NRW vergibt Spielstättenprogrammprämien
Zum 15. Mal zeichnet der Landesmusikrat NRW gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen kleine und mittlere Bühnen der freien Musikszene für ihren besonderen Einsatz und ihr anspruchsvolles und engagiertes Live-Programm mit der Spielstättenprogrammprämie aus. Eine Fachjury, bestehend aus Christina Lux (Musikerin), Ulla Oster (Musikerin), Tim Isfort (moers festival) und Thomas Baerens (Referatsleiter Musik, Ministerium für Kultur und Wissenschaft), hat für die Spielzeit 2023/24 insgesamt 16 Spielstätten ausgewählt, die Prämien zwischen 5.000 Euro und 16.000 Euro erhalten (mehr zu den ausgewählten Spielstätten hier). Die Preise werden am Dienstag, 23. Januar 2024, um 19.00 Uhr im Jazzclub Henkelmann in Iserlohn überreicht. Um Anmeldung wird bis zum 18. Januar gebeten.
Spielstättenprogrammprämien NRW vergeben
Ohne Bühne keine Livemusik. Während der Coronapandemie hatten und haben Spielstätten besonders zu leiden, umso wichtiger sind (hoch dotierte) Auszeichnungen, die das besondere Engagement der Liveclubs würdigen. Wie immer zum Jahresanfang haben der Landesmusikrat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gerade ihre Spielstättenprogrammprämien „für herausragende Programme von Spielstätten des Jazz und des avancierten Pop/Rock“ vergeben. Eine Fachjury unter anderem mit der Singer/Songwriterin Christina Lux, der Bassistin Ulla Oster und dem künstlerischen Leiter des moers festivals, Tim Isfort, hat insgesamt 14 Spielstätten ausgewählt. Am 19. Januar vergab NRWs Ministerin für Kultur und Wissenschaft Isabel Pfeifer-Poensgen die diesjährigen Preise in der Düsseldorfer Jazz-Schmiede an die Klangbrücke in Aachen und den Bunker Ulmenwall in Bielefeld (je 12000 Euro), die Black Box im Cuba in Münster, an den Jazzkeller in Krefeld, das Domicil in Dortmund und das Loft in Köln (je 10000 Euro). Prämien von 8000 Euro erhalten das Gdanska in Oberhausen, der Verein In Situ Art Society in Bonn, die Jazz Initiative in Dinslaken, das Katakomben Theater in Essen, das King Georg in Köln, das ZAKK in Düsseldorf und der Ort in Wuppertal.
Hamburg hilft Kreativen mit Neustartprämie (Antragsfrist verlängert!)
Hamburg bringt zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen durch die COVID19-Pandemie mit einer Neustartprämie zusätzliche Hilfe für Künstler*innen und Kreative auf den Weg. Im Rahmen der Neustartprämie können sie einmalig, pauschal und nicht rückzahlbar 2.000 Euro beantragen, um die eigene künstlerische Tätigkeit wieder ins Laufen zu bringen, beziehungsweise die Wiederaufnahme vorzubereiten. Antragsberechtigt sind alle Personen mit Sitz in Hamburg, die Mitglied in der Künstlersozialkasse (KSK) sind oder die inhaltlich die Kriterien der KSK für eine künstlerische Tätigkeit erfüllen und durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Die Hilfe kann ab sofort und bis zum 31. Dezember (verlängert!) unter www.hamburg.de/neustartpraemie beantragt werden. Ergänzende Hilfsangebote laufen weiter (unter anderem das Hilfspaket Kultur, IFB-Förderkredit Kultur Fördermodul Corona, vereinfachter Bezug der Grundsicherung für Selbstständige). Weitere Hilfen sind in Abstimmung mit den noch in der Entwicklung befindlichen Hilfen des Bundes geplant.
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