Online: Annual Policy Conversation „A Cultural Deal for Europe“

Culture Action Europe (CAE), die European Cultural Foundation (ECF) und Europa Nostra laden am 18.11.2021 von 15-18 Uhr zu ihrem jährlichen Treffen von A Cultural Deal for Europe. Europas Kulturszene und Entscheider*innen treten in einen Dialog, um Ideen zu teilen und weiterzuentwickeln, um Kultur ins Zentrum des „Europäischen Projekts“ – Europa grüner, nachhaltiger und inklusiver zu gestalten – zu rücken. Die Veranstaltung ist im Hybridformat – in Brüssel und online – geplant. Die Teilnahme ist kostenlos, zur Anmeldung geht es hier. Es gibt auch eine Petition, die mitgezeichnet werden kann.

26.10.2021

ABOUT POP Konferenz 30.10.2021

Am 30. Oktober 2021 lädt das Pop-Büro Region Stuttgart zum dritten Mal zur ABOUT POP Konferenz ein. Die Popkultur-Konferenz für Stuttgart, die Region und darüber hinaus, lädt alle Akteur*innen, Künstler*innen, Enthusiast*innen und Fans der Popkultur und Popmusik ein, bei der Konferenz in verschiedenen Formaten selbst aktiv zu werden. Annekathrin Kohout, Katja Lucker, Miriam Lock, Anna Blaich, Sarah Bergmann, Anastasiya Varenytsya, Anja Wasserbäch, Carly Heath, Eliana Iwasa, Katja Lucker, Kimsy von Reischach, Letizia Carigiet, Maaike van Rjin, Petra Olschowski, Dr. Stefanie Rhein, Yvonne Meyer, Phoung Le sind nur ein paar von vielen nationalen Vertreter*innen aus Musikbranche und Politik, die in Keynotes, Panels und Workshop dabei sein werden, auch aus verschiedenen Ländern Europas hat das Pop-Büro Gäste geladen (zu den Speaker*innen kommt ihr hier). Die ABOUT POP 2021 ist in zwei Konferenzblöcke aufgeteilt. Tagsüber findet die About Pop selbst statt und behandelt umfangreich verschiedene Aspekte der Popkultur wie Empowerment, Nachhaltigkeit, Musikförderung, Games, Fashion oder Musikökonomie. Ab 18 Uhr verwandelt sich die Konferenz in die About Night, in der Themen der Nacht- und Clubkultur in den Fokus rücken. Das KOMMA Kulturzentrum in Esslingen wird das musikalische Programm mitkuratieren, bereits bestätigt sind Ichiko Aoba und Salomea (Foto). Die Tickets sind in Kürze hier verfügbar.

20.09.2021

Veranstaltungstipp: ASCHUNEN I DIKHEN* ROM*NJA UND SINTI*ZZE 24.09.21 Frankfurt

In Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank und der Kinothek Asta Nielsen e.V. lädt das Frauenreferat an verschiedenen Orten in Frankfurt zur feministischen Veranstaltungsreihe „Aschunen I Dikhen – hört und schaut hin“ ein. Zudem zeigt die Bildungsstätte 2022 eine Ausstellung zu Perspektiven von Rom*nja und Sinti*zze in Hessen. Im Fokus der Veranstaltungsreihe stehen die Themen Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze, Definitionsmacht, Empowerment und künstlerische Praxen. Die Beteiligten zeigen ihre Perspektiven, auf Körper, Alltag und Politik in Form von Filmen, Musik, Worten und Performances. Eröffnet wird die Reihe mit einem Event aus Lesung, Gespräch und Konzert mit der Musikerin Dotschy Reinhardt am 24.09.2021 in der Frankfurter Brotfabrik. Dotschy Reinhardt ist Jazz-Musikerin, Menschenrechtlerin und Autorin des Buchs „Everybody‘s Gypsy: Popkultur zwischen Ausgrenzung und Respekt“. Seit 2016 ist sie Vorsitzende des Landrats der Roma und Sinti RomonKher Berlin-Brandenburg e.V. Weitere Termine könnt ihr dem Programmflyer entnehmen.

Die Veranstaltungen zeigen und bestärken die Perspektiven von Frauen* und ihre künstlerischen und politischen Interventionen und Aktionen. Die Veranstaltungsreihe ist Bestandteil der Kampagne „Klischeefreie Zone Frankfurt“ und wird kuratiert von Ursula Schmidt Pallmer und Linda Kagerbauer. 

15.09.2021

Radiotipp: Gespräch zu Kultur in NRW & Bundestagswahl 12.09.2021

Am 26. September wird der nächste Bundestag gewählt. Die Künstler*innen, Kultureinrichtungen und Kommunen kämpfen in dieser Zeit mit den Folgen der Pandemie, stehen vor den Herausforderungen der Klimakrise und fragen nach der Zukunftsfähigkeit des Sektors. Was braucht die Kultur und was bedeuten die Pläne der Parteien für NRW? Das diskutiert Peter Grabowski am 12.09.2021 um 18 Uhr im Rahmen eines WDR 3 Forums mit Dr. Michael Reitemeyer (Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW), Antje Nöhren (Kultursekretariat NRW Gütersloh), Matthias Hornschuh (Kulturrat NRW) und Dr. Tobias J. Knoblich (Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.). Das WDR 3 Forum zur Bundestagswahl findet in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und dem Kulturrat NRW statt. Die Ausstrahlung kann hier mitverfolgt werden.

06.09.2021

musicRLPwomen* laden zum Gründungsevent 30.09.2021

Musikerinnen* aus Rheinland-Pfalz, hergehört: nur noch vier Wochen bis zur Gründungsveranstaltung von musicRLPwomen*! Im Netzwerk musicwomen*germany hat sich ein neues Team für Rheinland Pfalz gegründet und feiert das am 30.09. ab 19 Uhr mit Liveshows von Diana Ezerex, Hanne Ka, Alarmbaby und LIN. Im anschließendem Talk lassen die Teilnehmerinnen* das Projekt in:balance für Gender Gerechtigkeit Revue passieren und diskutieren die Potenziale von Workshops als Safer Spaces. Außerdem geben Andrea Rothaug (musicwomen*germany) und Linn Meissner (musicNRWwomen*) einen Einblick in die Netzwerkarbeit und die Motivationen von musicwomen*germany. Danach stellen die musicwomen* aus Sachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen ihre Aktivitäten vor und spinnen gemeinsam mit dem Publikum Ideen für das Ländernetzwerk in Rheinland-Pfalz! Jetzt hier anmelden!
01.09.2021

Sexismus – Übergriffe – Machtmissbrauch: Online-Podiumsdiskussion

Die Online-Podiumsdiskussion „Sexismus – Übergriffe – Machtmissbrauch. Für neue Arbeitskulturen in (Musik)Theater und Film“ wird am 30. Juni, 19 Uhr von der Universität Bayreuth veranstaltet. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende einschlägiger Studiengänge, die später in diesen Bereichen tätig sein werden bzw. bereits sind. Es diskutieren: Arpiné Rahdjian (Opernsängerin, stimm-IG), Eva Hubert (Themis Vertrauensstelle), Julia Effertz (Schauspielerin, Intimitätskoordinatorin) und Katie Campbell (Studentin, MA Oper und Performance) Die Moderation hat Kordula Knaus (Universität Bayreuth)
21.06.2021

Panel „Gleichstellung und Diversity in der Berliner Jazzszene“ zum Nachschauen

Wie schaut es aus mit der Gleichstellung der Geschlechter im Jazz? Die „Gender. Macht. Musik“-Studie, welche die Deutsche Jazzunion 2020 veröffentlicht hat, zeigt in Zahlen, was wir längst wissen: Der deutsche Jazz ist weit davon entfernt divers zu sein, und bestehende Machtstrukturen halten das daraus entstehende Ungleichgewicht aufrecht. Die aus der Jazzstudie 2016 abgeleitete Meta-Studie beleuchtet die Unterschiede zwischen cis-Frauen und cis-Männern. Aber es ist ja eigentlich klar: Diskriminierung bezieht sich nicht alleine aufs Geschlecht. Wenn wir über Sexismus sprechen, müssen wir auch über Rassismus, Klassismus und andere Formen der Diskriminierung, die sich in Ausbeutung, Ausschluss und Machtmissbrauch äußern, sprechen. Und wenn wir das getan haben, was dann? Banden bilden und ran an die Buletten! Es gibt bereits einige Initiativen, die sich des Abbaus diskriminierender Strukturen angenommen haben und Institutionen im Prozess der Demokratiebildung unterstützen. Diese Initiativen vorzustellen und gemeinsam zu erschließen, was es noch braucht, war Sinn und Anliegen eines Panels inklusive Workshop am 12. Juni 2021 im Rahmen der Jazzwoche Berlin, der hier nachgeschaut werden kann. Mit dabei war Mirca Lotz (Music Women Germany, Forward Like Waves), Laura Block (Deutsche Jazzunion, Projektleitung Gleichstellung im Jazz), Julia Kadel (Musikerin), Saskia Lauvaux (Musikerin*), Moderation Friede Merz (Musikerin, Vorständin der IG Jazz Berlin) & Johanna Schneider (Musikerin).

17.06.2021

Online-Talk: Gender-Gerechtigkeit auf den Bühnen des Landes 31.05.2021

Das Kompetenzzentrum Popularmusik Rheinland-Pfalz lädt am 31.05.2021 ab 19 Uhr zum Online-Talk „Gender-Gerechtigkeit auf den Bühnen des Landes“ ein. In ihrer Keynote nimmt Marie-Christine Scheffold (Selective Artists/ Berlin, Hamburg) das Publikum mit auf ihre Reise – wie sie ihren eigenen internalisierten Sexismus aufdeckte, bekämpft und begegnet. Warum ist es so wichtig, sich auf diesen Prozess einzulassen und dabei eigene Fehler einzugestehen? Genau da beginnt der Weg sich nicht nur persönlich, sondern auch im beruflichen Kontext für Chancengleichheit und Gleichberechtigung einzusetzen. In drei Breakoutsessions schauen sich die Teilnehmer*innen praktische Umsetzungsmöglichkeiten an: u.a. stellt Lea Karworth (Initiative Keychange/ Reeperbahn Festival, Hamburg) die Keychange-Initiative vor, die unterrepräsentierte Musiker*innen gezielt unterstützt und auf Bühnen bringt; es gibt Tipps von Julia Gudzent (Misc Berlin), wie ihr als Booker*innen für mehr Gendergerechtigkeit sorgen könnt und Marie-Christine Scheffold zeigt allen Neulingen Einstiege in die Branche als FLINTA+. Und warum genau braucht es diese Veränderungen jetzt? Dieser Frage gehen alle mit den Speaker*innen in der Abschlussdiskussion auf den Grund. Die Moderation übernimmt Lea Jung (pop rlp, Koblenz).
Die Veranstaltung findet als Zoom-Konferenz statt. Anmeldung bitte per Mail.
26.05.2021

Aktionstag an der HMT Leipzig zu Sexismus in Musikausbildung und Kulturbetrieb

Der Studierendenrat und das mentoringArts-Programm der Hochschule für Musik und Theater (HMT) Leipzig laden am 22. Juni 2018 um 14.00 Uhr zum Aktionstag zu „Machtmissbrauch und sexualisierte Diskriminierung in der Musik(-Ausbildung)“ (Podium und Workshop) in den Orchesterprobensaal der HMT Leipzig, Grassistraße 8, ein. Die #MeToo-Bewegung entfachte im Herbst 2017 einen lauten öffentlichen Diskurs über Machtmissbrauch und sexualisierte Diskriminierung, unter anderem im Kulturbetrieb. Der Diskurs sorgte auch in Deutschland für Wirbel. Musikhochschulen sind, aufgrund der Notwendigkeit des Einzelunterrichts, ein für dieses Thema sensibler Ort. Seit der Verurteilung des ehemaligen Rektors der Münchener Hochschule für Musik und Theater wegen eines sexuell motivierten Übergriffs erließen Musikhochschulen Richtlinien gegen sexuelle Belästigung und Gewalt. Studierendenrat und mentoringArts der HMT Leipzig wollen mit dieser Veranstaltung das Bewusstsein für diese Thematik schärfen und mit Studierenden und Lehrenden Strategien und Hilfestellungen zur Prävention erarbeiten. Mit namhaften Podiumsgästen aus dem Hochschulkontext und dem Kulturbetrieb wird dieses Thema aufgegriffen, mit dabei ist z.B. Nora Hantzsch aka sookee, die sich künstlerisch und öffentlich gegen Sexismus, Homophobie und Rassismus einsetzt. Die kanadische Mezzosopranistin Wallis Giunta nimmt öffentlich Stellung zu Erfahrungen mit sexueller Belästigung im Opernbetrieb. Als Kanzler der Hochschule für Musik und Theater (HMT) Leipzig setzt sich Oliver Grimm für die Verbesserung des Schutzes vor Machtmissbrauch und sexualisierter Diskriminierung ein und hat sich als Jurist mit den vielgestaltigen rechtlichen Aspekten zu dieser Thematik befasst. Nhi Le moderiert das Podium. Die Leipzigerin ist Autorin, Speakerin und mehrfach ausgezeichnete Slam-Poetin. Sie setzt sich vielseitig mit dem Thema Sexismus auseinander. Im Anschluss an das Podium können sich alle Interessierten an moderierten Tischen im World-Café-Format über eigene Erfahrungen, Lösungsansätze und Handlungsbedarf austauschen. Eine Präsentation der Ergebnisse fasst zum Abschluss zusammen, was zu tun bleibt und wirft einen Blick in die Zukunft.

28.05.2018

Partizipatives Konzertprojekt für den BKM-Preis Kulturelle Bildung 2017 nominiert

Zu den zehn Nominierten des BKM-Preises für kulturelle Bildung 2017 zählt auch ein Musikprojekt: VISION – ein partizipatives Konzertprojekt von PODIUM Esslingen mit SchülerInnen der Katharinenschule: 15 Jugendliche, die sich für Musik interessieren, aber kaum musikalische oder instrumentale Vorbildung haben, drei junge Musiker, eine Musikvermittlerin, ein Grafikdesigner und ein Licht-/ Tontechniker realisieren innerhalb einer Woche das Konzert VISION, welches Teil des regulären Festivalprogramms ist. Die SchülerInnen entdeckten ihre eigenen künstlerischen, organisatorischen, technischen, kommunikativen, dramaturgischen Talente, organisierten sich als Team.

Aus den zahlreichen Bewerbungen, die für den BKM-Preis Kulturelle Bildung 2017 eingegangen waren, gibt die Staatsministerin für Kultur und Medien die Nominierung der zehn Ideen bekannt, die von der Fachjury ausgewählt wurden. Jede Nominierung ist mit einer Prämie von 5.000 Euro verbunden, die drei Preisträger erhalten dann jeweils 20.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 20. Juni 2017 in der Stiftung Genshagen statt.

24.04.2017

Mainzer Jazzgespräch: „No, It’s a Woman’s World, Too!“ 20.01.2016

Am Mittwoch, 20. Januar findet um 19:30 an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg Universität Mainz eine neue Ausgabe der Mainzer Jazzgespräche statt, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Hochschule für Musik Mainz, des Musikwissenschaftlichen Instituts Mainz und des Jazzinstituts Darmstadt. Das Thema der Veranstaltung lautet: „‚No, It’s a Woman’s World, Too!‘ Warum der Jazz keine Männerdomäne mehr ist…“, und dabei geht es, quasi im Nachklatsch zur Konferenz „Gender and Identity in Jazz“ im letzten Oktober, um die Frage, wie es mit der Stellung von Frauen im Jazzalltag bestellt ist. Die Podiumsgäste werden darüber sprechen, dass es jede Menge Musikerinnen gibt und dass sich das Publikum für diese Musik ändert, fragen aber auch, wo etwa die Journalistinnen, die Festivalmacherinnen und Wissenschaftlerinnen im Jazz sind, oder warum in zwei der drei öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Bigbands hierzulande nach wie vor keine Musikerinnen mitwirken. Gäste des Mainzer Jazzgesprächs sind diesmal die Saxophonistin Angelika Niescier (Köln), die Veranstalterin Nadin Deventer (Jazzfest Berlin) und die Herausgeberin Christine Stephan (Zeitschrift Jazzthetik, Münster). Das von Wolfram Knauer moderierte Mainzer Jazzgespräch schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis, und so wird die Veranstaltung von Studierenden der Hochschule für Musik Mainz musikalisch umrahmt: die Band „Fräulein Pugh“ präsentiert Vocal Jazz – deutsch gesungen, das Duo Al-ler/Camargo improvisiert moderne Grooves, das Duo Haberecht/Hering spielt traditionellen Jazz.

Die Gesprächsrunde und das Konzert werden vom SWR mitgeschnitten. Gleichzeitig wird das Mainzer Jazzgespräch erstmals von einem gemeinsamen Praxisprojekt der SWR-Jazzredaktion und der Mainzer Hochschule für Musik begleitet. Studierende sind für Redaktion, Aufnahmeleitung und Produktion der Sendung zuständig. Unter Anleitung der erfahrenen SWR-Redakteurin Julia Neupert werden sie gemeinsam eine Sendung im SWR-Studio Mainz produzieren, die dann am 1. März um 21 Uhr im 2. Hörfunkprogramm des SWR gesendet wird.

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik Mainz, Roter Saal, Jakob-Welder-Weg 28, 55128 Mainz.
Eintritt frei, Spenden erbeten.

19.01.2016

Save the date: „Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche“ 15.-18.10.2015

Feminismus ist aktueller denn je. Trotzdem kommen mediale Debatten von Krise bis Pegida meist ohne feministische Perspektiven und Kritik aus. Kein Wunder, dass weite Teile der Öffentlichkeit meinen, feministische Ideen erschöpften sich in Twitter-Hashtags wie #Aufschrei und Quotenforderungen. Dabei ist Feminismus viel mehr: Feminismus bedeutet Kritik am gesellschaftlichen System und an Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung. Er zeigt gesellschaftliche Alternativen auf und formuliert politische Forderungen. Deshalb steht die Heinrich-Böll-Stiftung vom 15.-18. Oktober 2015 im Zeichen von Feminismen. „Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche“ heißt das Event in Kooperation mit dem Missy Magazine. Es wird aktuelle Themen feministisch unter die Lupe nehmen, zum Streit herausfordern, Raum geben für verschiedene Positionen, nach innen und außen schauen, Utopien benennen und kritisieren. „Dare the im_possible“ ist Konferenz und Labor; ein Ort zum Kennenlernen und Vernetzen. Eingeladen sind Aina Iiyambo (UN Women), Roxane Gay (us-amerikanische Autorin), Sahar Rahimi (Monster Truck), Gloria Atiba-Davies (Internationaler Strafgerichtshof), Stefanie Lohaus (Missy Magazine), Simone Dede Ayivi (Performancekünstlerin), Sookee (Rapperin), Hildegard Bode (ehem. stellv. Chefredakteurin ‚Brigitte‘) und Angela Mc Robbie (britische Kulturwissenschaftlerin). Die Veranstaltung wird überwiegend auf Deutsch abgehalten, einzelne Veranstaltungen werden simultan übersetzt. Eine Anmeldung ist ab Mitte August möglich. Was bisher geplant ist: https://calendar.boell.de/sites/default/files/programm_dare_the_im_possible_stand_juli_2015_1_1.pdf
Veranstaltungsort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin.

Infos: Henning von Bargen, Leitung Gunda-Werner-Institut, E-Mail ed.ll1758430223eob@n1758430223egrab1758430223nov1758430223, Tel: 030-285 34 -180.

12.07.2015