Jazzverband Hessen lädt zum Panel „Soziokulturelle Zentren in Hessen“ 12.09.2025

Der Jazzverband Hessen e.V. plant in Kooperation mit der Deutschen Jazz Union im Rahmen des Marburger Jazzsommers (11.-14.09.2025) ein Panel zum Thema Soziokulturelle Zentren in Hessen. Das Panel widmet sich folgenden Themen bzw. Fragen: Die hessische Jazzszene ist auf soziokulturelle Zentren als Veranstaltungsorte und Orte der Vernetzung angewiesen. Wie ist die aktuelle Situation dieser Orte? Welchen Stellenwert hat Jazz für diese Orte – und wie profitiert der Jazz von diesen oft stilistisch sehr breit aufgestellten Spielstätten? Das Panel findet am 12.09. um 13:30 Uhr im KFZ Marburg statt und erwartet Michael Griener (1. Vorsitzender der Deutschen Jazzunion), Marc Hoffmann (Milchsackfabrik) und Gero Braach (ehemals KFZ Marburg) als Podiumsgäste.

11.09.2025

Abteilungsleitung / Stellvertretende Amtsleitung Kulturmanagement (m/w/d) Offenbach

Bei der Stadt Offenbach ist derzeit eine Stelle als Abteilungsleitung / Stellvertretende Amtsleitung Kulturmanagement (m/w/d) ausgeschrieben. Das Kulturmanagement ist für die strategische Kulturentwicklung sowie zahlreiche Veranstaltungen, Reihen und Projekte verantwortlich und übernimmt zudem die Beratung für Kulturvereine, -initiativen und die freie Szene. Die Leitungsstelle umfasst u. a. zentrale Aufgabenbereiche zur Entwicklung, Steuerung und Koordination des kulturellen Lebens, die kreative, organisatorische und verwaltungstechnische Qualitäten erfordern. Die Stelle ist in Vollzeit, ist aber grundsätzlich auch teilbar. Die Besetzung ist frühestens zum 01.12.2025 vorgesehen. Die Stadt legt Wert auf soziale Kompetenz, insbesondere im interkulturellen Bereich. Über Bewerber*innen mit internationaler Geschichte würde sie sich sehr freuen. Bewerbungschluss: 28.09.2025

11.09.2025

Veranstaltungsorganisation (m/w/d) in Ludwigshafen gesucht

Im Kulturbüro der Stadt Ludwigshafen/Kulturzentrum dasHaus ist zum 01.03.2026 eine Stelle in der Veranstaltungsorganisation, befristet für die Dauer von zwei Jahren mit der Option auf unbefristet, zu besetzen. Das Aufgabengebiet kann auch von Teilzeitkräften wahrgenommen werden. Das Kulturbüro der Stadt Ludwigshafen ist ein kommunaler Kulturverbund mit einem breiten Aufgabenspektrum rund um die Themen Kunst und Kultur. Es fördert lokale Künstler*innen, Kulturprojekte, kulturelle Gruppen und Vereine. Besondere Aufmerksamkeit richtet das Kulturbüro auf die freie Szene und schafft Möglichkeiten für Austausch, Kollaboration und innovative Kulturarbeit. Darüber hinaus veranstaltet das Kulturbüro mehrerer Festivals und betreibt das Kulturzentrum dasHaus. Bewerbungsschluss: 14.09.2025

10.09.2025

Initiative Pop (Bewerbungsschluss: 11.09.2025!)

Ihr habt nur noch wenige Tage Zeit, um euch für die Initiative Pop, dem grenzübergreifenden Förderprogramm von pop rlp zu bewerben! Wenn ihr in der Musikbranche aktiv seid – egal ob Musikschaffende, Menschen im PR / Booking oder Verlag – und euer Business auf das nächste Level bringen wollt, dann bewerbt euch bis 11.09.2025 für die Initiative Pop! Neben dem transnationalen Netzwerk können die Teilnehmenden von Workshops zu folgenden Themensträngen profitieren: 

 Management & Organization
► Marketing & Distribution
► Communication & Health
► Booking & Touring

Gesucht werden Newcomer-Künstler*innen/Musiker*innen & junge Musikunternehmer aus der Großregion: Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg, die mindestens 18 Jahre alt ist und über flüssige Englischkenntnisse (mindestens B2 Upper Intermediate – Sprachniveau) verfügen. Das Programm beginnt am 10.10. und beinhaltet (Online-)Workshops, Beratungsgespräche und Networking, mehr dazu hier.

10.09.2025

Künstler*innen für „DemokratieKioske“ gesucht (Mai-Sept 2026)

Du hast Lust, mit künstlerischen Ideen, Performances oder partizipativen kulturellen Formaten Menschen zu begegnen, ins Gespräch zu bringen und gemeinsam Demokratie erlebbar zu machen? Dann werde Teil des Programms der „DemokratieKioske“! 2026 wird Frankfurt zur Design-Welthauptstadt, und in diesem Rahmen sucht das gemeinnützige Unternehmen Lust auf besser leben gGmbH Künstler*innen und Kreative, die Lust haben, an elf Standorten in der Rhein Main-Region sogenannte „DemokratieKioske“ zu bespielen. Dort sollen von Mai bis September insgesamt 75 Tagesveranstaltungen und 45 Abendveranstaltungen stattfinden. Ziel ist es, Menschen zum Mitmachen einzuladen und Demokratie als Praxis erlebbar zu machen. Die Künstler*innen sollen eigene Formate entwickeln und umsetzen, das könnten z.B. Performance-Art, Mitmach-Chöre, Klangcollagen, Illustration, Street-Art u.ä. sein. Sie sollen Lust auf Beteiligungskultur und Zusammenarbeit haben und öffentlichkeitswirksame, niedrigschwellige und partizipative Formate präsentieren. „Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationserfahrung, People of Color, FLINTA* und weiteren unterrepräsentierten Perspektiven“, ergänzen die Veranstalter*innen. Die Künstler*innen erhalten für ihre Arbeit ein Honorar. Für die Durchführung eines Formats an allen Standorten beträgt das pauschale Honorar bis zu 5280 Euro brutto. Das Honorar ist abhängig von der tatsächlichen Anzahl der Veranstaltungen. Interessierte können bis 30.09.2025 ihr Konzept einreichen.

10.09.2025

Förderprogramm „Pop To Go – unterwegs im Leben“

Ihr habt eine Projektskizze in der Schublade oder wolltet schon immer mal ein Musikprojekt mit Kindern und Jugendlichen umsetzen? Ihr sucht Finanzierungsmöglichkeiten? Dann aufgepasst! Beim Förderprogramm „Pop To Go – unterwegs im Leben“ des Bundesverbands Popularmusik e.V. können noch bis zum 01.10.2025 Anträge für Projekte gestellt werden, die im Jahr 2026 umgesetzt werden. Pop To Go fördert popkulturelle Projekte für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren, die von Risikolagen betroffen sind. Umgesetzt werden die Projekte durch mindestens drei lokale Akteur*innen, die sich zu Bündnissen für Bildung zusammenschließen. 

10.09.2025

Europe Jazz Conference 2026 findet in Köln statt

Vorstand und Geschäftsführung vom Europe Jazz Network (EJN) haben entschieden: die Europe Jazz Conference 2026 findet in Köln statt. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung, aus der Köln als Sieger hervorgegangen ist. Für die Bewerbung hatten sich drei Mitglieder des EJN, der Stadtgarten Köln, die Cologne Jazzweek und die Monheim Triennale, zusammengetan. Erwartet werden zu dieser weltweit wichtigsten Fachkonferenz des Jazz und der aktuellen Musik rund 500 internationale Veranstalter*innen, Kurator*innen und weitere Akteur*innen. „Wir sind sehr glücklich, nach der Verleihung des Deutschen Jazzpreises in diesem und im kommenden Jahr mit der ,Europe Jazz Conference‘ im September 2026 ein weiteres wichtiges Event von internationaler Bedeutung in Köln ausrichten zu können“, so Janning Trumann, Geschäftsführer der Cologne Jazzweek und Vorstandsmitglied der Initiative Kölner Jazz Haus, die das „Europäische Zentrum für Jazz und Aktuelle Musik“ im Stadtgarten Köln verantwortet. „In 2026 feiert der Stadtgarten 40-jähriges Jubiläum“, sagt Kornelia Vossebein, künstlerische Leiterin des Stadtgarten Köln: „Wunderbar, dass wir genau in diesem Jahr die ,Europe Jazz Conference‘, die zum ersten Mal in Deutschland stattfinden wird, ausrichten können.“

10.09.2025

CommunityConnect: gemeinsam interkulturelle Veranstaltungen in Frankfurt planen

Ihr seid Teil einer migrantischen Organisation und habt Lust, interkulturelle Veranstaltungen mitzugestalten? Dann werdet Kooperationspartner*in im Projekt CommunityConnect von Über den Tellerrand Frankfurt! Es bringt verschiedene Communitys zusammen und stärkt Kennenlernen, Austausch und Teilhabe in der Stadt Frankfurt. Im Projekt werden gemeinsam mit euch Begegnungsveranstaltungen z. B. Musik- und Tanzworkshops, Kultur- und Erzählabende und vieles mehr organisiert. Eure Ideen sind herzlich willkommen! Die Gruppe trifft sich regelmäßig mit einem ehrenamtlichen Team und plant die Veranstaltungen gemeinsam. Ein Projektbudget ist bereits vorhanden. Projektzeitraum: September 2025 – März 2026

10.09.2025

Festivalstudie erschienen

Lang ersehnt: die Festivalstudie! Die neue bundesweite Studie liefert erstmals repräsentative Daten zu Struktur, Finanzierung und gesellschaftlicher Bedeutung von rund 1.800 Musikfestivals in Deutschland – von Klassik über Rock, Pop und Jazz bis hin zu Elektronik, Folk und Neuer Musik. Die von der Initiative Musik, der Bundesstiftung LiveKultur und dem Deutschen Musikinformationszentrum beauftragte Studie stellt die kulturelle Vielfalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft umfassend dar und zeigt die künstlerische und gesellschaftliche Bedeutung der Festivals ebenso auf wie ihre wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen. Hier ein paar Schlaglichter:

– Festivals vereinen im Schnitt fünf verschiedene Genres
– Im Durchschnitt bringt jedes Festival 30 Konzerte bzw. Acts auf die Bühne
– Rund 40 Prozent dieser Auftritte entfallen auf Nachwuchskünstler*innen und -ensembles
– Gewinne erzielen lediglich 15 Prozent der Festivals, während etwa 30 Prozent Verluste verzeichnen
– Mit 38 Prozent der Gesamtausgaben machen Künstler*innenhonorare den größten Kostenfaktor aus
– 85 Prozent setzen Maßnahmen zur ökologischen Nachhaltigkeit um
– 53 Prozent achten auf geschlechtergerechte Line-Ups
– Bei 79 Prozent aller Festivals und vor allem im ländlichen Raum spielt das Ehrenamt eine zentrale Rolle

Damit leisten Festivals einen entscheidenden Beitrag zur Förderung kultureller Vielfalt und zur nachhaltigen Entwicklung der Musiklandschaft. Die Mehrheit verfolgt vor allem kulturelle und gemeinnützige Ziele. Vor allem Popularmusikfestivals sind hohen wirtschaftlichen Risiken und Infrastrukturkosten ausgesetzt, deshalb bildet das Ehrenamt das Rückgrat vieler Festivals und leistet einen entscheidenden Beitrag zur kulturellen Teilhabe und regionalen Verankerung. 

10.09.2025

FLINTA* Songwriting Camp 03.-06.11.2025 in Hamburg

Bewirb dich jetzt für einen Platz im FLINTA* Songwriting Camp von @kicktheflamepublishing & @cloudshillmusic in Hamburg! Das Camp findet vom 3. bis 5. November 2025 in den legendären Clouds Hill Studios in Hamburg statt und richtet sich an FLINTA*-Künstlerinnen, Songwriterinnen und Produzentinnen, die in einer professionellen Studioumgebung zusammenarbeiten, kreativ sein und Kontakte knüpfen möchten. Im Laufe von drei Tagen werden die ausgewählten Teilnehmer*innen in verschiedenen Konstellationen Musik schreiben und produzieren, unterstützt durch eine sichere, inspirierende und inklusive Atmosphäre. Der kreative Schwerpunkt des Camps liegt auf Pop-, Indie- und elektronischer Musik, aber Künstler*innen aller Genres sind herzlich willkommen, sich zu bewerben. Verpflegung und Unterkunft werden gestellt. Hier kannst du dich bis 3. Oktober 2025 bewerben.

10.09.2025

Clouds Hill Residency (Bewerbungsschluss: 01.10.2025)

Die erste Clouds Hill Residency in Hamburg lädt Künstler*innen aller Disziplinen ein, sich mit einem Stipendium von 10.000 Euro, einem flexibel nutzbaren Kreativraum (kein Musikstudio, aber voll angepasst auf deine Bedürfnisse), sowie freier Unterkunft und täglichem Mittagessen im Café Entenwerder direkt an der Elbe auszuprobieren. Die Residency läuft vom 01. Januar bis 30. Juni 2026. Gesucht werden Menschen mit einem dringenden inneren Antrieb, die ihre Kunst nicht rechtfertigen, sondern leben möchten. Das Residenzstipendium ist eine Einladung, sich physisch und kreativ mit dem Raum und der Gemeinschaft von Clouds Hill auseinanderzusetzen. Gesucht werden Künstler*innen, „die von einer inneren Dringlichkeit angetrieben werden – nicht von Fristen, Förderquoten oder kommerziellen Erwartungen. Die Clouds Hill Residency möchte Künstler einladen und mit ihnen zusammenarbeiten, deren Arbeit aus einer tiefen und persönlichen Dringlichkeit entsteht, die mit Klarheit, Beständigkeit und Engagement verfolgt wird. Wir sind weniger an ausgefeilten Pitches interessiert als an künstlerischen Prozessen, die sich einer Kategorisierung entziehen, an Ideen, die einfach deshalb verwirklicht werden müssen, weil sie es müssen. Wenn Ihr Projekt nicht leicht zu erklären ist, Sie aber nachts wach hält – dann ist dies vielleicht der richtige Ort, um es zu verfolgen“. Bewerbungsschluss: 01.10.2025

10.09.2025

Freundinnen & Freunde der Heinrich-Böll Stiftung fördern Projekte

Die Freundinnen und Freunde der Heinrich-Böll Stiftung fördern mit ihren Mitgliedsbeiträgen Kunst-, Kultur- und Bildungsprojekte zu den Themen Klima/Umwelt, Frauen, Partizipation und Menschenrechte. Erwartet wird, dass die Projekte eine Strahlkraft in die Gesellschaft entfalten. Die maximale Fördersumme beträgt 1.500 €. Die Antragskommission entscheidet über die Förderungen jeweils zeitnah nach den Stichtagen 31. März und 30. September. Es werden keine universitären oder Forschungsprojekte sowie keine Druckkosten für Publikationen, keine Schnitt- und Fertigstellungskosten für Filmproduktionen gewährt.

10.09.2025