Kleiner Offenbacher Kultursalon wird bis Oktoaber 2020 verlängert
Der „Kleine Offenbacher Kultursalon“, den das Capitol Theater im Juni eröffnet hat, kann trotz der zusätzlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus vorerst weiterlaufen. Nach aktuellem Stand dürfen nun maximal 31 – statt zuvor 44 – Gäste die Veranstaltungen besuchen. Bisher stehen 33 Termine auf dem Programm, von Rock-Pop bis Klassik, Lesungen, Comedy oder Kindertheater – und regelmäßig kommen neue Formate hinzu. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadtwerke Offenbach wird das Angebot nun bis mindestens Oktober 2020 verlängert – wenn das Infektionsgeschehen in der Stadt es zulässt. Für die noch freien Termine können sich Kulturschaffende über ein Online-Formular bewerben. Es ist aber ratsam, sich vorher die Bedingungen durchzulesen. (Foto: Bernd Georg)
Kulturzeiter*in: Neue Initiative für Künstler*innen in Frankfurt und Offenbach
Eine bunte Gruppe aus kulturaffinen und (gesellschafts-)politisch engagierten Menschen in Frankfurt und Offenbach hat sich rund um den persönlichen Newsletter für die lokale Kunst- und Kulturszene Danielas Ausgehtipps zusammengefunden und will mit einer neu geschaffenen Bürger*innen-Crowdfunding-Plattform und den hierüber eingeworbenen Spenden infolge der Corona-Krise existenzbedrohte Künstler*innen und Kulturschaffenden in Frankfurt und Offenbach mit einem einmaligen Betrag in Höhe von 500 Euro finanziell unterstützen (wiederholte Bewerbung möglich). Solidarität mit Kunst- und Kulturschaffenden ist dabei der Kern ihres Konzepts: Es geht sowohl um Solidarität innerhalb der Stadtgesellschaft mit denjenigen, die in dieser außerordentlichen Situation notleidend sind, als auch um Solidarität der Kunst- und Kulturproduzent*innen und Kulturschaffenden untereinander. Wesentlich sind außerdem Unternehmen und Stiftungen eingeladen, sich zu beteiligen. Adressaten sind insbesondere diejenigen, die durch das Netz der aktuellen Maßnahmenpakete von Bund, Ländern und Kommunen durchfallen, d.h. keine staatliche Hilfe erwarten können. Hierzu zählen auch internationale Künstler*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Kredite oder rückzuzahlende Zuschüsse helfen hier nicht nachhaltig, da ihre Verdienstausfälle kaum aufzuholen sind. Gleichzeitig zur Crowfunding – Initiative wird eine genreübergreifende mediale Plattform für Kunst und Kultur in Frankfurt und Offenbach geschaffen, die den Kunst- und Kulturreichtum veranschaulicht und die Wertschätzung für den Beitrag der Kreativen erhöhen soll. Im besten Fall kann dies dazu beitragen, dass nach der Krise nicht nur ein Neuanfang, sondern auch in eine neue Kulturzeit aufgebrochen werden kann. Das Motto: SPENDET KULTURZEIT
Spendenaufruf für Hafen 2
Damit der Hafen 2 in Offenbach auch morgen noch Kultur schafft, wurde nun unter dem Motto „DEN HAFEN SCHULTERN“ eine Spendenkampagne gestartet. Jeden Donnerstag findet ihr eine neue Schulter mit dem aktuellen Betrag. Man kann Geistertickets kaufen und sich hier über die Aktion informieren.
20. Interkulturelle Wochen in Offenbach mit Amicorum
Im Rahmen der 20. IKuWO werden die 12 Choristinnen des rumänischen Vokalensembles AMICORUM, unter der Leitung von Kara Molnar, beim Stadtempfang am 28.09.2017 um 18:00 Uhr in der IHK Offenbach zu hören sein. AMICORUM entstand infolge des Caritas Musical-Projektes „Broken Hartz“, das Ensemble wurde 2016 von sechs ARO-Mitgliederinnen gegründet, die auch in „Broken Hartz“ singen.
Maximal Kulturinitiative Rodgau bekommt den Bürgerpreis 2015
Am Samstag, dem 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamtes, ehrte der Kreis Offenbach gemeinsam mit der Sparkasse Langen-Seligenstadt Vereine und Gruppen, Bürgerinnen und Bürger, die sich in außerordentlicher Weise gesellschaftlich engagieren. Unter den Preisträgern war diesmal auch die Maximal Kulturinitative Rodgau. Der Deutsche Bürgerpreis, der im Rahmen der Initiative „Für mich. Für uns. Für alle“ vergeben wird, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Kultur leben – Horizonte erweitern!“. Im feierlichen Rahmen wurde die Maximal Kulturinitative im Kreishaus in Dietzenbach ausgezeichnet. In der Kategorie „Alltagshelden“ teilte sie sich den 2. Preis mit der Egelsbacher Gemeindebücherei, der jeweils mit 300 € dotiert war.
Mit dem Preis wird die inzwischen seit über 20 Jahren ausgeübte Kulturarbeit des Maximal gewürdigt. Die Ehrenamtlichen aus Rodgau bieten an nahezu jedem Wochenende 1-3 kulturelle Veranstaltungen, von Lesung bis Konzert an. Neben lokalen KünstlerInnen treten im Maximal vor allem nationale, aber auch MusikerInnen von internationalem Rang wie Emil Mangelsdorff, Wolfgang Schmid, Tony Lakatos, Melanie Dekker, SONjA oder Ronnie Taheny. Alle Aufgaben – vom Vorstand über Kassenwart bis hin zur Tontechnik oder der Beleuchtung – werden von engagierten Vereinsmitgliedern ehrenamtlich übernommen. Ebenso Thekendienste und die Bewirtung. „Jede einzelne Maximal-Veranstaltung schlägt mit gut 50 ehrenamtlichen Stunden zu buche. Deshalb verstehen wir den verliehenen Preis als Auszeichnung für unsere zahlreichen Helferinnen und Helfer“, dankt die Vorsitzende Karin Wagner Landrat Oliver Quilling, dem Sparkassenvorsitzenden Walter Metzger und dem Kreistagsvorsitzenden Paul Scherer für die verliehene Urkunde und die Anerkennung der ehrenamtlichen Kulturarbeit.“
Infos: www.maximal-rodgau.de
Die kanadische Musikerin Annesley Black bei „Frauen und Musik“ in Offenbach
Der Frankfurter Kranz – eine Plattform für kulturschaffende Frauen in Frankfurt, lädt herzlich ein zu einem Vortrag der Musikerin und Performerin ANNESLEY BLACK im Rahmen der Veranstaltungreihe FRAUEN UND MUSIK am Montag, den 18. März 2013, um 19 Uhr in der VHS Offenbach, Berliner Str. 77, Offenbach am Main. Die aus Kanada stammende Komponistin Annesley Black (* 1979) gehört zu den erfolgreichsten Komponistinnen aktueller Musik, ihre Werke werden international aufgeführt (u.a. durch das Ensemble Modern). Ausgebildet in klassischer Komposition und elektronischer Musik, verbindet sie in ihren Arbeiten souverän unterschiedliche Tendenzen des zeitgenössischen Komponierens: Die Integration von Film und Video in die Komposition gehören ebenso dazu wie das Zusammenwirken mit Performern oder mit Rockmusikern. In Kooperation mit dem Frankfurter Kranz hat sie in der Ausstellung SEHNSUCHT.DESIRE im November letzten Jahres eine Videoarbeit und eine Performance gezeigt. Moderatorin: Dr. Julia Cloot, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt am Main
Infos & Kontakt: http://www.frankfurter-kranz.de
Ausstellung & Veranstaltungen zu „Frauen und Musik“ 05.-22.03.2013 in Offenbach
Auch die Musikgeschichte hat einen verleugneten Frauenanteil. Grund genug für Dr. Gabriele Botte, Karin Dörr, Mechtild M. Jansen und Grete Steiner, dieses Verhältnis von Frauen und Musik zum Thema der diesjährigen „Frauenreihe“ des bereits seit 1995 bewährten Kooperationsverbundes aus Volkshochschule und Frauenbüro Offenbach, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und der Initiative FrauenEnergie zu machen und das Verhältnis aus der Gender-Perspektive zu betrachten. Insgesamt werden im Rahmen der Reihe vier Veranstaltungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten angeboten, begleitet von der Ausstellung „Frauen und Musik“, die Bildpostkarten, Notensätzen und Kurzporträts in den Fluren der Volkshochschule zeigt.
Veranstaltungen:
Dienstag, 05. März 2013, 19:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung und der Veranstaltungsreihe durch Stadtrat Dr. Felix Schwenke
Eröffnungsvortrag “Die Musik wird für ihn vielleicht Beruf, während sie für Dich stets nur Zierde, niemals Grundbaß Deines Seins und Tuns werden kann und soll” – Musikgeschichte und Geschlecht von Dr. Katrin Losleben, Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth
Dienstag, 12. März 2013, 19:00 Uhr
„Proud Marys“: Frauen und Frauen-Darstellungen in Rock- und Popmusik von Dr. Florian Heesch, Vertretungsprofessor, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Forschungszentrum Musik und Gender
Montag, 18. März, 2013, 19:00 Uhr
Entdeckte Möglichkeiten – Die Komponistin Annesley Black (* 1979) zeigt Ausschnitte aus ihrem Werk und nimmt das Thema Medien in den Fokus, um sich als Komponistin in der heutigen „You-Tube-Gesellschaft“ zu positionieren.
Freitag, 22. März 2013, 19:00 Uhr
„Ich bin so unmusikalisch“ – aus dem Leben von angehenden Musiklehrerinnen zwischen Schule und Schule
Ein kurzweiliger Abend, für diese Veranstaltungsreihe gestaltet von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt, unter Leitung von Sabine Fischmann und Prof. Till Krabbe
Jüdische Sängerin mit großem Repertoire (trad., Pop, 20er/30er Jahre) in Offenbach gesucht
Die Jüdische Offenbacher Frauen Initiative (JOFI) sucht für ihren nächsten Frauentag eine Sängerin, die selber Jüdin ist, neben traditionellen Liedern in Hebräisch und/oder Jiddisch auch eigene, poppig tanzbare Songs oder sogar Lieder aus den 20er und 30er Jahren in ihrem Repertoire hat (von Swing bis Lieder von Holländer und Co.).
Infos & Kontakt: moc.t1733774529sop@I1733774529FOJ1733774529, http://www.facebook.com/pages/JOFI/112156932172622.
„Hafen 2 wird acht“-Festival in Offenbach 18.02.2012
Hafen 2 wird acht. Ein Festival. Stimmt, es nennt sich so wie jedes Jahr. Und doch ist es das letzte. Zumindest an diesem Ort, in diesem Haus. Es wird hier kein weiteres Festival geben. Egal ob der Abriss Ende Juni oder vielleicht noch einen Tick …später kommt: es wird kein Abriss-Festival geben, denn wer feiert schon gerne Abriss. Sondern nur noch… dieses. Feiert mit! Das tolle Gebäude und ein Programm, von dem wir denken dass es das schönste jemals ist. Und wer schon einen Ausblick in die Zukunft am neuen Ort braucht: dort wird das „Hafen 2 wird…“ Festival weiterleben. Und zwar weiterhin im Februar. Alles gut? Wegen des übervollen Programms beginnt das Festival am 18.02.2012 erstmals um 19 Uhr. Und zwar pünktlich: das Hafenkino fängt Punkt 19.15 und die Konzerte um 20 Uhr an. Den Zeit- und Raumplan gibt es traditionell erst im Foyer. Kommt früh, hungrig und neugierig. Wir freuen uns so sehr. Auf Euch.
Mit dabei: Barbara Panther, Ira Atari, Julia Wahl, Labasheeda, Niobe, Notic Nastic, Wrongkong u.v.a.
Veranstaltungsort: Kulturzentrum und interdisziplinäre Plattform im alten Lokschuppen der Hafenbahn, Hafen 2a, 63067 Offenbach, Tel. #49 (0)69 98 55 85 11, ten.21733774529nefah1733774529@tkat1733774529nok1733774529, www.hafen2.net