NRW vergibt Spielstättenprogrammprämien

Zum 15. Mal zeichnet der Landesmusikrat NRW gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen kleine und mittlere Bühnen der freien Musikszene für ihren besonderen Einsatz und ihr anspruchsvolles und engagiertes Live-Programm mit der Spielstättenprogrammprämie aus. Eine Fachjury, bestehend aus Christina Lux (Musikerin), Ulla Oster (Musikerin), Tim Isfort (moers festival) und Thomas Baerens (Referatsleiter Musik, Ministerium für Kultur und Wissenschaft), hat für die Spielzeit 2023/24 insgesamt 16 Spielstätten ausgewählt, die Prämien zwischen 5.000 Euro und 16.000 Euro erhalten (mehr zu den ausgewählten Spielstätten hier). Die Preise werden am Dienstag, 23. Januar 2024, um 19.00 Uhr im Jazzclub Henkelmann in Iserlohn überreicht. Um Anmeldung wird bis zum 18. Januar gebeten.

18.01.2024

15 Spielstätten des Jazz und der Popmusik in NRW ausgezeichnet

Mit der Spielstättenprogrammprämie zeichnet das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit dem Landesmusikrat NRW seit dem Jahr 2009 kleine und mittlere Foren für Jazz und Popmusik aus, die in Form ihrer Live-Programme Musikerinnen und Musikern regelmäßige Auftrittsmöglichkeiten bieten. Auch im vergangenen Jahr war es für Spielstätten aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen eine große Herausforderung, Konzertprogramme zu organisieren. Eine Fachjury u.a. mit der Bassistin Ulla Oster hat für die Spielzeit 2022/23 insgesamt 15 Spielstätten ausgewählt. Eine Prämie in Höhe von 15.000 € erhalten das Loft 2nd Floor (Köln), die Klangbücke (Aachen) und das Loch (Wuppertal). Je 10.000 € erhalten Bandfabrik – Kultur am Rand e.V. (Wuppertal), ZAKK (Düsseldorf), Black Box im Cuba (Münster), Bunker Ulmenwall (Bielefeld), Goldkante (Bochum) und das Domicil (Dortmund). 5.000 € gehen jeweils an In Situ Arts Society (Bonn), Jazz Initiative Dinslaken, Jazzkeller Krefeld, Jazzschmiede Düsseldorf, King Georg (Köln) sowie an den Ort (Wuppertal).

26.01.2023

Spielstättenprogrammprämien NRW vergeben

Ohne Bühne keine Livemusik. Während der Coronapandemie hatten und haben Spielstätten besonders zu leiden, umso wichtiger sind (hoch dotierte) Auszeichnungen, die das besondere Engagement der Liveclubs würdigen. Wie immer zum Jahresanfang haben der Landesmusikrat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gerade ihre Spielstättenprogrammprämien „für herausragende Programme von Spielstätten des Jazz und des avancierten Pop/Rock“ vergeben. Eine Fachjury unter anderem mit der Singer/Songwriterin Christina Lux, der Bassistin Ulla Oster und dem künstlerischen Leiter des moers festivals, Tim Isfort, hat insgesamt 14 Spielstätten ausgewählt. Am 19. Januar vergab NRWs Ministerin für Kultur und Wissenschaft Isabel Pfeifer-Poensgen die diesjährigen Preise in der Düsseldorfer Jazz-Schmiede an die Klangbrücke in Aachen und den Bunker Ulmenwall in Bielefeld (je 12000 Euro), die Black Box im Cuba in Münster, an den Jazzkeller in Krefeld, das Domicil in Dortmund und das Loft in Köln (je 10000 Euro). Prämien von 8000 Euro erhalten das Gdanska in Oberhausen, der Verein In Situ Art Society in Bonn, die Jazz Initiative in Dinslaken, das Katakomben Theater in Essen, das King Georg in Köln, das ZAKK in Düsseldorf und der Ort in Wuppertal.

24.01.2022

NRW Spielstättenprogrammprämien an 13 Clubs vergeben

Jährlich vergeben das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und der Landesmusikrat NRW ihre „Spielstättenprogrammprämien“ für herausragende Programme von Clubs des Jazz und des avancierten Pop/Rock. Dieses Jahr hat man erstmals insgesamt 140.000 Euro dafür bereitgestellt und 13 Clubs mit Prämien zwischen 5.000 und 25.000 Euro ausgezeichnet. Die Jury, unter anderem mit der Klarinettistin Annette Maye und der Saxofonistin Christina Fuchs besetzt, hat sich für folgende Clubs entschieden: Das Loft erhält die Höchstprämie in Höhe von 25.000 Euro, 20.000 Euro gehen an den Bunker Ulmenwall (Bielefeld) und das Loch (Wuppertal). 15.000 Euro erhalten die Black Box (Münster) und das domicil (Dortmund), eine Prämie in Höhe von 10.000 Euro gilt der Jazzschmiede (Düsseldorf). Kleinere Prämien erhalten jeweils das Gdanska (Oberhausen), die Jazz Initiative (Dinslaken), In Situ Art Society (Bonn), der „Ort“ (Wuppertal), die GZM Klangbrücke (Aachen), der Jazzkeller (Krefeld) und der Steinbruch (Duisburg). Mit den Prämien soll der Einsatz der Spielstätten während der Corona-Pandemie gewürdigt und die Clubs darin bestärkt werden, ihr Konzertangebot auch in den aktuell schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten.

20.01.2021

Acht Spielstätten in Nordrhein-Westfalen mit Spielstättenprogrammprämie ausgezeichnet

Auch in diesem Jahr hat der Landesmusikrat NRW kleine und mittlere Foren in Nordrhein-Westfalen, die sich besonders dem Nachwuchs in Jazz und Rock sowie regionalen Bands geöffnet haben, mit der Spielstättenprogrammprämie ausgezeichnet. Acht Prämien in Höhe von je 5.000.-€ erhielten in diesem Jahr das Loft/2nd Floor (Köln), das ZAKK (Düsseldorf), der Bunker Ulmenwall (Bielefeld), die Jazzschmiede (Düsseldorf), das Werkstadt Café Treff (Witten), der ort/Peter Kowald Gesellschaft e.V. (Wuppertal), In Situ Art Society e.V. (Bonn) und das domicil (Dortmund).

Die Auszeichnungen wurden vom Landesmusikrat NRW initiiert und werden vom Ministerium Kultur und Wissenschaft finanziert. „Spielstätten sind wichtige Foren für musikalische Innovationen. Sie präsentieren Bands und fördern so deren Strahlkraft. Deshalb wollen wir im Bereich des Jazz und avancierten Pop Spielstätten unterstützen, die sich für junge Bands einsetzen. Die Prämien sollen sie als Vorbilder herausstellen“, so Staatssekretär Klaus Kaiser. In der Jury saßen u.a. Christina Fuchs (Musikerin) und Annette Maye (Musikerin).

22.01.2018