Symposium „Jazz Masterpieces“ 21.-22.05.2025 Wien

Jazz hat sich in seiner kurzen Geschichte zu einer globalen Musikform entwickelt und der bleibende Einfluss einer Reihe von Musiker*innen und Kompositionen hat sich klar etabliert. Aber es gibt keine klaren Richtlinien zur Definition eines Masterpiece. Verschiedene Faktoren wie musikalische Qualität, Popularität, Interpretationen, soziale und kulturelle Bedeutung tragen zur Nachhaltigkeit bei. Student*innen der Jam Music Lab Private University untersuchen und diskutieren unter der Leitung von Professor of Artistic Research, Monika Herzig, und Curator Emeritus at the Smithsonian Museum, John Hasse, im Sommersemester 2025 die Elemente von Masterpieces und setzen sich mit den oben genannten Faktoren auseinander. In einem zweitägigen Symposium am 21. und 22. Mai, 2025 werden die Forschungsergebnisse zusammen mit einer Serie von Vorträgen von Lehrenden, Keynotes, und Konzerten mit der Öffentlichkeit geteilt. Als besonderes Highlight des Symposiums wird die Erstveröffentlichung des neuen Journals for Artistic Research in Jazz gefeiert, ein weiterer besonderer Teil des Programms ist die diesjährige Auflage der Big Undersized Band (BUB). Studierende lernen dabei ihre eigenen Kompositionen für eine kleine Bigband-Besetzung von professionellen Musiker*innen aufführen zu lassen. Das zweitägige Symposium wird via Zoom weltweit gestreamt. Um die Teilnahme barrierefrei zu gestalten, werden keine Teilnahmegebühren erhoben, das Symposium ist für jede*n Interessierte*n öffentlich zugänglich. Das detaillierte Programm wird in Kürze hier veröffentlicht.

05.05.2025

Female* Producer Prize startet Bewerbungsphase für 2025 mit erweitertem Konzept

Mit einem erweiterten Konzept startet der Female* Producer Prize 2025 in seine vierte Ausgabe. Der renommierte Musikpreis, initiiert von dem Verein Music Women Germany und Sony Music Entertainment, führt neben der Kategorie Musikproduktion die neue Kategorie Songwriting ein. Ziel ist es, exzellente FLINTA*-Produzent*innen und Songwriter*innen zu unterstützen und Sichtbarkeit zu geben. Bis zum 31. Mai 2025 haben Produzent*innen und Songwriter*innen die Möglichkeit ihre Produktionen bei www.femaleproducerprize.com einzureichen. Die Gewinner*innen werden im Spätsommer bekanntgegeben.

Auch 2025 bietet der Female* Producer Prize weit mehr als eine Auszeichnung: Die Gewinner*innen erhalten Zugang zu einem umfangreichen Förderpaket, darunter ein exklusiver Workshop-Day in den Sony Music Circle Studios in Berlin, Coachings mit Branchenexpert*innen, sowie die Aufnahme ins Female Producer Register von Sony Music, in dem alle Gewinner*innen der letzten Jahre vorgestellt werden. Erstmals werden die Gewinner*innen zu einem zweitägigen Songwriting Camp von Sony Music Publishing eingeladen, um neue Songs für erfolgreiche Artists zu komponieren. Der Female* Producer Prize ist ein Kooperationsprojekt der Strukturförderung der Initiative Musik und wird mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Die Initiative Musik ist damit größte Geldgeberin des Preises und setzt sich damit für Sichtbarkeit und Entwicklung weiblicher und nicht-binärer Musikschaffender im Bereich Produktion und Songwriting ein. Der Preis ist zudem Teil des Netzwerks für Pop- und Jazzpreise, das von der Initiative Musik kürzlich initiiert wurde, um bestehende Strukturen nachhaltig zu vernetzen und zu stärken.

02.05.2025

Projektförderung der PwC-Stiftung

Die PwC-Stiftung fördert bundesweit Projekte der ästhetischen Kulturbildung u.a. auch im Bereich der Musik. Ein besonderer Förderschwerpunkt der Stiftung sind Projekte, die auf die Verbindung von kultureller und ökonomischer Bildung abzielen. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen, deren Projektvorhaben sich durch ihre Konzeption und Kreativität, ihren Inhalt und vernetzte Denkansätze oder neuartige Vermittlungsformen auszeichnen. Sie sollten sich zudem in die vorhandenen Strukturen des Bildungssystems einfügen, damit sie möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen. Bewerbungsschluss: 01. September 2025

30.04.2025

Aufenthaltsprogramm im Studio für Elektroakustische Musik

Das Aufenthaltsprogramm des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin fördert neue Initiativen und inspirierende Ideen auf dem Gebiet der zeitbasierten, performativen, digitalen Künste an der Schnittstelle von Klang, Musik und Technik. Das Aufenthaltsprogramm wird an 8-10 Stipendiat*innen für 1-2 Wochen vergeben und steht allen Kunstschaffenden offen, sich mit Einzel- oder Gruppenprojekten folgender Kategorien zu bewerben. Bewerbungsschluss: 30. Juni 2025

30.04.2025

Powered by Philip Morris Award 2025

Der Powered by Philip Morris Award ist ein von der Philip Morris GmbH initiierter Förderpreis für herausragendes gesellschaftliches Engagement. Er wird seit 2025 jährlich in den Kategorien KULTUR, GESELLSCHAFT und ZUKUNFT ausgeschrieben und fördert gemeinnützige Organisationen, die sich mit ihren Initiativen und Projekten für den Zusammenhalt in einer demokratischen und offenen Gesellschaft starkmachen.  Mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 150.000 Euro jährlich sollen gesellschaftliche Teilhabe gestärkt und neue Bildungsmöglichkeiten geschaffen werden. Im Bereich Kultur sollen Initiativen und Projekte aus Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur, Architektur, Film und angewandte Künsten gefördert werden, die mithilfe der Kultur Barrieren abbauen, um die Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zu stärken und die sich für soziale und kulturelle Gleichberechtigung einsetzen. Interdisziplinäre und spartenübergreifende Initiativen und Projekte sind ausdrücklich zur Bewerbung zugelassen. Bewerbungsschluss: 31. Mai 2025

30.04.2025

QuattroPole-Musikpreis 2026

QuattroPole ist ein Städtenetz, in dem sich die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier zusammengefunden haben, um die grenzübergreifende Zusammenarbeit durch Projekte in Bereichen wie Kultur, Tourismus oder Wirtschaftsförderung zu stärken. In diesem Zusammenhang wird seit 2019 alle zwei Jahre der QuattroPole-Musikpreis an Musiker*innen bzw. Komponist*innen verliehen, die innovative Techniken aus dem Bereich des Digitalen anwenden. Die Bewerber*innen müssen in einer der Städte bzw. in deren Umkreis (50 km) geboren worden sein, dort leben, arbeiten oder studieren oder in der Vergangenheit dort ihren Lebensmittelpunkt gehabt haben. Ausdrückliches Ziel des mit 10.000 € dotierten Musikpreises ist die Förderung lokaler Talente, die stärkere grenzüberschreitende Vernetzung der lokalen Kulturszenen der Städte sowie die Steigerung der Sichtbarkeit des Städtenetzes QuattroPole in der Großregion und darüber hinaus. Bewerbungsfrist: 03. November 2025

30.04.2025

Infoveranstaltung zu grenzüberschreitenden Förderprogrammen 02.06.25 (hybrid)

Welches Förderprogramm kommt für mein grenzüberschreitendes Kulturprojekt in Frage? An wen muss ich mich für eine zielführende Beratung wenden? Welche Fristen gibt es? Wie finde ich Partner*innen im Ausland, mit denen ich ein internationales Projekt abstimme? Antworten auf diese und weitere Fragen wird die Informationsveranstaltung „Förderprogramme für grenzüberschreitende Kulturprojekte“ am 2. Juni in Mainz geben. Das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration lädt Kulturschaffende, Kulturinstitutionen sowie Kommunen zu diesem Infotag ein, der für Interessent*innen neben einer Teilnahme vor Ort auch die Möglichkeit einer Online-Zuschaltung vorsieht.

30.04.2025

Open Call: Vielfalt am Main (Frankfurt)

Am 14. Juni 2025 veranstaltet der Frankfurter Jugendring die Vielfalt am Main am Mainufer. Mit dieser Veranstaltung möchte er ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung setzen. Vielfalt am Main ist ein Veranstaltungsformat des FJR, dass die Beteiligung und Selbstorganisation junger Menschen in Frankfurt fördert, die vielfältige Perspektiven mitbringen. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf queeren Perspektiven junger Menschen. Am 14. Juni 2025 möchten wir die Learnings und Solidarität der queeren Community in das Herz der Innenstadt bringen. In diesem Jahr hat das Event einen queeren Fokus, der sich in den Infoständen, sowie dem Bühnen- und Workshopprogramm zeigen wird. Außerdem soll es ein Raum für Frankfurter*innen werden, gemeinsam zu lernen und zu feiern. Für das Event ruft der Jugendring Individuen und Gruppen dazu auf, sich mit Talks, Workshops, Diskussionen, Musik- und Tanzperformances, sowie Theater- und Comedydarbietungen zu beteiligen. Angesprochen sind alle Individuen, Gruppen und Initiativen/Vereine, die Lebensrealitäten der LGBTQIA*-Community sichtbar machen und ihre Verbündeten, die sich auf andere Vielfaltsdimensionen konzentrieren und Vielfalt als komplex und miteinander verbunden verstehen und sich so gegen Diskriminierung und für Vielfalt einsetzen wollen. Bewerbungsschluss: 05.05.2025

30.04.2025

Städel Sunday Sessions

Die „Städel Sunday Sessions“ kehren zurück in den Städel Garten in Frankfurt. An drei Sonntagen im Mai, Juni und August verwandelt sich der Außenbereich des Städel Museums in einen sommerlichen Begegnungsort mit Musik, Kunst und Kulinarik. Die Veranstaltungsreihe – in Kooperation mit Riverside Session und der Frankfurter Bar AMP – lädt dazu ein, das Wochenende in entspannter Atmosphäre auf dem grünen Gartenhügel ausklingen zu lassen. Live-Musik und DJ-Sets, kühle Drinks, kulinarische Highlights sowie Kurzführungen zur Gegenwartskunst sorgen für ein abwechslungsreiches Programm an lauen Sommerabenden. Termine: Sonntag, 25. Mai, 15. Juni und 24. August, jeweils 16.00 bis 20.00 Uhr, Eintritt: 5/10 Euro

30.04.2025

Offene Bühne in Darmstadt: AGORA ABERTA

Der Kulturverein AGORA bewegt e.V. in Darmstadt fördert die kulturelle Vielfalt im Wohnprojekt, im Quartier, in Darmstadt und hoffentlich über diese Grenzen hinaus mit Kulturveranstaltungen, Seminaren und Kursen. Dazu gehört auch eine Offene Bühne, die von Carlo Zerb und Marion Möhle kuratiert wird. Wer dort auftreten und ein Set von ca. 30 Minuten spielen möchte, kann sich per Mail bewerben. 

30.04.2025

Am Bandcamp Friday 2.5.2025 verdienen Künstler*innen mehr

Am Freitag, 2. Mai 2025 ist wieder Bandcamp Friday – dann bekommen die Künstler*innen, die auf der Vertriebsplattform ihre Musik & ihren Merch verkaufen, 93% (anstatt 82%) der Einnahmen, die über die Plattform generiert werden. Bandcamp hat diese Aktion im März 2020 gestartet, um Musiker*innen zu unterstützen und verzichtet seitdem jeden ersten Freitag im Monat auf Einnahmenbeteiligungen. Die Aktion beginnt um 9 Uhr (MESZ) (falls du dir unsicher bist, ob die Aktion schon oder noch läuft, schau hier nach). Auf Bandcamp gibt es die Tracks, EPs, Alben, Vinyl und Fanartikel deiner Lieblingskünstler*innen! Der nächste Bandcamp Friday ist – nach einer Sommerpause – am 1.8.2025.

30.04.2025

Vertriebsplattform Bandcamp empfiehlt neue Preise für Alben & Singles

Spotify & Co sind leider keine guten Partner*innen für Bands, aber es scheint, als käme frau* als Musiker*in nicht daran vorbei. Eine Alternative bietet Bandcamp: dort gehen 80-85% der Einnahmen aus Platten- und Merchverkäufen an die Bands. Diese Vertriebsplattform hat jetzt über eine kürzlich erfolgte Änderung ihrer Standardpreisstruktur informiert: so sind die vorgeschlagenen Standardpreise für digitale Musik von $7 auf $9 für Alben und von $1 auf $1,50 für Tracks erhöht worden. Bandcamp hat sich die Verkaufszahlen angesehen und empfiehlt diese neuen Standardpreise aus zwei wichtigen Gründen: Erstens zahlten Fans bereits mehr, um die Künstler*innen zu unterstützen. Fast 20 % der Fans zahlten freiwillig mehr, wenn Alben 7 bis 10 $ kosten, und sie gäben im Durchschnitt 61 Cent dazu. Alben, die zwischen 7 und 10 Dollar kosten, brächten die höchsten Einnahmen pro Veröffentlichung. Zweitens verlangen neue Industriestandards, dass digitale Alben mindestens 7,99 $ kosten müssen, um in die Charts zu kommen. „Wir haben immer wieder gesehen, dass die Fans auf Bandcamp großzügig und bewusst mit ihrer Unterstützung sind. Dieses Update stellt sicher, dass deine Musik nicht unterbewertet wird – und bringt dich in eine stärkere Position, wenn du eine Chartplatzierung anstrebst“, heißt es in der Mitteilung. Das bedeutet aber nicht, dass ihr diesem Vorschlag folgen müsst; wie immer könnt ihr selbst entscheiden, welche Preise ihr wählt!

30.04.2025