Gender-Ringvorlesung „Performing Challenges“ 22.-23.05.24

An der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Fachbereich Gender Studies (IKM) findet vom 22.-23.05.2024 eine Gender-Ringvorlesung statt, die sich mit den Beziehungen zwischen performativen Künsten und interdependenten gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Challenges auseinandersetzt: Im Wortsinn – als Herausforderung, Infragestellen, Anzweifeln, aber auch als Anregung, Aufforderung, Provokation oder Auf-sich-Nehmen – wollen die Veranstaltenden einerseits danach fragen, wie gegenwärtige globale Challenges in den Künsten Form finden, wie sie also performt werden, und wie andererseits performative Praktiken selbst herausfordern, auffordern und potenziell Veränderung provozieren. In diesem Kontext sind es die ästhetischen Mittel und Bedingungen des Performens heute an den Schnittstellen zwischen performativen Künsten, Aktivismus, Politik und Theorie, die im Zentrum der gemeinsamen Auseinandersetzung und Diskussion um Geschlechterfragen stehen sollen. Mit Choy Ka Fai, Adam Czirak, Emine Fişek, Isabel Frey, Maria Fuchs, Alexander Kamber, Bafta Sarbo, Margarita Tsomou, Doris Uhlich, Ralf von Appen.

 

29.04.2024

Ringvorlesung mdw-Gender Studies: „Performing Challenges“ 31.05. & 01.06.

Die diesjährige mdw-Gender-Ringvorlesung am IKM in Wien setzt sich mit den Beziehungen zwischen performativen Künsten und interdependenten gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Fragen auseinander: Im Wortsinn von „challenge“ als Herausforderung, Infragestellen, Anzweifeln, aber auch als Anregung, Aufforderung, Provokation oder Auf-sich-nehmen, wollen die Akteur*innen einerseits danach fragen, wie gegenwärtige globale Herausforderungen in den Künsten Form finden, wie sie also performt werden, und wie andererseits performative Praktiken selbst herausfordern, auffordern und potenziell Veränderung provozieren. Entsprechend finden sich im Programm theoretische, künstlerische und aktivistische Zugänge, die sich anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen Musik, Theater/Performance, Tanz, Film und Aktivismus sowohl der gegenwärtigen Verortung der performativen Künste widmen, als auch der Auseinandersetzung mit verschränkten Ungleichheiten und dem Verhältnis von queerfeministischen, migrantischen und ökologisch-planetarischen Perspektiven im Kontext gegenwärtiger Globalisierungsentwicklungen.
31.05.2023