Musikbranche ruft Klimanotstand aus

Music Declares Emergency ist eine Gemeinschaft aus Künstler*Innen, Organisationen und Akteur*innen der Musikbranche, die zum Schutz unseres Planeten und als Teil der Klimabewegung über den Klima-Notstand aufklärt und auf ein sofortiges Handeln abzielt. Sie wollen mit der Kraft der Musik den Wandel vorantreiben um eine lebenswerte Zukunft für uns zu alle ermöglichen.

Die Initiative fordert:
„1 Wir fordern die Regierung, die Medien sowie die Akteur*innen der Musikbranche dazu auf, die Wahrheit über den Klima-Notstand auszusprechen.
2 Wir fordern die Regierung dazu auf, jetzt zu handeln, um den Verlust der Biodiversität zu stoppen und den Ausstoß von CO2-Emissionen bis spätestens 2030 auf Null zu senken.
3 Wir erkennen an, dass der Notstand aus globalen Ungerechtigkeiten entstanden ist und streben einen Systemwandel an, um das Leben auf unserer Erde zu beschützen.
4 Wir wissen um die ökologischen Auswirkungen, ausgelöst durch die Aktivitäten der Musikbranche und verpflichten uns zu sofortigem Handeln.“

Bereits über 5000 Organisationen, Künstler*innen und Einzelpersonen haben unterzeichnet. Macht mit und unterstützt die Aktion!

29.04.2021

Livebranche fordert Restart im September

Unter Bezugnahme auf das Versprechen von Angela Merkel, dass ab 21. September „jeder ein Impfangebot erhalten haben wird“, folgert das Forum Musikwirtschaft, dass nach diesem Termin öffentliche Veranstaltungen wieder uneingeschränkt möglich sein müssten und wendet sich in einem Offenen Brief an die Kanzlerin. 

14.04.2021

Jetzt beteiligen: Anti-TTIP-Demonstration 23. April

Im April 2016 wird US-Präsident Barack Obama die Hannover-Messe besuchen. Zentrales Ziel ist es, gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die TTIP-Verhandlungen voranzubringen, um diese schnellstmöglich abzuschließen.
Anlässlich der Gespräche zwischen Obama und Merkel demonstriert am 23. April 2016 ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis gemeinsam mit zehntausenden Menschen in Hannover gegen TTIP & Co., um noch vor der Messeeröffnung ein klares starkes Signal für einen gerechten Welthandel zu setzen! Der Deutsche Kulturrat unterstützt den Aufruf des Bündnisses und ruft dazu auf, sich mit kreativen Aktionen an der Demonstration zu beteiligen!

18.03.2016

Veranstaltung zum Equal Pay Day in Frankfurt 20.03.2015

In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger als Männer. Auch in Frankfurt am Main ist die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen sehr ausgeprägt und hat zudem eine weitere Dimension: Hier lebende Frauen ohne deutsche Staatsbürgerschaft verdienen im Schnitt deutlich weniger als Frankfurterinnen mit einem deutschen Pass. Ein wesentlicher Aspekt bei der geringeren Bezahlung vieler Frauen ist, dass sie häufig in Branchen beschäftigt sind, in denen unterdurchschnittlich bezahlt wird, wie im Gesundheits- und Sozialwesen oder im Handel. Das sind auch in Frankfurt am Main die Branchen, in denen gerade Frauen ohne deutschen Pass einfacher eine Beschäftigung finden. Andere Gründe für Entgeltungleichheit liegen in eingeschränkten Karriereoptionen durch Teilzeit und durch Erwerbsunterbrechungen. Zu diesen und weiteren Erkenntnissen kommt die Studie „Erwerbssituation und Arbeitslosigkeit in Frankfurt am Main. Chancen, Problemlagen und Handlungsbedarfe für Frauen“, die das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität im Auftrag des Frauenreferats erstellt hat. Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt, der Club Frankfurt am Main e.V. der Business and Professional Women (BPW) und das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main laden zur Vorstellung und Diskussion der Studienergebnisse zu einer Veranstaltung am 20. März 2015 von 13 – 17 Uhr ein.

Ort: Goethe-Universität, Campus Westend, Raum Casino 823

11.03.2015