler*innen der Musikschule die Möglichkeit bekommen, auf einem Flügel vor Publikum zu spielen. Zum anderen sind aber auch „externe“ Pianist*innen herzlich eingeladen, sich der Open Piano Gemeinschaft anzuschließen – egal, ob Anfänger*in, Fortgeschrittene*r oder Virtuos*in, ob Jazz oder Klassik. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Veranstaltungsort: Musikschule Vierklang, Saalburgstraße 17, 60385 Frankfurt

21.02.2024

Köln vergibt Förderstipendien an junge (Jazz-)Musiker*innen

Auch 2024 schreibt die Stadt Köln wieder Förderstipendien aus. Die Bewerber*innen müssen in Nordrhein-Westfalen leben, sollen aber während der Dauer der Förderung ihren Lebensmittelpunkt in Köln haben, um dort ihre künstlerische Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dafür kooperiert die Stadt Köln unter anderem mit dem Stadtgarten als „Europäisches Zentrum für Jazz und aktuelle Musik“, wo auch wieder die Preisverleihung und das Preisträgerkonzert für das Horst-und-Gretl-Will-Stipendium stattfinden werden. Zur Bewerbung aufgerufen sind junge Kunstschaffende, die nicht älter als 35 Jahre sind, bzw. für das Horst-und-Gretl-Will-Stipendium junge Jazzmusiker*innen nicht älter als 30 Jahre. Bewerbungsschluss: 14. März

20.02.2024

Bund führt Honoraruntergrenzen für die Kulturförderung ein

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am 13.02.2024 im Bundeskanzleramt den Verbänden und Gewerkschaften ihre Pläne zur Aufnahme von Honoraruntergrenzen in den Bestimmungen der Kulturförderung der BKM vorgestellt. Demnach soll es für professionelle, freie Kreative in den Sparten Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Wort, Musik und kulturelle Bildung eine garantierte Mindestvergütung geben, wenn sie für Empfänger*innen von Fördermitteln bestimmte Tätigkeiten auf Honorarbasis ausführen. Die Verpflichtung betrifft alle Förderungen, bei denen der Finanzierungsanteil des Bundesressorts für Kultur und Medien 50 Prozent übersteigt. Sie wird ab sofort Bestandteil der zu erlassenden Bescheide und grundsätzlich zum 1. Juli 2024 verbindlich. Maßstab für die einzuhaltenden Honoraruntergrenzen sind die entsprechenden bundesweiten Empfehlungen der jeweils einschlägigen Berufs- und Fachverbände der Künstlerinnen, Künstler und Kreativen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Als Kulturstaatsministerin ist es mir ein Herzensanliegen, dass künstlerische und kreative Arbeit angesichts ihres hohen gesellschaftlichen Stellenwerts auch angemessen vergütet wird. Die öffentliche Kulturförderung steht hierbei in besonderer Verantwortung mit gutem Beispiel voranzugehen und verbindliche Mindestvergütungsstandards einzufordern.“ Mit der Einführung förderbezogener Honorarmindestanforderungen setzt die Staatsministerin ein zentrales Vorhaben im Kulturkapitel des Koalitionsvertrages um.

20.02.2024

Initiative Musik tritt Keychange bei und will geschlechtergerechte Musikbranche fördern

Die Initiative Musik ist der Keychange-Kampagne beigetreten und setzt sich zum Ziel, bis 2029 mindestens 50 Prozent FLINTA* Künstler*innen zu unterstützen und FLINTA* Personen in all ihre Aktivitäten einzubinden. Die Absichtserklärung der Initiative Musik ist ein deutliches Bekenntnis zur Förderung von Diversität und Inklusion in der Musiklandschaft: „Wir, die Initiative Musik, sind fest davon überzeugt, dass unser Beitritt zur Keychange-Bewegung einen bedeutenden Beitrag zur positiven Veränderung der Musiklandschaft leisten kann. Als bundesweite Fördereinrichtung für Popularmusik und Jazz betrachten wir es als unsere Verantwortung, uns aktiv für gerechtere Bedingungen für Musikschaffende und die Kreativbranche einzusetzen. In diesem Sinne haben wir uns verpflichtet, in unseren Projekten und Programmen – von der Förderung von Künstler*innen und Livemusik bis hin zum Aufbau von Netzwerkstrukturen, dem Bereich Export und inklusive Deutscher Jazzpreis und APPLAUS – FLINTA* Personen zu fördern, zu unterstützen und sichtbar zu machen.“ Künstlerin Ariana Zustra begrüßt diesen Schritt, denn die stärkere Förderung von FLINTA*s sei „mitnichten eine Bevorzugung, sondern vielmehr der überfällige Versuch des Ausgleichs einer lange bestehenden systematischen Ungleichheit“. Zu den Aktivitäten der Initiative Musik für mehr Geschlechtergerechtigkeit gehört auch die engere Zusammenarbeit mit dem bundesweit aktiven Female* Producer Collective aus dem Saarland im Rahmen der Infrastrukturförderung. Einen weiteren Schritt in diese Richtung geht sie mit der Implementierung einer Diversitätsquote in das Förderprogramm „Live 500“. Die Quote legt fest, dass 30 Prozent der Künstler*innen, die bei geförderten Livemusikveranstaltungen auftreten, sich mit einer oder mehreren unterrepräsentierten Personengruppen identifizieren. Die Gruppen sind Frauen, LGBTQIA* Personen, rassifizierte Personen und Personen mit Behinderung. Außerdem will sie bei der Empfehlung von Acts für Showcasefestivals, der Besetzung von Gesprächsrunden bei Konferenzen und Informationsveranstaltungen oder bei der Berufung ihrer Jurys mehr FLINTA* fördern.

Anlässlich des 8. März 2024 ruft die Initiative Musik auf ihren Social-Media-Kanälen eine „FLINTA* Woche“ aus, um die Sichtbarkeit und Wertschätzung von Frauen, Lesben, inter*, nicht-binären, trans*- und agender Personen in der Musikbranche zu erhöhen.

20.02.2024

#MELODIVASpotlight: Fem*Spot music & statements 09.03.2024

„Fem*Spot music & statements“ heißt ein Event, mit dem die Frankfurter Frauenband Kick La Luna am 09.03.2024 gemeinsam mit anderen Frauen Position beziehen will. Dazu eingeladen haben sie vier Feministinnen aus Frankfurt mit starken Statements. Diese kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen:
 Marjana Mohr ( Frauen helfen Frauen e.V.)
, Unica Peters (jumpp/Frauenbetriebe e.V.), 
Hilime Arslaner (Stadtverordneten Vorsitzende)
, Frauenreferat (N.N.)
. Sie skizzieren die Situationen von Frauen* und zeigen auf, was einzufordern ist und wofür es sich lohnt zu kämpfen. Umrahmt werden diese Statements mit Songs von Kick La Luna, die ihre empowernden Songs des aktuellen Albums „Nicht ohne uns“ performen werden, sowie ausgesuchten Frauenpowersongs des Frankfurter Chors DonnAcapella (unter Leitung von Andrea Ludewig). Das Event für Gleichberechtigung von Frauen und 
für Frieden, gegen Gewalt und Femizide ist eine Kooperation mit dem Frauenreferat und mit dem Netzwerk Seilerei e.V. und gleichzeitig auch ein Benefizkonzert. Der Erlös der Spendeneinnahmen geht an 
den Verein Frauen helfen Frauen e.V., der Frauen und deren Kinder unterstützt, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind. Einlass: 19 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr; der große Saal ist teilweise bestuhlt. Eintritt gegen Spende.

Veranstaltungsort: Netzwerk Seilerei, Offenbacher Landstr. 190, 60599 Frankfurt

20.02.2024

Musicboard Berlin sucht Kolleg*innen für Fête de la Musique & Pop-Kultur Festival

Das Musicboard Berlin sucht Kolleg*innen für die Fête de la Musique und das Pop-Kultur Festival:

  •  Projektkoordination und Administration für die Fête de la Musique 2024 (Bewerbungsfrist: 20.02.2024)
  • Studentische Mitarbeit für die Fête de la Musique 2024 (Bewerbungsfrist: 20.02.2024)
  • Social Media & Online Marketing Manager*in für das Pop-Kultur Festival 2024 (Bewerbungsfrist: 18.02.2024)
15.02.2024

musicHBwomen* lädt zu Workshops „Gendergerechte Kommunikation“ 16.-17.02.24

Das Ländernetzwerk Bremen von Music Women* Germany lädt Bremer Musik-/Kulturinstitutionen sowie freiberufliche Musikschaffende am 16. Februar in die Zentrale zu einem Workshop ein, der in die Themen Genderdiversität und Diskriminierung einführt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf verschiedene Aspekte einer möglichst diskriminierungsarmen Kommunikation, auf eine genderinklusive und diversitätssensible Sprache mit Blick auf die Musik- und Kulturbranche gelegt. Am 17.02. sind Interessierte zu einem Fachaustausch im Casino Futur eingeladen, um Konzepte, Maßnahmen und Strukturen zu finden und zu erarbeiten, um eine Diversifizierung in der Bremer Kulturbranche zu erreichen. Die Workshops werden von Runa Hoffmann von der Agentur „Same but different – Diversity Management & Consulting“ durchgeführt. Sie ist zertifizierte Fachkraft für Diversity Management, Speakerin und kann außerdem auf jahrelange Kulturarbeit zurückblicken. Als ehemalige Leiterin und Personalchefin Berliner Clubs setzte sie zielgerichtete Maßnahmen zur Diversifizierung und Sensibilisierung der Belegschaft um. All genders welcome! Anmeldung per Mail.

Workshop: Gendergerechte Kommunikation
16.02.2024 von 15:30-19:00 Uhr, ab 19 Uhr Get-together
Veranstaltungsort: Die Zentrale, Industriestraße 20, 28199 Bremen

Workshop/Fachaustausch: Mehr Genderdiversität in Bremens Musikbranche
17.02.2024 von 11-14:45 Uhr
Veranstaltungsort: Casino Futur (Auf den Häfen 6, 28203 Bremen

15.02.2024

Neue Newcomer-Konzertreihe „Goldkehlen“ in Gelsenkirchen

Im Oktober 22 war das meyer 56 schon mal Kulturlocation, um einen neuen „Heimatort“ im Stadtteil Rotthausen zu schaffen. Jetzt sollen die Räume der ehemaligen Ladenzeile am Rotthauser Markt als Kulturraumstation weiter genutzt und bespielt werden. Nächste Woche startet eine neue Veranstaltungsreihe in Kooperation des Fördervereins Szeniale e.V. mit der Mädchenmusikakademie Gelsenkirchen. Jeden Monat gibt es Livemusik von Newcomer*innen – den Start machen am Donnerstag, den 22.02.2024 um 18:30 Uhr Kira und Mascha (Einlass: 18 Uhr). Der Eintritt ist kostenlos – über Hutspenden freuen sich alle Beteiligten! Die nächsten Termine sind am 21.03., 25.04., 23.05., 27.06.2024.

Veranstaltungsort: meyer 56, Karl-Meyer-Str. 56, 45884 Gelsenkirchen

15.02.2024

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für Historische Musikwissenschaft gesucht (Weimar)

Die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar ist eine traditionsreiche universitäre Ausbildungsstätte für
junge Musiker*innen, Wissenschaftler*innen und Musikvermittler*innen aus der ganzen Welt. Mit ihrer
Einbindung in das musikalische Erbe der Klassikerstadt, ihren engen Beziehungen zu den Kulturschaffen-
den Thüringens sowie kurzen Wegen bietet sie attraktive Studienbedingungen für die rd. 900 Studieren-
den sowie ein interessantes Arbeitsumfeld für die rd. 200 Beschäftigten und Bediensteten sowie ca. 190
Lehrbeauftragten. Am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, voraussichtlich zum 1. Mai 2024 eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Historische Musikwissenschaft Kennziffer 02/2024 in Vollzeit (40 Wochenstunden) befristet nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) unter anderem zum Zwecke der Arbeit an der Habilitation zu besetzen. Bewerbungsfrist: 06.03.2024

12.02.2024

Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE 2024

Poliert die Demos, macht spektakuläre Bandfotos, filmt eure Live-Auftritte, denn es geht wieder los: Der Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE startet in eine neuen Runde! Vom 12. März bis 07. April 2024 können sich Bands, Musiker*innen und DJs aus Hamburg für den Award von RockCity Hamburg e.V. und der Haspa Musik Stiftung bewerben. Gesucht werden die fünf spannendsten Newcomer-Acts der Stadt. Den Preisträger*innen winken ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.200 Euro, Auftrittsmöglichkeiten auf dem Reeperbahn Festival, Dockville & Co sowie ein individuelles, zwölfmonatiges Supportprogramm aus dem RockCity Partner*innen-Netzwerk. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer abendlichen Award Show am 11. Juni 2024 im Imperial Theater mit prominenter Fachjury sowie glamourösen Stars und Sternchen aus Kultur und Branche statt. Early Bird Tickets für die Award Show gibt es online hier oder an der Kasse des Imperial Theaters! 

12.02.2024

musicHHwomen* laden zum TALK + CAKE Meet Up am 03.03.

Kommt vorbei, zum TALK + CAKE MeetUp im Teehaus in den alten Wallanlagen Hamburg am Sonntag, den 03. März 2024 von 14-18 Uhr zum Thema Alter und Ageism in der Musikbranche. Eintritt gegen Spende! Die Macherinnen* von musicHHwomen* – dem Hamburger Zweig von Music Women* Germany –  bieten euch die beste Aussicht, spannenden Input, 7 Minutes me, Panel Talk und beste Musik bei Kaffee + Kuchen. Worum geht’s? Ihr kennt das: die Annahme, dass Frauen* ab einem bestimmten Alter aus dem Scheinwerferlicht zu treten hätten, ist älter als die Musikbranche selbst. Doch auch jungen Leuten begegnet “Gendered Ageism” oder “Never-right Age Bias” in Form von Objektifizierung und Entwertung. Wir wissen, was gemeint ist: Während männlich gelesene Pesonen mit dem Alter irrtümlich zu Quellen der Weisheit werden, gelten ältere Frauen* als oll, zänkisch oder zu schrill, sie werden oft ignoriert oder sogar diffamiert. Davon haben wir die Nase gestrichen voll und wollen euch dazu hören, mit euch drüber reden, Kuchen essen, feiern und willensstark, hart arbeitend und abenteuerlustig mit euch abhängen. Die Meet-Ups sind offen für alle Menschen.

12.02.2024