Call For Articles zu Gender Themen für Zeitschrift Act

„Act – Zeitschrift für Musik und Performance“ sucht für ihr 6. Heft noch Beiträge. Heft 6 trägt den Titel „Im Opernhaus: Zur Performanz von Macht / In the Opera House: On Performance of Power“, zum Inhalt: Die Oper und ihre Entwicklung sind unabdingbar mit der Möglichkeit politischen Handelns verbunden und damit Teil von Machtdiskursen. Während sich das Erkenntnisinteresse der Opernforschung oft auf die repräsentative Funktion von Aufführungen – also die Symbolisierung von Machtverhältnissen – beschränkt, soll in dieser Ausgabe das enge Wechselverhältnis von Gesellschaft und Oper betrachtet werden: die Gattung und der Raum Oper als Ort der Verursachung, Ermöglichung und Verstetigung von Macht. Jene Momente im Produktions-, Aufführungs- und Rezeptionsprozess sollen zum Thema gemacht werden, in denen die unterschiedlichsten Machtverhältnisse auf der Opernbühne oder in ihrem direkten Umfeld performiert werden. Mögliche Schwerpunkte können sein: Beziehungen von PatronInnen und AuftragsempfängerInnen wie LibrettistInnen, KomponistInnen, MusikerInnen und SängerInnen / Geschlechterdiskurse / Raum und Machtdiskurse / Hörerschaft als performatives Kollektiv / Intersektionalität / Hierarchien und Durchlässigkeiten.
Die Zeitschrift lädt alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, herzlich ein, ihre Aufsätze zuzusenden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind hauptsächlich Deutsch und Englisch, aber auch Französisch und Italienisch. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten. Einsendeschluss für die Aufsätze ist der 15. Juli 2013. Bitte senden Sie Ihre Texte per mail an: ed.ht1752044626uerya1752044626b-inu1752044626@tca1752044626.

21.03.2013

The Making Of… Missy Magazine 12.02.2013 Frankfurt

Wie gehen Feminismus und Pop-Kultur zusammen? Was hat Judith Butler mit Lady Bitch Ray zu tun? Was ist politisch am Stricken? Und wie werden Mode-Themen in einer feministischen Pop-Zeitschrift angepackt. Das will die JB-Regionalgruppe Rhein-Main am 12. Februar in Frankfurt/Main Sonja Eismann, eine der Macherinnen des Missy Magazines, fragen.

Missy will den männerdominierten Pop-Medien etwas entgegensetzen und betrachtet sich als zugehörig zum „third wave feminism“. Anspruch der Macherinnen ist, nicht nur Musik, Film und Literatur „anders“ zu präsentieren, sondern auch Politik, Mode, Speis’ und Trank, Körperlichkeit und nicht zuletzt Handwerkliches. – Wir sind gespannt!

Wann und wo: Dienstag, 12. Februar, ab 19.30 Uhr, Luther-Gemeinde Frankfurt, Martin-Luther-Platz 1, Frankfurt-Nordend (U-Bahn Haltestelle Merianplatz, U4). Nicht-JB-Mitglieder zahlen 5 EUR Unkostenbeitrag.
Kontakt und Anmeldung: Dorothee Beck, ed.kc1752044626eb-ee1752044626htoro1752044626d@bj1752044626

27.01.2013

Soli-Party für Missy Magazine am 29.11.2012 in Berlin

Am 29. November 2012 lädt das Missy Magazine zu Soli-Party & Konzert mit der Queerelectro-Ikone Peaches und den Minimal-Rockerinnen Jolly Goods in den Festsaal Kreuzberg mit DJanes aus der Girl-Power Community Berlins. Seit 2008 bietet das Missy Magazine engagierte feministische Kritik und Auseinandersetzung mit Popkultur und Politik. Viermal im Jahr als Heft und jeden Tag online. Damit Missy auch weiterhin unabhängig bleiben kann, brauchen die Macherinnen Unterstützung: die Einnahmen des Abends dienen als Startkapital für ein neues Finanzkonzept des Magazins.
Als FreundInnen des Hauses werden Peaches und die Jolly Goods ein kleines Feuerwerk auf der Bühne entfachen. Peaches kommt mit ihrer brandneuen MC Extravaganza-Show. Sie singt, mischt live Tracks, bearbeitet die Drums und fegt dabei wie ein Derwisch über die Bühne, unterstützt von drei grotesk-burlesken Tänzerinnen. Die Jolly Goods machen, was sie am besten können: Eine unglaublich kraftvolle Rockshow spielen, bei der noch dem letzten Macho-Metal-Freund die Kinnlade nach unten klappt. Der Rest des Abends bleibt noch eine feurige Überraschung.
Veranstaltungsort: Festsaal Kreuzberg, Skalitzerstr. 130, 10999 Berlin

28.10.2012

Call for Review Essays für „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“

Rezensionen (Review Essays) haben die Aufgabe, relevante Forschungsliteratur zu präsentieren und zu bewerten. Anders als die übliche kurze Rezension bietet die längere, im angelsächsischen Raum gebräuchliche Form des Review Essays die Möglichkeit, Forschungsprobleme in einem größeren Kontext darzustellen und auch andere Literatur in die Erörterung einzubeziehen. Die Zeitschrift „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“ ruft jetzt auf, thematisch freie Review Essays an die Redaktion zu senden, die nicht länger als 15000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) sein sollten. Literaturwünsche (d.h. Rezensionsexemplare) sollten im Vorfeld mit den Herausgebern des Heftes oder der Zeitschrift abgestimmt werden (Kontakt: ed.ht1752044626uerya1752044626b-inu1752044626@tca1752044626).

24.05.2012

Call for Articles für „Act – E-Zeitschrift für Musik & Performance“: Heft 4 Ars Acustica

Für die Ausgabe Nr. 4 sucht die elektronische Zeitschrift „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“ Artikel zu den Themen Klangkunst, Klanginstallation, Performance Art, Hörstücke, Neues Hörspiel, Konkrete Poesie und Bildende Kunst & Musik: allen gemeinsam ist ein Kunstanspruch, der sich nicht allein aus der Struktur eines einzelnen Teilbereichs ergibt, sondern aus der Mischung und Verschränkung von verschiedenen Künsten. In seinem Heftschwerpunkt soll der Frage nach der Performativität dieser verschiedenen Gattungen und Genres nachgegangen und die Gegenstände hinsichtlich ihrer Aufführungssituation beleuchtet werden. Als Anregung seien folgende Bereiche genannt: Diskurse über Klangkunst, Fragen der Analyse und Interpretation, Fragen der Gattungen und Genres, Apparative Technik als Mittel, Zweck und Schauwert, Historische Längs- und Querschnitte und Kunstanspruch und Kunstcharakter. Alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, ihre Aufsätze zuzusenden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Neben WissenschaftlerInnen aus den verschiedenen Disziplinen sollen auch KomponistInnen, MusikerInnen und KünstlerInnen mit Reflexionen über die eigene Kunst oder die anderer zu Wort kommen. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten. Einsendeschluss für die Aufsätze ist der 15. Juni 2012. Bitte senden Sie Ihre Texte per eMail an: ed.ht1752044626uerya1752044626b-inu1752044626@tca1752044626.

18.03.2012