Netzwerktreffen & Impuls zum Thema Artist Identity 23.07.2025

Wer bin ich als Künstler*in – und wie zeige ich das? Beim nächsten digitalen Netzwerktreffen von musicRLPwomen* am 23. Juli 2025 um 18:30 Uhr dreht sich alles um das Thema Artist Identity. Mit dabei ist Leandra Preißler, Expertin für Artist Development. Sie unterstützt Newcomer*innen dabei, ihre künstlerische Identität zu schärfen – mit gezielten Fragen, Methoden zur Selbstreflexion und viel Erfahrung. Das Treffen bietet Raum für Austausch, Vernetzung und neue Perspektiven – offen für alle, die sich mit ihrer künstlerischen Rolle auseinandersetzen möchten. Hier kannst du dich kostenfrei anmelden.

22.07.2025

Initiative Musik sucht Praktikant*in für den Bereich Export

Die Initiative Musik sucht möglichst ab Mitte oder Ende September 2025 eine Person (x/w/m) für ein (Pflicht-)Praktikum im Bereich EXPORT (3 – 4,5 Monate). Mit ihren Exportförderprogrammen und -projekten fördert die Initiative Musik sowohl Musiker*innen als auch Musikunternehmen bei der internationalen Verbreitung ihres Repertoires und stärkt die deutsche Musikwirtschaft aktiv im Ausland. Dazu gehören z.B. Kooperationen mit internationalen Showcase-Festivals, Networking-Formate, europäische Projekte wie das European Talent Exchange sowie die Teilnahme an internationalen Netzwerken wie das European Music Exporters Exchange (EMEE). Bewerbungsschluss: 03.08.2025

22.07.2025

Eure Musik auf internationalen Bühnen

Ihr wollt eure Musik auf einem der größten Showcase-Festivals in Europa präsentieren? Noch bis 1.9.2025 könnt ihr euch als Live-Act für das Eurosonic Noorderslag (ESNS) in den Niederlanden bewerben. Zur Vorbereitung lädt die Initiative Musik herzlich zu einem Online-Workshop am 18.8.2025 um 16 Uhr ein – gemeinsam mit der ESNS-Bookerin Janneke de Boer. Sie stellen euch das Festival sowie das European Talent Exchange Program (ETEP) vor und geben euch Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung. Hier könnt ihr euch für den Workshop anmelden.

Texas, USA klingt verlockender als Groningen? Dann bewerbt euch für das SXSW Festival im März 2026! Die Early-Bird-Deadline ist am 7.9.2025. Die Initiative Musik vergibt ein begrenztes Kontingent an Coupons für eine kostenlose Bewerbung. Alle Infos zu den Bedingungen und zur Antragstellung findet ihr hier

Wenn ihr euch für Showcase-Festivals und Auftritte im Ausland interessiert, solltet ihr den GERMAN MUSIC EXPORT-Newsletter der Iniative Musik abonnieren. Dort findet ihr aktuelle Open Calls, Hinweise auf unsere Programme & Fördermöglichkeiten und Tipps und Termine rund um den internationalen Musikexport.

22.07.2025

Antragsphase der Strukturförderung startet im August – Infocall 1.8.

Von 4. – 25.8.2025 (18 Uhr) können bei der Initiative Musik wieder Anträge für die Strukturförderung gestellt werden. Gefördert werden Projekte, die nachhaltige Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Musikszene schaffen – etwa durch Vernetzung, Wissensaustausch oder Transformationsprozesse. Ob bundesweit oder regional wirksam: Willkommen sind z. B. Austauschformate, Workshops, Mentoring-Programme, Studien oder Projekte im Bereich ökologische Nachhaltigkeit. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findet ihr hier. Zur Vorbereitung gibt es außerdem einen Infocall am 1.8.2025 von 10-12 Uhr, bei dem das Programm und das Antragstool vorgestellt werden – im Anschluss ist noch Zeit für eure Fragen. Für den Infocall könnt ihr euch hier anmelden. In der letzten Runde konnten die Workshopreihe Flinta* Music Lab in Wiesbaden, die Mom’s Got Talent Academy, die Entwicklung eines Kombitickets zu Konzerten durch die Changency GmbH u.a. überzeugen (mehr dazu in der Doku).

22.07.2025

„Horst und Gretl Will-Stipendium“ an Jorik Bergman vergeben

Jährlich vergibt die Stadt Köln ihr mit 12.000 Euro dotiertes „Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik“ an Musiker*innen aus ganz Nordrhein Westfalen. In diesem Jahr kann sich die Flötistin, Komponistin und Bandleaderin Jorik Bergman über das Förderstipendium freuen. Bergman wurde 1996 in Leiden in den Niederlanden geboren und lebt seit 2020 in Köln, wo sie sich rasch einen Namen als Komponistin eines harmonisch weit ausholenden Orchester-Jazz gemacht hat. Ihr eigene Band nennt sie augenzwinkernd Jorik Bergman And Her Large, Imaginary Big Band Constellation, besetzt mit Musiker*innen, die ihren Orchester-Jazz mit humorvoller Ernsthaftigkeit umzusetzen verstehen. „Die Qualität und Originalität sowie die farbige Differenziertheit ihrer kompositorischen Arbeit für größere Ensembles ist außergewöhnlich, und als Flötistin repräsentiert sie eine eigene und im Jazz-Kontext eher rare Stimme“, heißt es in der Begründung. „Ein besonderes Augenmerk der Jury richtete sich auch auf die intensive und vielfältige Arbeit, die erforderlich ist, größere Ensembles auf freiberuflicher Basis zusammen zu holen, aufrechtzuerhalten und mit Spielanlässen, Musik und Auftrittsmöglichkeiten zu versorgen. Dass Jorik Bergman das seit geraumer Zeit mit bemerkenswertem Erfolg tut, hat zur Entscheidungsfindung der Jury beigetragen.“ Preisverleihung und Preisträgerinkonzert finden am 5. September 2025 im Rahmen der Cologne Jazzweek im Kölner Stadtgarten statt.

22.07.2025

Sarah Chaksad bekommt JTI Trier Jazz Award

Seit 2010 wird der mit 7.500 Euro dotierte JTI Trier Jazz Award an Musiker*innen aus Europa verliehen, die mit ihrem Schaffen Herausragendes für den Jazz und die improvisierte Musik geleistet haben. In diesem Jahr wird die Schweizer Saxofonistin, Komponistin und Bandleaderin Sarah Chaksad mit dem Preis ausgezeichnet. Die 1983 im schweizerischen Luzern geborene Musikerin begann schon als Neunjährige, Saxofon zu spielen und entdeckte als Gymnasiastin ihre Leidenschaft für das Komponieren. Bevor sie an der Hochschule für Musik in Basel Jazzsaxofon studierte, absolvierte sie ein Musikpädagogikstudium. Ihre Bachelor-Arbeit waren Kinderlieder, die sie in einem Buch mit Begleit-CD zusammenfasste. Für ihr paneuropäisch besetztes Large Ensemble hat sie zu einer eigenwilligen Klangsprache gefunden, mit der sie ihren subtil-insistierenden Orchesterjazz in Szene zu setzen versteht. Zudem steht sie der von ihr gegründeten Konzertagentur Esteam Music vor und leitet mit dem Toningenieur Patrik Zusso das Label Clap Your Hands. Ihr Preisträgerkonzert wird Chaksad mit ihrem 13-köpfigen Large Ensemble am 21. August im Trierer Brunnenhof im Rahmen des Moselmusikfestivals spielen, das auch mit zwei früheren Gewinnerinnen des Jazz Awards, Julia Hülsmann und Eva Klesse,  besetzt ist. „Die Musik von Sarah Chaksad und ihrem Large Ensemble ist gelebte, Musik gewordene Diversität und immer wieder neu zum Klang werdende Achtsamkeit im Umgang miteinander“, urteilt die Jury. Das Preisgeld wird von Japan Tobacco International (JTI) gestiftet. (Foto: Laura Pleifer)

22.07.2025

Neues Gremium für vielfältige Nachtkultur in Frankfurt

Seit 2024 gibt es einen Nachtrat in Frankfurt, der als Schnittstelle zwischen Bürger*innen, Stadtverwaltung, Clubs und Gastronomie fungieren soll. Er engagiert sich für eine vielfältige Nachtkultur, möchte das Potenzial der Nachtökonomie fördern sowie Frankfurt attraktiver und lebenswerter machen. Auf ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause hat die Stadtverordnetenversammlung nun die Einrichtung des Nachtrats als ständiges Gremium beschlossen. Das Gremium besteht aus zwölf Personen aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Clubszene, Veranstalter, Kultur und Vertreter von Jugendlichen, soll an der Schnittstelle zwischen der Verwaltung und den Akteur*inneen der Nachtkultur agieren, neue Impulse geben und Ideen aktiv umsetzen. Einige Projekte sind bereits aus der Arbeit des Nachtrats hervorgegangen. So etwa das Veranstaltungsformat „Uff die Gass“, das den Auftakt zur nachhaltigen Belebung des Paradiesplatzes in Alt-Sachsenhausen bilden soll, einem der Orte, an denen das Nachtleben für besonders viele Konflikte sorgt. Mit der Initiative „Frankfurter Sommer“ ist ein weiteres Projekt für 2026 in Planung, das in verschiedenen Locations im gesamten Stadtgebiet stattfinden soll. Die Arbeit des Nachtrats ist ehrenamtlich und politisch unabhängig. Die Projektmittel werden von der Stabstelle Stadtmarketing verwaltet, die außerdem eng in die organisatorische Umsetzung der Ideen eingebunden sein wird. 

Quelle

22.07.2025

Deutscher Multimediapreis mb21 (Bewerbungsschluss: 04.08.2025)

Wer noch beim Deutschen Multimediapreis mb21 2025 dabei sein will, hat jetzt die letzte Chance: Noch bis einschließlich 4. August 2025 können kreative, digitale Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre eingereicht werden. Ob Games, Apps, Podcasts, Websites, Robotik oder medienkünstlerische Arbeiten – alles ist willkommen, Hauptsache digital, interaktiv oder vernetzt! Der bundesweite Wettbewerb prämiert herausragende Projekte und Ideen junger Medienmacher*innen und zeigt, wie vielseitig, gesellschaftsrelevant und kreativ junge digitale Medienkultur sein kann. Im Zentrum der aktuellen Ausschreibung steht das Jahresthema „Worth it!“, das junge Kreative dazu anregen soll, sich mit Fragen rund um Werte und Wertschätzung auseinanderzusetzen: Welche Themen sind euch wirklich wichtig? Wofür lohnt es sich, laut zu sein? Wofür brennt ihr – und was gebt ihr dafür auf? Alle Einreichungen werden im August und September von einem Auswahlgremium gesichtet. Anschließend entscheidet eine Fachjury über die besten Projekte. Die Nominierten werden vom 20.- 22. November zum Medienfestival nach Dresden eingeladen und haben dort die Möglichkeit, die erste Kooperationsveranstaltung mb21 x TINCON am 21.11.25 zu erleben. Bei der Preisverleihung des Wettbewerbs mb21 warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 11.000 Euro. 

22.07.2025

Open Call: BROILER Residency 2025

Oracle ist ein von Künstler*innen geführter „Inkubator“ für experimentelle Musik & Performance in Los Angeles/Kalifornien. Die von Melissa Achten und Eli Klausner kuratierte Residency-Reihe BROILER fördert die Entwicklung ehrgeiziger neuer Klang- und Performance-Projekte, die Form und Genre überschreiten. BROILER-Residenzen werden an groß angelegte Projekte vergeben, die von Grund auf neu entwickelt werden oder sich in einem frühen Stadium befinden und weiter entwickelt werden müssen. Ausgewählte Projekte erhalten einen Zeitraum von 3 bis 7 Tagen mit vollem Zugang zu den Räumlichkeiten und einer hochwertigen Dokumentation. Die Dokumentation vergangener BROILER-Projekte findet ihr auf der Website und auf dem YouTube-Kanal. Derzeit ist ein Open Call für die Herbstresidenz ausgeschrieben. Beiträge können hier bis 15.08.2025 (11:59PM PST) eingereicht werden.

21.07.2025

Music Family Hub startet Mentoringprogramm „Mom’s Got Talent Academy“ (jetzt bewerben!)

15.07.2025

FLINTA* Acts für Bochumer Musiksommer gesucht

In Zusammenarbeit mit Retter des Rock Records vergibt musicNRWwomen* auch in diesem Jahr wieder Slots für die „Wohnzimmer“-Bühne des Bochumer Musiksommers (29.-31.08.2025) mitten in der Innenstadt. Die Gage beträgt 250€ netto (ggf. zzgl. USt.) pro Act. Der Bewerbungsaufruf richtet sich ausschließlich an Vereinsmitglieder von musicNRWwomen*; hier findest du Infos zur Mitgliedschaft. Bewirb dich bis Dienstag, den 22.07.2025 über dieses Bewerbungsformular. 

14.07.2025

15. Internationale Jazzforschungskonferenz 09.-11.04.26: Call for papers

Vom 9. bis 11. April 2026 findet in Graz die 15. Internationale Jazzforschungskonferenz über „Jazz und Populärkultur“ statt. Veranstaltet wird die Konferenz vom Institut für Jazz- und Popmusikforschung sowie der Internationalen Gesellschaft für Jazzforschung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz. Ziel der Konferenz ist, Jazz und Populärmusik in einen breiteren, akademischen Kontext zu stellen und interdisziplinär zu erforschen. Noch bis 15.09.2025 ist es möglich, sich mit einem Beitrag für die Konferenz zu bewerben. Diese sollen sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Konferenzthema auseinandersetzen. Dazu zählen: Musikwissenschaft, Kulturwissenschaften, Jazzgeschichte, Medienwissenschaften, Soziologie, Musikanalyse, Klangforschung, digitale Geisteswissenschaften und praxisorientierte Forschung. Es wird darauf hingewiesen, dass vor allem Beiträge von „Frauen, Personen unterschiedlicher Geschlechtsidentität sowie von anderen unterrepräsentierten Gruppen innerhalb der Jazzforschung und Wissenschaft“ willkommen sind. Die Beiträge sollten sich auf Unterthemen mit Fragen beziehen, wie disziplinäre Grenzen prägen oder wie Jazz und Popmusik gelehrt und verstanden werden, um die globale Perspektiven aus verschiedenen kulturellen Sichtweisen und postkolonialen Diskursen zu beleuchten. Andere Unterthemen sind Geschlecht und Identität, Bildung und digitale Technologien. Die Beiträge werden in Band 57 der Reihe „Jazzforschung / Jazz Research“ veröffentlicht.

11.07.2025