Epilog startet Crowdfunding für ihr Debütalbum
Véra Marie Deubner aka Epilog, 20 Jahre alt, in Köln geboren und aufgewachsen, absolviert gerade im französischen Dijon ein freiwilliges kulturelles Jahr im Musikzentrum CMM, wo sie auch ihr erstes Album aufnimmt. Seitdem sie 14 ist, schreibt sie Songs auf Deutsch, Englisch und jetzt auch auf Französisch und komponiert auf Klavier, Ukulele und Gitarre. Ohne Noten lesen zu können, die Normen der Tempi beizubehalten, oder die Logik der Akkorde zu respektieren. Dafür aber mit sehr viel Emotion und Liebe fürs Detail. Handgemacht ist das Motto. Um dies nun professionell aufnehmen zu können, hat sie eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Hier könnt ihr sie und ihre tolle Musik unterstützen.
Nachwuchstalente für „Voice & Beats“ in Ludwigsburg gesucht
Das Team von Connect Ludwigsburg ist laufend auf der Suche nach Nachwuchstalenten, die gerne bei der zweimonatigen Reihe „Voice & Beats“ auftreten möchten. Das Genre ist dabei egal, kommt einfach wie ihr seid. Bewerbungen gehen an ed.gr1752696645ubsgi1752696645wdul@1752696645tcenn1752696645oc1752696645.
Michaela singt! 05.03.2020 in Wien (A): jetzt anmelden!
Am 5.3. geht die Open Stage der VSA (Vienna Songwriting Association), „Michaela singt!“, in die erste Runde des Jahres. Was passiert an einem „Michaela singt!“-Abend? Musiker*innen haben an diesem Abend die Möglichkeit, in professionellem Rahmen auf der Bühne zu stehen, ihre Songs zu präsentieren und neue Fans zu gewinnen. Sechs bis acht Slots zu je zwei Songs werden vergeben. Die Besten werden gekürt und ihr bekommt ein Feedback von einer hochkarätigen Jury aus erfahrenen Musiker*innen und anderen „Szene-Profis“. Auf den erstplatzierten Act wartet ein toller Gewinn. Eintritt: freie Spende (unverbindliche Preisempfehlung 3.-€). Nächster Termin: 04.06.2020. Anmeldungen für den Termin bitte mit Hörproben (!) an: ta.gn1752696645itirw1752696645gnos@1752696645tgnis1752696645aleah1752696645cim1752696645.
Veranstaltungsort: B72, Hernalser Gürtel 72-73, A-1080 Wien
Open Stage im fmz Hamburg 14.02.2020
Popcamp 2020: jetzt bewerben
Am 01.12. hat die Nominierungsphase für das Förderprogramm PopCamp des Deutschen Musikrats begonnen und ihr habt die Chance, euch von uns aufstellen zu lassen! Die von verschiedenen Vereinen, Organisationen und Medien vorgeschlagenen Bands oder Solomusiker*innen werden von einer Jury gesichtet und 8 von ihnen werden zum Live-Audit eingeladen. Beim Live-Audit präsentieren sich die Bands live auf der Bühne und im Gespräch mit der Jury. Fünf werden schließlich ausgewählt, um in gemeinsamen Arbeitsphasen ein Coaching bekommen. Sie werden von einem Dozent*innenteam aus den Segmenten Creative/Business begleitet, die sie auf dem Weg in die Professionalität unterstützen. Gesucht werden Künstler*innen, „die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen, ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band / Künstler*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt“. Die vorgeschlagene Band muss an folgenden Terminen teilnehmen können: am Live-Audit (08.–09.05.20) sowie an der ersten (29.08.–04.09.20) und zweiten Arbeitsphase (15.–20.11.20). Am 20.11.20 findet das Abschlusskonzert in Berlin / Pfefferberg Haus 13, präsentiert von Deutschlandfunk, statt. Für den Fall, dass die Band als eine von fünf PopCamp Bands 2020 ausgewählt wird, verpflichtet sich diese zu einem Eigenbeitrag in Höhe von 500.- € je Band. Weitere Kosten fallen nicht an: Reisekosten werden erstattet, Unterkunft, Verpflegung etc. werden gestellt.
Wenn ihr euch von uns vorschlagen lassen wollt, schickt uns eine Mail mit euren Infos.
NRW startet neue Exzellenzförderung
Im Januar 2020 startet der erste Jahrgang des vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft aufgelegten Förderprogramms „NICA artist development“. Das Programm fördert die künstlerische Profilierung und Professionalisierung einzelner vielversprechender Musikerinnen und Musiker in Nordrhein-Westfalen. Koordiniert wird das Exzellenzprogramm durch den Stadtgarten Köln, wo es eine der Säulen des neuen Europäischen Zentrums für Jazz und aktuelle Musik bildet. Das Programm soll eine strukturierte und langfristige Unterstützung in der Übergangsphase vom Studium in die professionelle künstlerische Karriere bieten und beinhaltet auch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen, Vernetzungsangebote und Auftrittsmöglichkeiten. Eine Besonderheit des „NICA artist development“-Programms ist dabei der langfristige Förderzeitraum von drei Jahren.
Am 17. Dezember um 20 Uhr werden sich die vier Musikerinnen und Musiker des ersten Jahrgangs bei einem Konzertabend im Stadtgarten Köln unter dem Titel „NICA presents“ musikalisch vorstellen. Dabei sind Elisabeth Coudoux (Cello/Köln) und Tamara Lukasheva (Gesang/Köln)
Stipendien für junge Komponist*innen der Neuen Musik & Jazz in Niedersachsen
Musik lebt von Innovation. Deshalb fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) auch im Jahr 2020 wieder herausragende junge Komponist*innen aus den Bereichen Neue Musik und Jazz mit insgesamt 36.000.-€. Die Stipendien sollen freiberufliche Künstler*innen in die Lage versetzen, über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr verstärkt künstlerisch tätig zu sein. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, ein bis zwei Monate in den Martin-Kausche Ateliers und Künstlerwohnungen in Worpswede zu verbringen. Den Stipendiat*innen stehen monatlich 1.000.-€ zur Verfügung. „Mit den Kompositionsstipendien unterstützen wir talentierte Musikerinnen und Musiker dabei, sich ganz auf ihr künstlerisches Schaffen zu konzentrieren. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten überzeugen durch eine einzigartige Kompositionssprache, eine große stilistische Bandbreite und ungewöhnliche Konzepte“, sagt der Niedersächsische Kulturminister Björn Thümler.
Bis zum 15.01.2020 können Bewerbungen für die Kompositionsstipendien des Landes Niedersachsen 2020 beim MWK eingereicht werden, antragsberechtigt sind Künstler*innen, die ihren Wohnsitz oder Produktionsstandort in Niedersachsen haben und das 40. Lebensjahr (Schwerbehinderte: 45. Lebensjahr) zum 31.12.2019 noch nicht vollendet haben.
Bewerbungsstart für Popakademie-Förderprogramm „Pop macht Schule“
Bewerben können sich Realschulen, Werkrealschulen, Realschulen Plus, Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogische Einrichtungen, Förderschulen und Berufsbildende Schulen aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Schüler*innen formieren Bands, schreiben Texte und entwickeln eigene Songs. Viele der Teilnehmer*innen halten bei diesen Workshops zum ersten Mal ein Instrument in der Hand. Es entstehen keine Kosten für die Schulen. Ziel des gemeinsam mit der BASF SE initiierten Projekts ist die frühzeitige Sinnesschärfung der Jugendlichen für den kreativen Umgang mit Popmusik. Das gemeinsame Musizieren fördert zudem die soziale Kompetenz der Jugendlichen. Beim großen Abschlusskonzert am 8. Juni 2020 in der Popakademie mit allen beteiligten Schulen erfahren die Schüler*innen dann, wie es sich anfühlt, Bühnenluft vor großem Publikum zu schnuppern.
Hier geht es zur Online-Bewerbung.
Dieter Wasilke Folk-Förderpreis: jetzt bewerben!
Mit dem Dieter Wasilke Folk-Förderpreis will der Venner Folk-Frühling e.V. im Namen von Dieter Wasilke, dem Gründer des jährichen Fests Venner Folk-Frühling, den Nachwuchs im Bereich des amerikanischen und europäischen Folk fördern. Teilnahmebedingt sind Musiker*innen bis 35 Jahren (bei Gruppen zählt das Durchschnittsalter) mit Wohnsitz in Deutschland. Die Bewerbungen werden von einer zehnköpfigen Jury aus erfahrenen Musiker*innen und Musikjournalist*innen beurteilt. Alle Finalist*innen erhalten ein Preisgeld, der/die Sieger*in zudem einen Auftritt im Rahmen des nächstjährigen Festivals. Dazu gibt es auch noch einen Artikel in der Fachzeitschrift „Folker“, deren Redaktion den Förderpreis mit unterstützt.
Bewerbungsschluss: 30.11.2019 über folkfruehling.de
Förderpreis Deutschlandfunk für Geigerin Diamandra La Berge Dramm
Als „weites Emotionsspektrum von archaischer Kraft bis meditativer Ruhe“ bezeichnet die Jury ihr Talent. Der Förderpreis Deutschlandfunk für hochbegabte Nachwuchskünster wird dieses Jahr an die niederländisch-amerikanische Geigerin Diamandra La Berge Dramm vergeben. Mit ihrer Natürlichkeit des Spiels sowie ihren mit Bass-Drum, Orgelpedal und Gesang ergänzten Violinenklängen kann die 28-jährige die Jury von sich überzeugen. Der „Förderpreis Deutschlandfunk“ umfasst als Sachpreis eine Studioproduktion für eine CD-Einspielung als Artist in Residence im Deutschlandfunk Kammermusiksaal in Köln sowie ein Engagement beim Musikfest Bremen.
Nachwuchsförderpreis der jungen Programme der ARD
Bereits zum zwölften Mal vergeben die jungen Programme der ARD den New Music Award. Dieses Jahr wird er am 20. September im Rahmen des Reeperbahnfestivals in Hamburg verliehen. Hierfür nominierten die teilnehmenden Programme insgesamt zehn Musiker*innen und Bands. Im Vorfeld der Veranstaltung entscheidet die 15-köpfige Jury, bestehend aus Vertreter*innen der teilnehmenden Wellen und der Musikbranche, unter Vorsitz von Lena Meyer-Landrut, wer die Kategorie „Newcomer*in des Jahres“ gewinnt. Zusätzlich küren die Musikredaktionen der jungen ARD-Programme einen Act, der in den vergangenen zwölf Monaten den Newcomer*in-Status verlassen hat, in der Kategorie „Durchstarter*in des Jahres“. Nominiert sind u.a. die Münchnerin Ami Warning und die Berlinerin LOVRA.
Initiative Musik entscheidet über 46. Förderrunde
In ihrer 46. Runde sagt die Initiative Musik Förderung in Höhe einer dreiviertel Million Euro für 70 Projekte aus elf Bundesländern zu. Die Künstler*innenförderung der Initiative Musik richtet sich an in Deutschland lebende professionelle Solokünstler*innen und Bands, insbesondere im Nachwuchsbereich. Das deutsche Förder- und Exportbüro unterstützt diese beim nachhaltigen Karriereaufbau in Deutschland wie auch bei ihren ersten Schritten in ausländische Territorien.
In dieser Runde wurden unter anderem gefördert: Anika, Ätna, Awa Khiwe, Balbina, Christina Wheeler, hackedepicciotto, Haszcara, Highjohn+Douniah, Ilira, Johanna Amelie, Lea Porcelain, Miu, Mola, Sarah Lesch, Simonne Jones, Still in the Woods, Tabea Booz, The Day, Tuimi und Vellúa.
Die Initiative Musik unterstützt seit 2008 erfolgreich professionelle Künstler*innen, sowohl beim Karriereaufbau in Deutschland als auch beim Markteintritt und der Etablierung im Ausland, sowie außerdem den Ausbau bundesweit nachhaltiger Strukturen für Popularmusik. Sie ermöglicht so einzigartige Musikprojekte, die Genregrenzen sprengen und international begeistern. Die Projektmittel stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung. Der Abgabeschluss für Anträge zur 47. Förderrunde ist der 30. Juli 2019.