#MelodivaSpotlight: Nicole Johänntgen matcht Saxophon mit Kirchenorgel
Im Mai 2021 hat Nicole Johänntgen eine Komposition für Kirchenorgel und Saxophon geschrieben: „Inexorable Transition“. Johänntgen thematisiert darin den unaufhaltsamen Wandel und die Notwendigkeit, sich aus der Komfortzone zu begeben, um sich dem Neuen, Unbekannten zu stellen. Das Musikstück wurde, zusammen mit 16 weiteren Werken von Barbara Dennerlein, Dorothée Hahne, u.a. in einem Sammelband veröffentlicht: „Orgelmusik in Zeiten von Corona – 17 neue Kompositionen für Orgel solo“. Die 17 Kompositionen bilden eine große Stilvielfalt von Avantgarde über Jazz bis Klassik ab, sind für unterschiedliche Spielniveaus konzipiert, für 2- bis 3-manualige Orgel gedacht und haben eine Länge zwischen vier und zehn Minuten. Sie eignen sich vor allem für Konzerte, können aber auch im Rahmen eines Gottesdienstes zum Einsatz kommen. Den vom Deutschen Musikrat herausgegebenen Notenband gibt es gedruckt und als Download im Carus Verlag. Johänntgen hat ihr Werk „Inexorable transition“ Ende November mit Jörg Ueli Busch in der Fraumünsterkirche uraufgeführt und gefilmt, doch seht und hört selbst.
9. Internationaler Orgel-Kompositionswettbewerb
Auch im Jahr 2020 wird wieder ein Internationaler Orgel-Kompositionswettbewerb in Saarlouis-Lisdorf durchgeführt.
- Bewertet werden Kompositionen für Orgel und eine Gesangstimme solo nach freier Wahl, die bis zur Beendigung des Wettbewerbes weder veröffentlicht noch uraufgeführt sein dürfen
- Die Dauer der Komposition sollte 8 – 10 Minuten betragen
- Ausgeschlossen sind Personen, denen in den vergangenen Wettbewerben des Ausrichters einmal ein 1. Preis zuerkannt wurde.
Der Einsendeschluss für die Wettbewerbsarbeiten wurde auf den 31. März 2020 festgelegt.
7. Internationaler Orgel-Kompositionswettbewerb in Saarlouis-Lisdorf
Nach den glanzvollen Erfolgen der Vorjahre veranstaltet der Förderverein Klingende Kirche der Katholischen Kirchengemeinde Saarlouis-Lisdorf in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt Saarlouis im Jahre 2014 zum 7. Male den Orgel-Kompositionswettbewerb. Wettbewerbsberechtigt sind Kompositionen für Orgel und ein Solo-Instrument nach freier Wahl. Die Dauer der Komposition sollte 8 bis 10 Minuten betragen und auf die Disposition der 1987 erbauten mechanischen Mayer-Orgel in der Kath. Pfarrkirche Saarlouis-Lisdorf abgestimmt sein.Eine hochkarätige internationale Jury, unter dem Vorsitz von Dr. Thomas Daniel Schlee, Wien, entscheidet über den Großen Preis der Saarlouiser Orgeltage. Dieser besteht aus dem Geldbetrag von 2.000 Euro, einer Produktionsaufnahme durch den Saarländischen Rundfunk und einer Uraufführung im Rahmen der Saarlouiser Orgeltage 2014. Die Jury kann weiterhin einen zweiten Preis von 1.000 Euro und einen dritten Preis in Höhe von 500 Euro vergeben. Einsendeschluss der Kompositionen, die bisher weder veröffentlicht noch uraufgeführt sein dürfen, ist der 31. März 2014.