Safe the Dance startet Fortbildungsreihe zu Awareness, Inklusion und Diversität „Sounds of Change“

Safe the Dance ist eine Agentur für Awareness, Inklusion, Diversity und Musikindustrie-Know-how. Ihr Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, die sich klar gegen Grenzverletzungen und Diskriminierung positioniert und in der betroffene Personen Unterstützung und Solidarität erfahren. Durch Schulungen und Ressourcen, Vorträge und Workshops sowie Events zum Thema, versucht sie notwendiges Wissen für alle leicht zugänglich zu machen. Kürzlich hat sie mit “Sounds of Change” eine bundesweite Fortbildungsreihe zu Awareness, Inklusion und Diversität gestartet, die Netzwerktreffen, Workshops, Online-Gruppen-Supervision, Zines und Awareness-Koffer anbietet. Von Juni bis Oktober finden jeweils dienstags um 18 Uhr Online-Termine statt, am 21.07. könnt ihr zu einem Vernetzungstreffen und vertiefenden Workshops nach München kommen, die Veranstaltungen sind barrierearm (mehr zu Barrierefreiheit hier). Alle Formate finden auf Spendenbasis statt.
27.06.2024

re:balance – Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten 

Das bundeweite Mentoring-Programm re:balance – Geschlechtergerechtigkeit in den Künsten der Rudolf Augstein Stiftung richtet sich spartenübergreifend sowohl an ambitionierte Nachwuchstalente als auch an erfahrene Künstler*innen mit hohem Potenzial, die an Wendepunkten ihrer Karriere stehen (alle Frauen sowie trans, inter und nichtbinäre Menschen). Ab September 2024 bis April 2025 arbeiten sie mit renommierten Mentor*innen an ihren nächsten Karriereschritten. Ein flankierendes Workshop-Programm ergänzt das 1:1-Mentoring und vermittelt praktische Skills für die Professionalisierung als Künstler*in. Bewerbungsschluss: 14. April 2024

05.04.2024

musicHBwomen* lädt zu Workshops „Gendergerechte Kommunikation“ 16.-17.02.24

Das Ländernetzwerk Bremen von Music Women* Germany lädt Bremer Musik-/Kulturinstitutionen sowie freiberufliche Musikschaffende am 16. Februar in die Zentrale zu einem Workshop ein, der in die Themen Genderdiversität und Diskriminierung einführt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf verschiedene Aspekte einer möglichst diskriminierungsarmen Kommunikation, auf eine genderinklusive und diversitätssensible Sprache mit Blick auf die Musik- und Kulturbranche gelegt. Am 17.02. sind Interessierte zu einem Fachaustausch im Casino Futur eingeladen, um Konzepte, Maßnahmen und Strukturen zu finden und zu erarbeiten, um eine Diversifizierung in der Bremer Kulturbranche zu erreichen. Die Workshops werden von Runa Hoffmann von der Agentur „Same but different – Diversity Management & Consulting“ durchgeführt. Sie ist zertifizierte Fachkraft für Diversity Management, Speakerin und kann außerdem auf jahrelange Kulturarbeit zurückblicken. Als ehemalige Leiterin und Personalchefin Berliner Clubs setzte sie zielgerichtete Maßnahmen zur Diversifizierung und Sensibilisierung der Belegschaft um. All genders welcome! Anmeldung per Mail.

Workshop: Gendergerechte Kommunikation
16.02.2024 von 15:30-19:00 Uhr, ab 19 Uhr Get-together
Veranstaltungsort: Die Zentrale, Industriestraße 20, 28199 Bremen

Workshop/Fachaustausch: Mehr Genderdiversität in Bremens Musikbranche
17.02.2024 von 11-14:45 Uhr
Veranstaltungsort: Casino Futur (Auf den Häfen 6, 28203 Bremen

15.02.2024

„YAYA Screens“ präsentiert Community Day zum Black History Month 20.02.2024 Köln

YAYA Screens präsentiert im Rahmen des Black History Month einen Community Day im Kölner Stadtgarten, der sich auf die Würdigung, Anerkennung und Sichtbarkeit der afrikanischen Diaspora, insbesondere auf schwarze Künstler*innen in der Musikbranche konzentriert. Die Veranstaltung ist Teil einer vierteiligen Filmreihe in Wuppertal, Berlin und Köln und wurde von Eleny Teffera kuratiert. Der Community Day beginnt mit einem Brave Space-Workshop, in dem die schwarze Community mit der aufstrebenden Künstler*in Trigger T in einen offenen Dialog tritt. Ein Live-Podcast von Bena von „Pottgedanken“ fängt Stimmen aus der Community ein und bietet einen geschützten Raum für den Austausch von Geschichten und Erfahrungen ausschließlich für schwarze Geschwister. Die Veranstaltung öffnet sich danach für alle Interessierten mit dem Screening des Kurzfilms „ADIKORO – Women in Music – Ghana“. Trigger T begleitet das Screening und vertieft den Dialog in einem Interview sowie einer Fragerunde.

YAYA Screens ist eine interdisziplinäre Filmreihe des Vereins YAYA e.V. mit Fokus auf postmigrantischen, queerfeministischen Perspektiven in der Kunst- und Kulturszene. Er lädt Medienvertreter*innen, Kulturliebhaber*innen und alle Interessierten herzlich dazu ein, mehr über die Perspektive schwarzer Künstler*innen zu erfahren und sich untereinander auszutauschen.

Veranstaltungsort: JAKI Köln @ Stadtgarten, Zeit: Workshop (nur für BIPOC) 17-19 Uhr, Screening (für alle geöffnet) 20 Uhr, 5 € Abendkasse

12.02.2024

Female* Producer Collective #3: jetzt bewerben!

Das Female* Producer Collective bietet FLINTA* Workshop- & Mentoring-Programme sowie den Aufbau einer Community zur Stärkung von Austausch, Vernetzung und Sichtbarkeit. Es will junge FLINTA* darin bestärken, einer Karriere als Produzent*in nachzugehen. Das Ziel des Kollektivs ist eine diverse, faire und chancengleiche Musiklandschaft. Die Teilnehmenden sollen durch das Projekt in ihrem Selbstvertrauen bestärkt werden, den Schritt in die Professionalität mit voller Überzeugung zu gehen. Abschließend sollen die Teilnehmer*innen Vorbilder für eine nächste Generation Produzent*innen werden, damit immer mehr junge Frauen und andere unterrepräsentierte Geschlechter einer Karriere in der Musikindustrie nachgehen. Die Programminhalte sind kostenlos, Kosten für Reise, Unterkunft und private Verpflegung werden aber nicht übernommen.

Für die dritte Season gibt es jetzt einen Call: bis 15.01.2024 kannst Du Dich für das Programm bewerben, wenn Du Musiker*in, Songwriter*in oder Produzen*tin bist und von einer Karriere als Musikproduzent*in träumst, mindestens 18 Jahre alt bist und bereits einen eigenen Song ganz oder zum Teil selbst produziert hast.

04.12.2023

Pop rlp lädt zu Music Summit 03.12.2023 & Home-Studio-Recording Workshop

Pop rlp veranstaltet am 03.12.2023 in Mainz den pop rlp MUSIC SUMMIT 2023. Das Ziel ist es, an diesem Tag Musiker*innen, Veranstaltende, Kulturschaffende und die Politik aus RLP zu vernetzen und in unterschiedlichen Panels und Workshops in den gemeinsamen Austausch zu kommen. Den Schwerpunkt setzen die Veranstalter*innen auf die Relevanz von Popförderung und die Situation der Popkultur in unserem Bundesland. Es geht um Fragen wie: Wie können Musiker*innen besser unterstützt werden? Wie vernetzen sich Veranstaltende untereinander? Was wünschen sich Akteur*innen von der Politik? Welche Schwierigkeiten gibt es in RLP und wie können wir diese verbessern?

Special: MusicRLPwomen* bieten einen extra Workshop mit begrenzter Kapazität an! Wenn du beim Home-Studio-Recording Workshop im Rahmen des Club of Heroines dabei sein möchtest, wähle das entsprechende Ticket zusätzlich aus. Außerdem will das Ländernetzwerk Initiativen aus Rheinland-Pfalz und darüber hinaus einladen, die sich aus- und vorstellen können. Dies kann sowohl im geschützten Raum (FLINTA only), als auch im Zusammenhang mit allen Veranstaltungsbesuchenden stattfinden. Du bist Teil eines Netzwerkes oder eines Vereins und möchtest am Start sein? Dann melde dich per Mail.

Nach dem Tagesprogramm treten Top-Acts aus Rheinland-Pfalz auf. Einlass: 14 Uhr, Beginn: 14:30 Uhr

Veranstaltungsort: KUZ, Dagobertstraße 20B, 55116 Mainz

31.10.2023

Forum der Kulturen Stuttgart veröffentlicht Empowerment-Poster

Das Forum der Kulturen Stuttgart hat ein umfangreiches Empowerment-Poster veröffentlicht. Das Poster richtet sich an Kulturakteur*innen und Künstler*innen mit Rassismuserfahrungen, aber auch Allies (Verbündete) können darin Anregungen finden, wie sie Kolleg*innen unterstützen können. Das Forum der Kulturen will inspirieren, andere/uns zu empowern und ein gesünderes, machtkritisches Arbeitsumfeld aufzubauen. Das Konzept geht auf Jamila Al-Yousef zurück. Die Texte sind von ihr und Co-Autorin Josephine ‚Pepita‘ Niang. Die Illustrationen gestaltete Aly S. El Sayed. Zum Anschauen und Herunterladen des Posters geht es hier entlang. Eine gedruckte Versionen des Posters im Format A1 kann via Mail bestellt werden. Gerne bietet das Forum der Kulturen überregional Workshops und Beratung zum Thema Empowerment in Kunst und Kultur an. Mit gezielten Übungen anhand der Bedarfe von Teilnehmer*innen orientieren sich ihre Workshops am neuen Poster und darüber hinaus. 

16.10.2023

Digitaler Workshop zur Formatentwicklung

Um Kulturpolitik(en) in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche wird es beim 12. Kulturpolitischen Bundeskongress im Juni 2024 in Berlin gehen. In zwei parallel stattfindenden Online-Workshops am 29.08.2023 lädt die Kulturpolitische Gesellschaft von 15-18 Uhr ein, innovative, partizipative und kreative Formate zu entwickeln, die dann beim Bundeskongress umgesetzt werden sollen. Inhaltlicher Input kommt von zwei Künstler*innen-Kollektiven: Radikale Töchter und Turbo Pascal. Unter Einbeziehung künstlerisch-kreativer Methoden sollen vielfältige Formate gestaltet werden, in denen themenbezogen neue Forschungsergebnisse vermittelt, Erfahrungen aus der Praxis erörtert, aktuelle Herausforderungen interdisziplinär diskutiert und anwendbare Lösungsansätze entwickelt werden können. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine verbindliche Anmeldung bis 22. August 2023 wird gebeten.

07.08.2023

Fünf Bands für PopCamp ausgewählt

Von Pop über Alternativ und Hip Hop bis zu Rap – so unterschiedlich klingen die Bands, die 2023 im PopCamp gefördert werden. In dem vom Deutschen Musikrat getragenen Meisterkurs für populäre Musik konnten sich Bands aus Deutschland für eine Förderung bewerben, im sogenannten „Live Audit“ wurden sie von einer Jury nach Originalität, Entwicklungspotential und künstlerische Umsetzung ausgewählt. In diesem Jahr haben es fünf Bands in die Masterclass geschafft, u.a. Jupiter Flynn (Pop/Alternative/Independent aus Berlin), Lena & Linus (Pop aus Würzburg), Lynn (Pop/Alternative/Independent aus Mannheim, s. Foto) und Piya (Alternative/Independent/Jazz aus Mannheim). Die fünf Künstler*innenprojekte erhalten zwei je einwöchige Arbeitsphasen im August und November. Dort werden sie mit Dozent*innen aus den Bereichen Performance, Produktion, Gesangstechnik, Image/Fotografie, Musikrecht oder Social Media zusammenarbeiten. Am 10.11.2023 findet ein Abschlusskonzert in Berlin statt.

28.07.2023

Q&A Künstler*innen-Förderung mit der Initiative Musik 22.07.2023

Nur solange es Plätze gibt: im Rahmen des ABOUT POP Festivals gibt es am 22.07. ein Q&A zur Künstler*innen-Förderung der Initiative Musik. In diesem Mini-Workshop werden offene Fragen zur Antragsstellung geklärt und worauf beim Verfassen des Antrags zu achten ist. Theorie und Erfahrungsaustausch sollen einen praktischen Einblick in die Antragstellung bieten. Bitte bringt nach Möglichkeit einen Konzeptentwurf bzw. Vorentwurf des Antrags mit. Basiswissen in der Antragsstellung sollte vorhanden sein. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Hier könnt ihr euch für den Workshop anmelden. Zeit: 14-15:30 Uhr.

10.07.2023

DJ-Übungsspace für FLINTA*-Personen in Hamburg (jeden 2. Dienstag)

Du liebst es aufzulegen, hast aber kein eigenes Equipment, deine Nachbar*innen sind von jedem Geräusch genervt oder du willst einfach nur wissen, wie es ist, in einer Club-Atmosphäre aufzulegen? Das Frauenmusikzentrum bietet in Kooperation mit SLOT jeden zweiten Dienstag im Monat für angehende FLINTA DJ’s einen Open Space Workshop zur Vertiefung deiner Skills, kreativen sowie technischen Austausch ohne mansplaining an. Der nächste Abend findet am 11.07. von 19-21 Uhr statt. Lass dich von anderen Teilnehmer*innen inspirieren und deiner Gestaltungskraft freien Lauf. DJing sollte dir bereits bekannt sein, da das Open Space Angebot kein Ersatz für einen Workshop bietet. Da das Angebot mit personellem Aufwand und weiteren Kosten verbunden ist, wird um eine Spende gebeten.

Veranstaltungsort: SLOT, Zeiseweg/Bodenstedtstr., 22765 Hamburg

10.07.2023

Pro Support Netzwerktreffen für Musiker*innen in Potsdam – Gast: KSK 04.07.23

Das ZPOP ist ein Kompetenzzentrum für Popularmusik in Brandenburg und wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Seine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin Rahmenbedingungen und Angebote zu gestalten, die eine bestmögliche Förderung der Praxis von Brandenburger Musiker*innen, Musikvermittler*innen und dem Nachwuchs bieten. Dazu gehört es neben Kursen, Camps und weiteren Angeboten, vor allem bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildungsangebote zu realisieren und zu Netzwerktreffen einzuladen. Es sind acht Netzwerktreffen in Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus geplant, an denen Expert*innen aus der Musikwirtschaft über Gema, GVL, Streaming, Releases, Booking oder Organisationsprozesse informieren. In entspannter Atmosphäre können sich vor allem freie Gesprächsrunden entwickeln. Am 4.7. beginnt das Treffen bei ZPOP Education in Potsdam mit einem Kurzvortrag zur Künstlersozialkasse (KSK) von Andreas Kißling mit anschließender Gesprächsrunde und viel Raum für Networking und Austausch. Eine Online-Teilnahme via Videokonferenzsoftware ist für die Termine in Potsdam auf Anfrage möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

13.06.2023