Konzertreihe Klangkosmos startet wieder

Mit vielen starken Frauenstimmen und Instrumentalistinnen startet die Konzertreihe Klangkosmos von Alba Kultur in ihre 23. Spielzeit in verschiedenen Spielstätten Nordrhein-Westfalens. Den Januar gestaltet ab dem 10.1. die kubanische Cellistin Ana Carla Maza (Foto) mit ihrem Brückenschlag zwischen den Rhythmen Lateinamerikas und klassischer Spielweise. Das serbische Frauentrio Rodjenice kommt im März mit magischen Stimmen des rituellen slawischen Gesangs. Unter dem Titel „Winds Of The Aral Sea“ werden Azada Qarlibaeva und Gumisay Berdikhanova aus der Autonomen Republik Karakalpakstan im April zu Gast sein. Sie führen die Tradition des Bakhshi-Gesangs weiter, der sich in der Region um den Aralsee bis auf das 13. Jahrhundert zurückführen lässt. Im Mai schließlich kommt mit Lornoar erstmals eine Sängerin, Songwriterin und Tänzerin aus Kamerun mit einem akustischen Trio nach Deutschland.

16.01.2023

Essayreihe zu Transformationschancen der Corona-Pandemie

Sicherlich stellt die Corona-Pandemie den Kulturbereich vor existentielle Herausforderungen. Gleichzeitig liefert die dadurch hervorgerufene Krise einen Grund innezuhalten, den eigenen Handlungskontext zu reflektieren und Chancen für die Zukunft zu erarbeiten. Diesem Aufbruchsgedanken folgend beginnt die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. einen Diskurs über neue Leitbilder für die Kulturpolitik. In einem Aufruf wurden verschiedene Expert*innen aus dem Kulturbereich eingeladen, in einem kurzen Essay eigene Visionen und Gedanken zum Umgang mit der Krise zu formulieren. Mehr als 40 Texte werden nun in Etappen auf der Webseite und den Social Media-Plattformen (@kupoge) des Verbandes veröffentlicht. Daraus soll ein langfristiger Dialog über zukunftsweisende Leitbilder einer neuen Kulturpolitik entstehen. Ein weiterer Austausch ist unter den Hashtags #neueKulturpolitik und #coronaessays möglich.

18.05.2020

#artistathome: Mit Poesie durch Pandemie – Künstler*innen gesucht

Mit der Reihe „Mit Poesie durch Pandemie“ wollen einige Künstler*innen den von Corona geplagten Alltag mit Lyrik und Musik einfärben. Täglich stellt ein*e Künstler*in ihren Beitrag vor, lädt ein Gedicht oder einen musikalischen Beitrag hoch und widmet ihr/sein Werk einem Verlag, Institution oder Unternehmen, das durch die gegenwärtige Situation unter existenziellem Druck steht. So versuchen die Initatori*innen, einerseits das künstlerische Schaffen von Lyriker*nnen und andererseits krisengeschüttelte Akteur*innen mit mehr Sichtbarkeit zu unterstützen. Mit ihrem Beitrag „Poesie als Musik“ gibt AWVH eine musikalische Antwort auf einen literarischen Textbeitrag der zurückliegenden Woche. Und wir freuen uns riesig, dass sie ihren Beitrag uns – dem Frauen Musik Büro – gewidmet hat. Dankeschön!
 

Du bist selbst als Lyriker*in oder Musiker*in aktiv? Dann schreib eine E-Mail an moc.l1728958677iamg@1728958677eimed1728958677naphc1728958677rudei1728958677seopt1728958677im1728958677. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Musik: statt eines Gedichts wird die musikalische Interpretation der unter der Woche gezeigten Lyrik präsentiert. Alle Künstler*innen sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Oder genießt ihr Lyrik lieber als Lesende? Dann könnt ihr helfen, indem ihr die kommenden Beiträge teilt und den Künstler*innen und Akteur*innen auf diesem Weg zu noch mehr Sichtbarkeit verhelft.

27.04.2020

Neue Konzertreihe „Inside…“ @Zig Zag Jazzclub Berlin

Seit Januar 2020 kuratiert die niederländische Sängerin und Komponistin Jacobien Vlasman (Foto rechts: Norbert Krampf) die von ihr ins Leben gerufene neue Reihe „Inside…“ im Zig Zag Jazzclub Berlin. Das Konzept der Reihe besteht darin, eine*n Berliner Künstler*in der progressiven/avantantgarde/experimental-Jazzszene an jeweils 4 Montagen eines Monats als Artist in Residence zu featuren. Die/der Künstler*in hat freie Hand in der Zusammenstellung der Bands, wobei die Gesamtzahl der Musiker*innen pro Monat beschränkt ist und es wünschenswert ist, mit mindestens 2 bestehenden Formationen aufzutreten. Die Reihe findet von Januar bis April und Oktober bis Dezember statt und wird unterstützt vom Senat Berlin und der Bahçeşehir Üniversity BAU. Als Artists in Residence konnten gewonnen werden: Januar: Moritz Baumgärtner; Februar: Ronny Graupe; März: Gebhard Ullmann; April: Aki Takase; November: Peter Ehwald (tbc); Dezember: Jim Black. Eine Fortsetzung im Folgejahr ist geplant.

29.01.2020