Neue Streamingreihe „hr-Bigband invites“ feat. junge Komponistinnen

Die Reihe „Act Local – Fokus Rhein-Main“ des Hessischen Rundfunks mit FEE., Angela Frontera, Franziska Aller u.a. ist erst ein paar Tage her, und schon ist die nächste Streaming-Konzertreihe unter dem Motto „hr-Bigband invites“ angelaufen. In der neuen Streamingreihe lädt die Band junge Komponistinnen in den heimischen Sendesaal ein, um deren Musik zu präsentieren. Den Anfang machte Claudia Döffinger am 05.02.2021. Die junge Jazz-Pianistin, Arrangeurin und Bandleaderin stand mit der Sängerin Friederike Merz und dem Perkussionisten Samuel Wootton auf der Bühne des Sendesaals. Weiter geht es mit der Saxophonistin und Preisträgerin des Kölner Jazzpreises Theresia Philipp und der Posaunistin Shannon Barnett (Foto), die am 12. Februar zu Gast sein werden. Am 19.02. folgt die dänische Pianistin Kathrine Windfeld, die eine eigene Bigband hat, mit der sie bereits drei Alben eingespielt hat. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr. Alle Livestreams können auf dem Youtube-Kanal der hr-Bigband kostenlos an- und nachgeschaut werden.
09.02.2021

Livekomm präsentiert Aktionstag [OPEN] CLUB DAY

Am 06.02.2021 findet die 4. Ausgabe des europäischen Aktionstags [OPEN] CLUB DAY statt; Pandemie-bedingt in diesem Jahr virtuell. Normalerweise vereint der europäische Dachverband Live DMA an diesem Tag Musikclubs und Festivals aus bis zu 17 EU-Ländern, die ihre Türen für Besucher*innen öffnen und Einblicke hinter die Kulissen gewähren. Die Veranstalter*innen treten an, den Austausch zwischen Profis, Nachbar*innen, Aktivist*innen, Bürger*innen, Politik und neugierigen Nachtschwärmer*innen zu fördern. In Deutschland präsentiert der Bundesverband LiveMusikKommision e.V. (kurz LiveKomm) seine Aktivitäten auch im Rahmen der neuen Aktion von LiveKomm, Clubverbänden, Clubs und Chaos Computer Club (CCC): #clubsAREculture. Dabei geht es ganz aktuell um die Anerkennung von Musikclubs als Kulturstätten in Deutschland. Auf der digitalen Konferenz diskutieren Akteur*innen der Szene, Expert*innen und Politiker*innen auf Landes- und Bundesebene miteinander. Die gesamte Veranstaltung wird durch den Chaos Computer Club (CCC) unterstützt und durch die LiveKomm AG Kulturraumschutz kuratiert. Die Streams werden kostenfrei auf www.clubsareculture.de bereitgestellt.
Ablauf und Programmpunkte:
13.00h – 13.45h Vorprogramm: u.a. virtuelle Club-Führung Fundbureau (HH)
14.00h – 15.00h Parallele Diskussionen in den Bundesländern
15.15h – 16.45h Bundes-Panel: “Karstadt raus – Kultur rein? – Post-Corona: Können Musikclubs die Verödung der Innenstädte stoppen?”
Ab 17.00h United We Stream: [Open] Club Day Special

28.01.2021

musicNDSwomen present: Club of Heroines online 06.02.2021

Am 6. Februar 2021 organisiert musicNDSwomen* den nächsten Club of Heroines*, um Heldinnen* der Musikbranche mit positiver Energie im neuen Jahr zu begrüßen. Das Event wird zusammen mit gleich vier starken FLINTA* Netzwerken (Frauen, Lesben, Inter-, nichtbinäre, trans- und asexuelle Menschen) aus Niedersachsen veranstaltet, um eine weitreichende Vernetzung zu schaffen. Mit dabei sind: ARTYLOG, Music Women* Osnabrück, QENEM und Women* in Music Hannover. Jedes Netzwerk bietet eine spannende Break-Out Session, in die ihr euch einwählen könnt. Weiterhin ist SNNTG e.V. mit an Bord, die euch über ihr neues Projekt „Soli Sampler“ informieren sowie die Kollektive‚ SoftSpot & das sogenannte Establishment’, die euch die queer-feministische Workshopreihe ‚Push the Button‘ vorstellen. Zum Programm kommt ihr hier, den Link zum Zoom-Meeting erhaltet ihr nach eurer Anmeldung. Beginn: 19 Uhr.
27.01.2021

Neue Online-Konzertreihe „Music For Hotel Bars“ 15.01.-28.02.2021

„Music For Hotel Bars“ ist eine durch Städte, Hotels und Festivals wandernde Musikperformancereihe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Ort der Hotelbar musikalisch-performativ zu bespielen. Eine Komponist*in oder ein künstlerisches Team werden beauftragt, für eine sie ansprechende Hotelbar eine neue Hintergrundmusik zu schaffen. Die 2018 verwirklichte Idee stammt aus Berlin und sollte im neuen Jahr auch den Frankfurts Hotels interessante Livekonzerte bescheren. Leider machte die Pandemie dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung und das Ganze muss jetzt als „Home Edition“ an den Start gehen. „Über Youtube oder Zoom können sich die Gäste dazu schalten und neue Formate und Orte des Zusammenkommens erleben – sei es eine digitale Barmusikmaschine, die Welt einer gemütlichen Kellerbar oder die eigentlich geschlossene Marmion Bar im Lindley Hotel. Das Publikum ist eingeladen, drei Abende online mit selbstgemixten Drinks, Gesprächen und natürlich neuer Musik zu erleben“, lassen die Veranstalter wissen. Die Angebote sind kostenlos und als Zoom-Treffen buchbar. Los ging es mit Les Trucs, dem Duo von Charlotte Simon & Toben Piel am 15.01.2021, am 22.01. folgt die „Music For Hotel Bars Machine“ mit Oliver Augst und Pedro González Fernández und am 28.02. folgt “Well, You Back Up And Push – Songs From The Firth Floor“ mit Annesley Black & Friederike Thielmann. An diesem Abend kommt die „Music For Hotel Bars“ aus der verwaisten Marmoin Bar des Lindley Lindenberg Hotels im Osthafen.

20.01.2021

1:1 Concerts startet in Frankfurt am 21.10.2020

Erstmalig deutschlandweit finden die 1:1 CONCERTS als Initiative von freischaffenden Musiker*innen statt. Ab dem 21. Oktober übernimmt die Freie Szene die von der Oper Frankfurt gestartete Konzertreihe und bespielt die Kulturorte der Stadt für ihr Publikum. Dank einer Förderung durch die Stadt Frankfurt ist es möglich, den freiberuflichen Musiker*innen eine Gage zu zahlen. Das Konzept: 1 Zuhörer*in und 1 Musiker*in treffen nach einem wortlosen, eröffnenden Blickkontakt für 10 Minuten aufeinander – in Museen, Galerien, einem Hinterhof, einer Küche oder einem Büro – und lassen ein ganz intimes Konzert entstehen. Als musikalisches „blind date” ist das Erlebnis sowohl für den/die Musiker*in als auch den/die Hörer*in eine Überraschung: Name, Instrument und Stilrichtung – ob Glockenspiel oder Violine, von Barock bis zu freier Improvisation – werden nicht verraten. Welches Stück gespielt wird, entscheidet der/die Musiker*in im Moment des „Augenblicks”. Die Zuhörer*innen begegnen unseren Musiker*innen persönlich, auf Augenhöhe und in Verbundenheit. Wer sich einen der Konzerttermine bis 26.11. buchen möchte, kann hier fündig werden; die Teilnahme ist für die Zuhörenden kostenfrei.

13.10.2020

„Coding da Vinci“ vernetzt Kultur- und Technikwelt 23.-25.10.2020

Coding da Vinci, der Kultur-Hackathon, vernetzt die Kultur- und die Technikwelt miteinander. Nun kommt Coding da Vinci nach Niedersachsen und zeigt einmal mehr, welche überraschenden Möglichkeiten in offenen Kulturdaten stecken. Du bist fit in Software-Entwicklung, Grafikanwendungen oder -design, hackst, bist Künstler*in, gestaltest Games, machst in Medien oder bist einfach „nur“ an Kultur interessiert und hast Lust mit Gleichgesinnten neue Ideen zu entwickeln? Dann bietet Coding da Vinci Niedersachsen 2020 die Chance, mit Kulturinstitutionen aus deiner Region in Kontakt zu kommen, um neue Zugänge zu unserem digitalen Kulturerbe zu gestalten: mit Apps, Websites, VR/AR-Umsetzungen, interaktiven Installationen, Datenvisualisierungen oder was dir sonst noch einfällt. Das Datenmaterial stellen Kulturinstitutionen unter offenen Lizenzen bereit, die ihre digitalen Bestände aus neuen, überraschenden Blickwinkeln entdecken wollen. Beim dreitägigen Kick-Off-Wochenende vom 23.-25.10.2020 im Kulturzentrum Pavillon in Hannover entwickeln die Teilnehmer*innen in Teams Ideen, Projekte und Prototypen. Während ein klassischer Hackathon nur wenig Zeit für die Projektentwicklung gibt, erstreckt sich Coding da Vinci Niedersachsen 2020 nach dem Kick-Off über eine Zeitspanne von 14 Wochen – bis zur Preisverleihung, bei der die spannensten so entstandenen Projekte ausgezeichnet werden. Die Teilnahme ist kostenlos, aber nur mit Anmeldung möglich. Eine kostenlosen Einführungsveranstaltung vom 10.-11.10.2020 führt in das Thema ein.

29.09.2020

GoVolunteer präsentiert „Plötzlich digital: Die Sprechstunde“ zu digitalen Werkzeugen

Willst Du Dein Projekt weiter fit machen für die digitale Welt? Bei der von CorrelAid, GoVolunteer, openTransfer und D3 realisierten Veranstaltungsreihe „Plötzlich digital: Die Sprechstunde“ zeigen Expert*innen jeden 2. Freitag um 11 Uhr ein neues digitales Werkzeug, das deinem Team die Zusammenarbeit vereinfacht. Am Freitag, den 02. Oktober, geht es um Community Management auf Social Media: Gutes Community Management auf Social Media ist vor allem eins: Arbeit. Wer aber sowieso schon aktiv bei Instagram, Twitter oder den anderen Social Media Plattformen ist, viel Zeit und ehrliches Interesse für sein Thema hat, wird mit ein wenig Fleiß schnell belohnt. Dominique von GoVolunteer zeigt euch, wie das soziale Start-Up mit Social Media und ihrer Community umgeht – und gibt praktische Tipps zum Nachmachen. Hier könnt ihr euch kostenlos anmelden. Die bereits stattgefundenen Sprechstunden zur Nutzung von Slack, Nextcloud, Canva, Zoom & Co. könnt ihr hier finden und nachschauen.

24.09.2020

Aktionsnetzwerk „Nachhaltigkeit in Kultur und Medien“

Das neue Aktionsnetzwerk „Nachhaltigkeit in Kultur und Medien“ ging zu Beginn der Sommerakademie der Kulturpolitischen Gesellschaft in Wuppertal an den Start. Sein Ziel ist es, Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes im gesamten Kultur- und Medienbereich stärker zu verankern. Zu dem Netzwerk zählen die Kulturpolitische Gesellschaft, der Deutsche Kulturrat, das Humboldt Forum, die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH, der Deutsche Bühnenverein, die Energieagentur.NRW, die IHK Köln sowie die im Bereich Nachhaltigkeit und Kultur tätige Organisation Julie’s Bicycle aus Großbritannien.

21.09.2020

Digitale Chortage: „Ortswechsel – Chormusik von Komponistinnen“

Vom 29. Oktober bis zum 1. November 2020 veranstaltet das Archiv Frau und Musik (Frankfurt/ Main) eine Online-Tagung zu Chormusik von Komponistinnen. Die Tagung wird gefördert durch das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) und unterstützt durch den Medienpartner „Chorzeit – Das Vokalmagazin“. Der Titel „Ortswechsel“ gründet nicht allein auf dem der Corona-Pandemie geschuldeten Wechsel der Veranstaltung in den virtuellen Raum, sondern ist zugleich inhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltungen. Den genauen Zeitplan und Details zur Anmeldung können auf der Website des Archivs Frau und Musik abgerufen werden.

14.09.2020

Mousonturm trotzt Corona mit Lehm-Raumkunstwerk

Mit einem Bau im Bau eröffnet der Frankfurter Mousonturm seine Türen, um pandemiegerechte Aufführungen zu ermöglichen. Das Raumkunstwerk von raumlaborberlin, basierend auf einer Idee von Barbara Ehnes, ist ein Logen-Theater aus Lehm, das inmitten des Mousonturm-Saals gebaut wurde. In der Mitte ist eine neue Bühne eingerichtet, die vom Publikum bequem von kleinen Sépareés für bis zu zwei Personen eingesehen werden kann. Die maximal 38 Gäste bekommen eine Bewirtung am Platz und eine persönliche Begrüßung. Nach der ersten Schockstarre hatte sich das Team um den Intendanten Matthias Pees überlegt, wie ein neuartiges, zeitgemäßes Theatererlebnis aussehen könnte. Die Herausforderung sei es vor allem gewesen, das Vertrauen des Publikums wiederzugewinnen und einen „völlig neuen Erlebnisraum“ zu schaffen. Das Raumkunstwerk wird nicht dauerhaft im Theaterraum des Mousonturms bleiben, sondern vorerst nur für sechs Monate, je nach Dauer der Pandemie auch länger. Danach wird es vollständig entfernt, die Materialien sind schon verplant und werden eingesetzt für den Bau eines Hauses. 

Los geht es am 03.09. mit dem englisch-deutschen Performancekollektiv Gob Squad: Show Me A Good Time (Frankfurter Fassung). Tickets für eine Doppel-Loge sind nach einem solidarischen Preissystem frei wählbar) für: € 10 / € 20 / € 40 / € 60. Einlass beginnt 45 Min. und endet 10 Min. vor Vorstellungsbeginn. (Foto: Christian Schuller)

01.09.2020

F.I.M. bespielt am 19.08.2020 die „Unorte“ Frankfurts

Das Forum Improvisierter Musik (F.I.M.) Frankfurt veranstaltete 2019 bereits eine erste improvisatorische Raumbespielung im Bereich Altstadt-Römer-Main. In diesem Jahr möchte das F.I.M. dieses erfolgreiche Format weiterführen und veranstaltet am 19.08.2020 von 18.30-21 Uhr seine Raumbespielung # 2 an „Unorten“ in der Innenstadt Frankfurt. Mit dem vom F.I.M. entwickelten Format „Raumbespielung“ wird die Improvisation in Interaktion mit Ort – Raum – Architektur gesetzt. 11 Musiker*innen und 2 Tänzer*innen widmen sich improvisatorisch 11 sog. „Unorten“ in der Innenstadt (innerhalb des Anlagenrings), also Orten, die eine schlechte Aufenthaltsqualität haben und einer Aufwertung bedürfen. Den Anfang macht Savas Bayrak (Saxophon) im Theatertunnel, an der Fußgängerbrücke über der Osteinfahrt, der sich nach einem Kurzauftritt improvisierend zum nächsten Unort bewegt, wo schon Ulrike Schwarz (Saxophon) am Kaiserplatz wartet. Nach einer gemeinsamen Kurzimprovisation machen sich beide auf zum nächsten Unort und zum/zur nächsten Künstler*in; Isabell Bodenseh (Flöte) wartet an der Staufenmauer, Uschi Wentzell (Saxophon) in der Töngesgasse u.a. Nach und nach entsteht so eine Karawane durch die Frankfurter Innenstadt (die Strecke könnt ihr hier einsehen).

17.08.2020

Kleiner Offenbacher Kultursalon wird bis Oktoaber 2020 verlängert

Der „Kleine Offenbacher Kultursalon“, den das Capitol Theater im Juni eröffnet hat, kann trotz der zusätzlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus vorerst weiterlaufen. Nach aktuellem Stand dürfen nun maximal 31 – statt zuvor 44 – Gäste die Veranstaltungen besuchen. Bisher stehen 33 Termine auf dem Programm, von Rock-Pop bis Klassik, Lesungen, Comedy oder Kindertheater – und regelmäßig kommen neue Formate hinzu. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadtwerke Offenbach wird das Angebot nun bis mindestens Oktober 2020 verlängert – wenn das Infektionsgeschehen in der Stadt es zulässt. Für die noch freien Termine können sich Kulturschaffende über ein Online-Formular bewerben. Es ist aber ratsam, sich vorher die Bedingungen durchzulesen. (Foto: Bernd Georg)

11.08.2020