Bewerbung für Auszeichnungsstipendien in Berlin ab dem 15.11.26
Das Berliner Künstlerprogramm des DAAD ist eines der angesehensten Residenzprogramme für internationale Künstler*innen und Kulturschaffende aus den Bereichen Bildende Künste, Film, Literatur sowie Musik & Klang. Es zeichnet jährlich rund 20 herausragende Fellows mit Residenzaufenthalten in Berlin aus. Die Einladung ermöglicht es den Gästen, sich ohne Produktionsdruck ihrem künstlerischen Denken, Handeln und Forschen zu widmen. Begegnungen mit Kunst- und Kulturschaffenden vermitteln transdisziplinäre Impulse und stoßen wechselseitige Lernprozesse an. Die Bewerbungsrunde für das Jahr 2027 beginnt am 15. November, 2025. Die Bewerbungsfrist in den Sparten Film, Literatur sowie Musik & Sound endet am 15. Dezember 2025.
Call for Applications: SXSW London
Du willst beim SXSW London auftreten? Die SXSW London findet vom 1.-6. Juni 2026 statt und sucht Artists für das Line-Up 2026. Deadline 24.11.26 Bewirb dich jetzt!
Beat Herder Festvial UK: Bewerbungsphase für Musiker*innen eröffnet!
Bist du Musiker*in, DJ oder Künstler*in? Hast du eine Show, einen Workshop oder eine Walkabout-Performance, die das Publikum begeistern könnte? Dann ist jetzt deine Chance! Fülle einfach das Bewerbungsformular aus und bewirb dich für einen Auftritt beim Beat-Herder Festival 2026.
Wann: 16.-19.07.2026
Wo: Lancashire,UK
Bewirb dich für einen Auftritt beim: kontakt – Kulturfestival 2026 in Bamberg!
Aufruf zur Mitgestaltung! Kontakt – das Kulturfestival findet 2026 zum 20. Mal statt. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern brauchen wir dich! Du machst Musik? Spielst in einer Band, legst auf oder performst? Du gibst Workshops, hälst Vorträge oder hast Lust mit deiner Theathergruppe auf einem Festival zu spielen? Du suchst eine Bühne für deinen kulturellen oder politischen Beitrag? Egal welche Idee du mitbringst, wir haben einen Platz für sie, denn auf dem Kontakt Festival wird Kultur von allen für alle gelebt! Ab jetzt bis zum 03. Dezember 2025 läuft der Bewerbungszeitraum für das Kontakt – Festival 2026!
Wo: kontakt – Das Kulturprojekt
AStA Bamberg e. V.
Kapuzinerstraße 25
96047 Bamberg
Wann: 21.-24.5.2026
Kostenloser Workshop: Einstieg ins digitale Musikmarketing 13.12.2025
Wie entwickle ich passenden Content? Welche Plattformen lohnen sich wirklich? Wie setze ich Social Ads sinnvoll ein? Wie plane ich digitale Releases strategisch? Am 13. Dezember könnt ihr ab 11 Uhr im pop rlp Büro gemeinsam mit @tim.adrian in die Grundlagen des digitalen Musikmarketings eintauchen. Tim berät Labels, Managements und Künstler*innen in Sachen Social Media, Performance Marketing und Release-Strategie – und teilt in dieser Session praxisnahe Tipps für dein Musikprojekt. Der Workshop ist offen für Musiker*innen, Bands und DIY-Artists aller Genres – egal ob Einsteiger*in oder Fortgeschrittene*r.
Wo? pop rlp Büro, Merowingerstraße 5, 56068 Koblenz
Wann? 13.12.2025, 11 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos! Tickets gibt es hier.
Call for papers: Audiovisuelle Inszenierungen von Gender
Die Inszenierung von Gender geschieht auf allen Ebenen des Films: narrativ, visuell und auditiv, z.B. durch Verhaltensnormen, Körperbilder, Stimmklang und Musik. Insbesondere lassen sich dabei vergeschlechtlichte Topoi und Motive, wie Zitate, Anspielungen und Archetypen im Bereich des Sounds / der Musik sowie der bildlichen Gestaltung feststellen. Diese wirken intermedial zusammen, konstruieren und dekonstruieren sich gegenseitig. Um die jeweils eigenen historischen und fachspezifischen Diskurse dieser Themenfelder miteinander zu verbinden, bieten sich interdisziplinäre Perspektiven an. Hier setzt das 20. Symposium der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung „Audiovisuelle Inszenierungen von Gender – zwischen Ästhetisierung und Politisierung“ an, das vom 18.–20. Juni 2026 an der Philipps-Universität Marburg in Kooperation mit dem dortigen Kunstgeschichtlichen Institut und dem Forschungszentrum Musik und Gender (Hannover) stattfinden wird. Die Veranstaltung lädt Wissenschaftler*innen und Filmschaffende dazu ein, bestehende oder neue Forschungsinteressen und Projekte auf (intersektionale) Gender-Aspekte auszuweiten und dabei die (historischen) Referenzrahmen der beteiligten Fachkulturen mitzudenken. Tandemvorträge und auch „Work-in-Progess“-Beiträge sind explizit erwünscht. Studierende und Early Careers sind ausdrücklich zur Einreichung eingeladen. Einreichfrist: 31.1.2026
Culture Moves Europe fördert „Individual Mobility Action“
Der nächste Call für Individuelle Mobilität im Rahmen von Culture Moves Europe ist angelaufen. Das EU-Förderprogramm Culture Moves Europe, umgesetzt vom Goethe-Institut Brüssel im Rahmen von Creative Europe, fördert seit 2022 die internationale Mobilität von Kunst- und Kulturschaffenden aus den Bereichen Darstellende und Bildende Künste, Musik, Literatur, Architektur, Design, Mode und kulturelles Erbe. Mit bisher mehr als 7.000 geförderten Personen und Organisationen ist das Programm ein wichtiger Baustein in der europäischen Kulturförderung. Im Herbst und Winter starten die Calls zu „Individual Mobility Action“ und „Residency Action“. Ersterer richtet sich an einzelne Künstler*innen und Kulturtätige sowie an Gruppen von bis zu fünf Personen, die für die Durchführung eines Projekts in ein anderes europäisches Land reisen möchten. Berechtigt sind dabei alle 40 Länder des Programms Kreatives Europa KULTUR. Mit der Förderung will Culture Moves Europe das Schaffen, Erforschen, gemeinsame Lernen und die Vernetzung von Kulturtätigen in Europa unterstützen. Anträge können bis 30.04.2026 gestellt werden.
Förderprogramm „kulturstark“ unterstützt gemeinnützige Kulturorganisationen in Brandenburg
Mit dem neuen Förderprogramm „kulturstark“ unterstützt die Beisheim Stiftung gemeinnützige Kulturorganisationen in Brandenburg mit einem sehr vereinfachten Antrags- und Abrechnungsprocedere. Ihr bekommt die Möglichkeit, eure Arbeit weiterzuentwickeln, euch zu vernetzen und zukunftsfest aufzustellen. Besonders werden Organisationen zur Antragstellung ermutigt, die im ländlichen Raum tätig sind. Ob Festival, Soziokulturzentrum, Musikinitiative oder Kulturverein – jetzt ist eure Zeit, Strukturen zu stärken, neue Ideen anzustoßen und eure Organisation auf das nächste Level zu bringen. Ihr könnt Fördersummen zwischen 3.000-20.000 Euro beantragen (keine Eigenmittel nötig).
- Beratung & Qualifizierung (z.B. Organisationsentwicklung, Weiterbildung, Coaching)
- Vernetzung & Kooperation (z.B. Austausch, gemeinsame Projekte, Netzwerkarbeit)
- Strategische Weiterentwicklung (z.B. Zukunftsplanung, neue Konzepte, Digitalstrategien)
- Aktivierung & Einbindung von Engagierten (z.B. Freiwilligenarbeit, Community-Aufbau)
Die erste digitale Infoveranstaltung findet am 17. November 2025 um 17 Uhr statt (Anmeldung). Am 18. November findet im JFZ | ALTE BRAUEREI Neuruppin eine weitere Infoveranstaltung statt. Hier erfahrt ihr alles zur Antragstellung, zu Beispielen aus der Praxis und könnt eure Fragen loswerden.
Bewerbungszeitraum: 17. November 2025 – 19. Januar 2026
Call for papers: Beyond the Drawing Room: Women in the Promotion of Music in the Long 19th Century
- Der Musiksalon als Ort des weiblichen Handelns
- Aristokratische Salons und bürgerliche Salons: Ausdruck unterschiedlicher Musikgeschmäcker?
- Musikalische Vereinigungen von Frauen: Rolle, Verbreitung und Beitrag zur Förderung der Musik
- Virtuosinnen als Selfmade-Frauen
- Der Einfluss der organisatorischen Aktivitäten von Frauen im Musikbereich auf die Konstruktion weiblicher Identitätsmodelle und den Prozess der Emanzipation der Frau
- Die Rezeption der organisatorischen Aktivitäten von Frauen im Musikbereich durch die zeitgenössische Presse
- Das Musikgeschäft: eine ausschließlich männliche Domäne?
- Unterstützungsnetzwerke für weibliches Unternehmertum im Musikbereich
- Nationale Besonderheiten bei der Zuweisung organisatorischer Rollen an Frauen im Musikbereich
EUCREA lädt Menschen mit oder ohne Behinderungserfahrung zu Online-Artist Talks ein
Artist Talks Reihe – Künstler*in Gespräche sind eine Online-Veranstaltungsreihe von EUCREA. In den Artist Talks berichten etablierte Künstler*innen mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder Gehörlosigkeit über ihren Bildungs- und Berufsweg, teilen persönliche Erfahrungen, geben Einblicke in kreative Prozesse und Herausforderungen und bieten Raum für Austausch, Vernetzung und Empowerment. Die Veranstaltungen richten sich an Kreative mit Behinderung, Neurodivergenz, chronischer Erkrankung und Gehörlosigkeit sowie an interessierte Personen. Nächste Termine: 19.11.2025/26.11.2025/14.01.2026.
Online-Diskussion zu Digitalem Wandel als kulturellem Prozess 11.11.2025
Digitalität prägt unser Denken, Arbeiten und Wahrnehmen, verändert Bildung, Kunstproduktion und gesellschaftliche Teilhabe. Kulturpolitik, Institutionen und Zivilgesellschaft stehen damit vor der Aufgabe, ihre Position in diesem vielschichtigen Gefüge neu zu bestimmen. Denn was bedeutet kulturelles Handeln im digitalen Zeitalter – zwischen algorithmischer Logik und künstlerischer Freiheit, zwischen Datenethik und kultureller Teilhabe? Der Schwerpunkt der aktuellen Kulturpolitischen Mitteilungen „Digitalität als kultureller Rohstoff“ versteht sich als Einladung, diesen Fragen nachzugehen: Er versammelt Beiträge, die den digitalen Wandel nicht als bloße technische Entwicklung, sondern als kulturellen Prozess begreifen – mit all seinen ästhetischen, ethischen und politischen Implikationen. Die Online-Veranstaltung läuft von 16:30-18 Uhr und ist kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung.
Forschungsresidenz von Almut Schlichting im Jazzinstitut Darmstadt 12.-16.11.2025
Musiker*innen Raum zu schaffen für ihre musikalische Forschung und damit zur Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Persönlichkeit ist dem Jazzinstitut Darmstadt schon in der Vergangenheit ein wichtiges Anliegen gewesen. Mit der Archivresidenz initiiert das Jazzinstitut Darmstadt jetzt ein Pilotprojekt, das eine künstlerische Auseinandersetzung mit seinem Archiv ermöglicht. Unter dem Konzept des „Living Archive“ wird die Sammlung nicht nur als wissenschaftliche Ressource betrachtet, sondern als aktiver Dialograum, in dem historische Materialien in zeitgenössische künstlerische Prozesse einfließen.
Die erste Residenz dieser Art wird von der Berliner Saxophonistin und Komponistin Almut Schlichting im November 2025 durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Musik des Darmstädter Bassisten und Komponisten Jürgen Wuchner (1948–2020), einer prägenden Figur der lokalen Jazzszene. Ein besonderer Schwerpunkt liegt außerdem auf der aktiven Einbindung der Eberstädter Stadtgesellschaft (einem südlichen Stadtteil Darmstadts). In Anlehnung an Wuchners Arbeitsweise, sich musikalisch von Orten und Menschen inspirieren zu lassen, diskutiert sie mit Menschen aus verschiedenen Altersgruppen. Ihre Antworten und Assoziationen dienen als Materialgrundlage für neue musikalische Miniaturen. So wird die Musik nicht nur für, sondern mit der Stadtgesellschaft entwickelt. Gemeinsam mit zwei langjährigen Musikerkollegen von Wuchner, dem Pianisten Uli Partheil und dem Schlagzeuger Jörg Fischer, präsentiert sie zum Abschluss das musikalische Ergebnis ihrer Arbeit bei zwei Konzerten: am 14.11. Schlossbastion/Schlosskeller Darmstadt und am 15.11. im Achteckigen Haus in Darmstadt-Eberstadt.

