ZMINA Rebuilding: zweite Runde für Projekte mit der Ukraine

Das Projekt ZMINA: Rebuilding hat den zweiten Call für Projekte mit der Ukraine veröffentlicht. Im Rahmen eines Projekts sollen mindestens eine Organisation aus der Ukraine und eine aus einem anderen Creative Europe-Land zusammenarbeiten. Die Projekte sollen dazu beitragen, die ukrainische Kultur im Ausland bekannter zu machen und internationale Perspektiven zu zeigen. Das Programm ZMINA: Rebuilding unterstützt Projekte, die Visionen zum Übergang vom Krieg zum Wiederaufbau entwickeln, die Widerstandsfähigkeit im Krieg und danach thematisieren und Gespräche, Fachwissen und Kenntnisse über den Wiederaufbau nach dem Krieg vermitteln. Alle kulturellen und kreativen Bereiche sind förderfähig. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 60.000 €. Bewerbungsschluss: 07.04.2024

12.03.2024

Call: ZMINA sucht ukrainische Künstler*innen

Das Projektkonsortium ZMINA: Rebuilding fördert im Auftrag der Europäischen Kommission und mit Mitteln aus dem Programm Kreatives Europa KULTUR den Wiederaufbau in der Ukraine. Dazu gehören konkrete kreative Praktiken, die zur Kriegsresistenz, Bewahrung und Aufbau neuer Identitäten und Gemeinschaften sowie zur Dekolonisierung und Entwicklung neuer kultureller Narrative beitragen. Dazu soll die einzigartige Rolle der Kultur bei der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung jetzt und in Zukunft hervorgehoben werden. Der erste Call wurde jetzt veröffentlicht. Die Ausschreibung richtet sich an ukrainische Künstler*innen und Kulturorganisationen, die mit ihren Projekten den öffentlichen Diskurs um den Wiederaufbau in der Ukraine erleichtern und vorantreiben. Alle Kultur- und Kreativbereiche sind förderfähig, wobei Projekte auf die Arbeit mit bestimmten lokalen Gemeinschaften ausgerichtet sein sollten. Das Projektkonsortium ZMINA: Rebuilding besteht aus der ukrainischen Stiftung IZOLYATSIA sowie Trans Europe Halles (SE) und Malý Berlín (SK). Weitere Ausschreibungen folgen in den kommenden Monaten.

01.08.2023