Culture Moves Europe: Ausschreibung individuelle Mobilität
Der dritte Call für Individuelle Mobilität im Rahmen von Culture Moves Europe soll in den kommenden Tagen geöffnet werden. Er richtet sich an einzelne Künstler*innen und Kulturtätige sowie an Gruppen von bis zu fünf Personen, die für die Durchführung eines Projekts in ein anderes europäisches Land reisen möchten. Berechtigt sind dabei alle 40 Länder des Programms Kreatives Europa KULTUR. Für Einzelpersonen werden Reise- und Aufenthaltskosten für Projekte mit einer Dauer von 7 bis 40 Tagen bezuschusst. Bei Gruppen soll die Dauer des Projekts bis zu 14 Tage betragen. Mit der Förderung will Culture Moves Europe das Schaffen, Erforschen, gemeinsame Lernen und die Vernetzung von Kulturtätigen in Europa unterstützen. Ihr wollt einen Antrag stellen? Dann meldet Euch am besten hier für eine Q&A Session an, die das Goethe-Institut dazu anbietet. Anträge können bis 30.11.2024 gestellt werden.
Am 9. Oktober 2024 bietet das Goethe-Institut Brüssel ein „Environmental Sustainability Training“ an. In dem online-Seminar geht es darum, wie Sie die Umweltauswirkungen Ihres Projekts von der Antragsphase bis zur Berichterstattung reduzieren können. Also ein Muss für alle, die einen Antrag bis Ende November stellen wollen! Zur Anmeldung.
Auftaktkonferenz „MusicBase on Tour“ für eine progressive Kulturpolitik in Brandenburg
Der Ausspruch „Kultur für alle“ ist zwar in aller Munde, aber wie sieht eine Kultur für alle aus und wo findet diese statt? Wie stellen wir uns eine zukunftsfähige, innovative und bedarfsorientierte Kulturpolitik von morgen vor? Wie sollten sich die Arbeits-, Rahmen-, und Förderbedingungen gestalten? Angesichts der bevorstehenden Landtagswahl in Brandenburg mischt sich Impuls Brandenburg in den Wahlkampf ein und veranstaltet am 12.04. unter dem Tagesmotto „Let’s shape our future: Echte Perspektiven für eine progressive Kulturpolitik in Brandenburg“ die Auftaktkonferenz von „MusicBase on Tour“ im Potsdamer Waschhaus. Die Konferenz widmet sich ausgiebig der Dimension des politischen Raums innerhalb des alle Konferenzen durchziehenden Oberthemas KULTURRAUMSCHUTZ. Die Teilnehmer*innen bekommen die Gelegenheit, ihre Perspektiven einzubringen, Ideen auszutauschen und gemeinsam Wege zu finden, um die Zukunft der brandenburgischen Popularmusik, Festival- und Soziokulturszene mitzugestalten. Sei Teil eines inspirierenden Tages voller Diskussionen, Impulse und Vernetzungsmöglichkeiten! Weitere Konferenzen finden von Mai – Dezember statt.
Berliner Music Ambassador Programm 2024 vergibt Reisekostenzuschüsse
Seid ihr bereit für neue Erkenntnisse und Herausforderungen? Habt ihr Interesse daran, zu reisen, internationale Festivals zu besuchen und das musikwirtschaftliche Netzwerk Berlins zu erweitern? Ihr wollt die Musikindustrie Berlins international repräsentieren und stärken? Dann bewerbt euch bei der neuen Runde des Music Ambassador Programms und sichert euch einen Reisekostenzuschuss! Auch in diesem Jahr sucht die Berlin Music Commission wieder nach mutigen und engagierten Bewerber*innen aus der Berliner Musikszene – von den Künstler*innen, die wirtschaftliche Kooperationsprojekte aufbauen, bis hin zu den Akteur*innen hinter den Kulissen, wie Labels, Verlage, Managements und andere Unternehmen. Das Programm ist darauf ausgerichtet, Einzelakteur*innen sowie kleine und mittlere Unternehmen beim Aufbau von Kontakten im internationalen Musikgeschäft zu unterstützen und ihr Wachstum nachhaltig zu fördern. Wenn du deinen Sitz oder Wohnsitz in Berlin hast und deine Reise für den Zeitraum vom 01. April bis 31. November 2024 planst, kannst du dich bis 18.03.2024 bewerben.
ImPuls Brandenburg e.V. lädt zum kulturpolitischen Arbeitskreise-Treffen 20.10.2023
Eure politischen Forderungen für die Landtagswahl 2024! Der Landesverband ImPuls Brandenburg e.V. lädt alle Akteur*innen der Soziokultur, Popularmusik und Festivals am 20. Oktober 2023 von 10–16:30 Uhr herzlich ins MehrGenerationenHaus MIKADO nach Frankfurt (Oder) ein, um gemeinsam im Rahmen eines offenen Arbeitskreise-Treffens politische Forderungen für die Szene zu erarbeiten und damit auch die Weichen für die Zukunft zu stellen. Als Ausgangspunkt wird ein Papier dienen, an welchem der Verband in den letzten Monaten intensiv gearbeitet hat. Das Positionspapier enthält Forderungen für die drei Teilbereiche Soziokultur, Popularmusik und Festivals und soll an die relevanten politischen Entscheidungsträger*innen gehen. Am 20. Oktober soll das Positionspapier vorgestellt und mit euch, den Expert*innen und Macher*innen, inhaltlich verdichtet werden. Beteiligt euch aktiv an diesem Prozess und bringt eure Perspektiven ein! Interessierte können sich bis 15.10.2023 unter folgendem Link anmelden.
Programm „Zusammenbringen!“ fördert 14 Baden-Württemberger Kulturbetriebe
Das Zentrum für Kulturelle Teilhabe (ZfKT) unterstützt Projekte zur Kulturellen Teilhabe in ganz Baden-Württemberg mit dem neuen Förderprogramm „Zusammenbringen!“. Es unterstützt Kultureinrichtungen dabei, sich im Rahmen von Fachtreffen miteinander zu vernetzen, zu beraten und weiterzubilden, um kulturelle Teilhabe für alle Menschen in Baden-Württemberg zu teilen und weiterzuentwickeln. Die Kultureinrichtungen arbeiten dabei spartenübergreifend zusammen, etwa ein Museum mit einem Theater, oder eine Hochschule mit einem Orchester. Die Einrichtungen gehen bei der Programmgestaltung der Fachtreffen von der Expertise aus, die sie selbst im Umgang mit bestimmten Aspekten von Kultureller Teilhabe bereits erworben haben. „Die Kulturszene muss sich austauschen, die Player sollten voneinander lernen und Best Practice vergleichen, denn gemeinsam sind die Herausforderungen besser zu bewältigen“, sagt Kunststaatssekretär Arne Braun. „Das neue Programm des Zentrums für Kulturelle Teilhabe stellt das in den Mittelpunkt, denn es bringt Können und Wissen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. Genau diesen Austausch brauchen wir.“ Eine Fachjury wählte sieben Vorhaben zur Förderung aus, die Fördersumme beträgt insgesamt rund 235.000 Euro.
Neues Forschungsprojekt untersucht vernetztes Handeln für Kultur in ländlichen Räumen
Nach einer Sommerakademie, einer Web-Talk-Reihe und dem Schwerpunkt in der letzten Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen (Nr. 179), die alle unmittelbar mit der laufenden Studie „Kulturpolitik für ländliche Räume“ in Verbindung standen, vertieft das Institut für Kulturpolitik seinen Schwerpunkt in diesem Themengebiet noch weiter. Hinter dem Akronym „NetKulaeR“ verbirgt sich der Titel des dreijährigen Projektes: Vernetztes Handeln für Kultur in ländlichen Räumen. Akteure – Rollenverständnisse – Gelingensbedingungen. Die Studie wird als eines von 22 Projekten im Rahmen der Fördermaßnahme „Faktor K – Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziert. Im Rahmen einer Netzwerkanalyse wird erforscht, wie regional wirkende Institutionen regionale sektor- und bereichsübergreifende Vernetzung des Kulturbereichs organisieren bzw. gestalten können, um kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in den in Deutschland sehr unterschiedlich strukturierten ländlichen Räumen zu stärken. Damit bietet das Projekt Akteur*innen der regionalen Netzwerkarbeit wie auch der kommunalen und Kreiskulturpolitik Beispiele guter Praxis und Anregungen zur Weiterentwicklung eigener Konzepte und Strategien.
Neue Konzertreihe für FLINTA* in Regensburg
Am 13.01.2023 startet im W1 – Zentrum für junge Kultur eine neue Musikveranstaltungsreihe, bei der die Bühne nur von FLINTA*-Personen bespielt wird. Die Reihe „STAGE IS THEIRS“ wird von musicBYwomen* präsentiert und will für mehr sichtbare Vielfalt in der Musikszene sorgen. Der Abend beginnt mit einem Konzert von TREY um 20 Uhr. Das frisch gegründete Kollektiv besteht aus den drei Musikerinnen Leila, Elen und Frieda, die sonst als Solomusikerinnen auftreten und sich gegenseitig im musikalischen Prozess und Wandel unterstützen. Ihre Beiträge umfassen verschiedene Styles von Singer-Songwriter, Soul, Jazz, Folk zu Indie. Im Anschluss wird es Raum für Vernetzung geben: Musikschaffende können spontan ihre Projekte auf der Bühne vorstellen und Mitwirkende suchen. Solltest du also beispielsweise gerade in der Gründungsphase einer Band sein, dir fehlt aber noch der Bass, oder du hast ein anderes cooles Projekt, wofür du noch Verstärkung suchst? Dann hast du hier die Möglichkeit, ein Shout-Out zu machen! Partymucke gibt es auch noch mit einem DJ-Set von LILA, die mit sphärischen Klängen und breakigen Beats den Abend abrundet. Interessierte FLINTA*-Musiker*innen & DJs können sich per Mail für einen Auftritt bewerben.
Frisch renoviertes Tagungshaus #lila_bunt bietet wieder Seminarräume
Das Hochwasser im Sommer 2021 hatte das feministische Tagungshaus in Zülpich (ehemals Frauenbildungshaus) schwer getroffen, u.a wurden die kompletten Erdgeschosse und vor allem das geliebte und denkmalgeschützte Fachwerkhaus besonders geschädigt. Über 100 Menschen im Alter von 7-70 haben seitdem gemeinsam mit dem Kollektiv am Wiederaufbau gearbeitet. Die Renovierungen sind weit fortgeschritten, sodass 2023 wieder ein spannendes, feministisches und intersektionales Seminar-Programm entstehen kann. Du hast Lust, dort selbst ein Seminar anzubieten? Das lila_bunt Kollektiv freut sich sehr über vielfältige und spannende Inhalte, die du mit dem Betreff „Seminarangebot“ per Mail schicken kannst. Auch die Beteiliungsformate bei lila_bunt sollen gestärkt werden. Dazu plant das Kollektiv gerade ein erstes Vernetzungs-/Kenenlerntreffen für das Support-Netzwerk: 8. April 2023!
Jazzkonferenz „Jazz Now! 2022“ 03.-04.11.2022
Ob Diskurse, Impulse und Vernetzung: Für Jazzinteressierte und Jazzschaffende bietet die Jazz Now! 2022 ein reichhaltiges Programm, das die hochaktuellen Themen der deutschen Jazzszene im Kontext von gesellschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklungen anspricht. Die Panels behandeln Themen wie faire Vergütung, Geschlechtergerechtigkeit und Jazzvermittlung für Kinder. Der Höhepunkt der Jazz Now! 2022 ist die Vorstellung der Ergebnisse der brandaktuellen Jazzstudie 2022 am 4. November. Die großangelegte Studie untersuchte u.a. die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Lebens- und Arbeitssituation von Jazzmusiker*innen in Deutschland. Die Panels werden als Livestream und digital zugänglich gemacht. Vielfältige Themen und wertvolle Impulse bieten vier offene Workshops zu Improvisation in der allgemeinen Musikpädagogik, Sozialer Absicherung und Altersversorge, transkulturellen Perspektiven und Improvisation und Selbstmanagement als Musiker*in (die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung bis 1. November). In den World Cafés sind die Teilnehmer*innen eingeladen, sich in einen Austausch zu zentralen Themen der berufspolitischen Verbandsarbeit einzubringen. Zudem bietet die Jazz Now! 2022 die Möglichkeit zur Vernetzung, informellem Austausch und schließlich: Jazzmusik bei den Konzerten des Jazzfest München 2022 mit Olga Dudkova, Mel Canady’s Chessboard, Karolina Strassmayer & Drori Mondlak (CD-Release) u.a. Die Jazz Now! 2022 richtet sich an Jazzprofis, -studierende, -amateur*innen und -liebhaber*innen. Sie findet am Donnerstag, 3. November 2022 (11–17 Uhr) und Freitag, 4. November 2022 (12:30–18 Uhr) im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8, 81669 München, statt.
Music Ambassadors aus Berlin gesucht
Im Rahmen des Programms „Music Ambassador“ beauftragt die Music Commission Berliner Akteur*innen aus der Musikwirtschaft, den Standort im In- und Ausland zu präsentieren. Bis zum 25.08.2022 werden neue Musikbotschafter*innen gesucht.
Karrieresprungbrett Berlin & Pop im Kiez (Bewerbungsschluss: 01.04.2022)
Mit dem Programm Karrieresprungbrett Berlin sollen Projekte und Plattformen gefördert werden, die den Nachwuchs aller Bereiche der Popmusik, von Musiker*innen bis Musikwirtschaft, bei ihrem nationalen oder internationalen Karrieresprung unterstützen (zum Beispiel durch Konzertreihen, Workshop-Programme, interdisziplinäre Formate). Unter Popmusik versteht das Musicboard dabei alle Genres und Spielarten, die nicht eindeutig der klassischen und Neuen Musik oder dem Jazz zugeordnet werden können, also auch jegliche Formen der genreübergreifenden und experimentellen Popmusik. Mit dem Programm Pop im Kiez sollen Projekte gefördert werden, die die Akzeptanz von Live-Musik im Bereich der Popmusik in einem speziellen Kiez Berlins anhand von Modellprojekten, einer Kampagne oder einer Reihe an Maßnahmen erhöhen. Das Programm greift die gegenwärtige Verdrängung subkultureller Freiräume in Berlin thematisch auf. Es soll szenebasierte Musikakteur*innen und deren Vernetzungsstrukturen innerhalb einer Nachbarschaft Berlins nachhaltig stärken und positive Effekte für lokale Clubs und Spielstätten hervorbringen.
Bewerben können sich Akteur*innen der Popmusikbranche, die in Berlin ansässig sind, Projekte mit einem Gesamtumfang von mindestens 5.000 Euro, die sich positiv auf die Berliner Popmusikszene und -wirtschaft auswirken, die Diversität der Berliner Musikszene widerspiegeln, eine Beteiligung von mindestens 50 Prozent weiblichen*, nicht-binären oder queeren Künstler*innen sicherstellen oder die Aspekte der Barrierefreiheit und Inklusion berücksichtigen und mehrheitlich barrierefrei konzipiert sind u.v.m. Achtung: Ausgeschlossen sind Kinder- und Jugendprojekte und Projekte der Kulturellen Bildung sowie Vorhaben von Einzelmusiker*innen oder Bands. Bewerbungsschluss: 01.04.2022
Neues Portal „Musikwelten“ des Landesmusikrats NRW
Es gibt ein neues Portal für Musiker*innen und Fans: der Landesmusikrat NRW hat „Musikwelten“ gestartet, um die Vielfalt der Musikszene in NRW an einem Ort zu versammeln. Es will Musiker*innen die Möglichkeit geben, sich mit einem Profil zu präsentieren und untereinander zu vernetzen. Interessierte können sich hier selbst eintragen, Künstler*innen und Veranstaltungsorte entdecken und schauen, wo es offene Projekte zum Mitmachen gibt.
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