Postdoc-Stelle an Sophie Drinker Institut Bremen zu besetzen
Das Sophie Drinker Institut, gegründet 2001, hat sich in der Vergangenheit schwerpunktmäßig mit musikwissenschaftlicher Frauen- und Geschlechterforschung befasst, gibt ein Online-Lexikon „Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts“ heraus, publiziert eine Schriftenreihe (bisher 18 Bände) sowie eine Online-Schriftenreihe und hat zuletzt ein dreibändiges „Handbuch Konservatorien“ im Laaber Verlag veröffentlicht. In Vorbereitung sind Forschungsprojekte zur Musikausbildung im NS-Staat und zu Filmmusikkomponistinnen. Ab 1. September 2023 ist am Institut die Stelle eines/r Wissenschaftlichen Mitarbeiter*in (Postdoc-Stelle) (m/w/d) zu besetzen. Voraussetzung sind eine abgeschlossene Promotion in Musikwissenschaft oder Musikpädagogik, Kenntnisse in Genderforschung und kulturgeschichtlichen Forschungsansätzen. Die Stelle ist unbefristet, sie ist teilzeitgeeignet, kann aber nicht im Homeoffice erledigt werden. Die Bezahlung orientiert sich an TVL 13.
Bewerbungen werden bis zum 15. Juni 2023 an die Leitung des Sophie Drinker Instituts, Außer der Schleifmühle 28, 28203 Bremen oder per Mail erbeten.
Infos | Kontakt: Prof. Dr. Freia Hoffmann, Tel. 0421/94 90 800 oder 0421/70 05 40
Artikel über Metallblasinstrumentenmacherinnen in Deutschland
Johanna Imm, Master-Studentin an der Universität Oldenburg und neue Studentische Hilfskraft im Sophie-Drinker Institut, befasst sich in ihrem lesenswerten Artikel „‚Ehrgeizig, zuverlässig, selbstbewusst‘: Metallblasinstrumentenmacherinnen und ihre Stellung im deutschen Musikinstrumentenbau“ mit der historischen Entwicklung, aber auch der heutigen Situation der betreffenden Instrumentenbauerinnen: http://www.sophie-drinker-institut.de/cms/index.php/untersuchung-metallblasinstrumentenmacherinnen-im-musikinstrumentenbau.