Call for Papers: Tagung „Musikgeschichte auf der Bühne“

Musikgeschichte ist Forschungsgegenstand, sie ist Gegenstand von Romanen, Filmen, Comics oder Computerspielen und: Sie ist Gegenstand von Musiktheater. Im Musiktheater werden seit Jahrhunderten historische Musiker*innen, künstlerisches Handeln und musikalische Artefakte thematisiert, von den mittelalterlichen Troubadouren bis in die Gegenwart von Pop, Rock, Jazz und Neuer Musik. Um diese Verhandlungen von Musikgeschichte auf der Bühne soll es auf der internationalen und interdisziplinären Tagung gehen, die vom 09.-11.05.2019 am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg veranstaltet wird.  Der Anlass für diese Veranstaltung ist der Beginn der zweiten Förderphase der DFG-geförderten Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“. Die Tagung fragt danach, wie Musikgeschichte im Musiktheater erzählt, komponiert, inszeniert und verkörpert wird: Was zeichnet diese intermediale Form der Musikgeschichtsschreibung aus? Wie verhält sie sich zu (Musik-)Geschichtsschreibung in anderen Medien? Welche narrativen Strategien und Praktiken prägen Musikgeschichten auf der Bühne? Wie werden durch Elemente des Musiktheaters (Musik, Kostüm- und Bühnenbild, Schauspiel, Tanz etc.) Geschichtsbilder konstruiert und wie werden diese vom Publikum wahrgenommen? Die Tagung betrachtet historiographisches Musiktheater als Teil musikhistorischer Wissens- und Geschichtskulturen und zielt damit auf eine Erweiterung des musikgeschichtlichen Wissensbegriffs, die auch Klang- und Alltagsebenen musikgeschichtlicher Wissensproduktion berücksichtigt.

Auf der Tagung sollen erste Projektergebnisse präsentiert und diskutiert und zugleich das Forschungsfeld weiter geöffnet werden. Vor diesem Hintergrund laden die Veranstalter*innen interessierte Forscher*innen – explizit auch aus Nachbardisziplinen der Musikwissenschaften wie etwa Theater- und Geschichtswissenschaft, Sound Studies, Ethnologie oder (Wissens-)Soziologie – ein, sich an der Diskussion in Form von thematisch und/oder methodisch ausgerichteten Vorträgen zu beteiligen. Deadline: 15.10.2018. Hier könnt Ihr die Ausschreibung downloaden: CFP_Musikgeschichte auf der Bühne

28.08.2018

Studentische Hilfskraft (Lehrstuhl) am fimt in Bayreuth gesucht

Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) / Lehrstuhl für Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters wird eine Studentische Hilfskraft (20 Stunden im Monat) mit Schwerpunktlegung für Tätigkeiten in den Bereichen Vorbereitung und Betreuung der Lehre sowie Recherche und Dienstleistungen für unterschiedliche Forschungstätigkeiten gesucht. Die Ausschreibung richtet sich zunächst an Studierende in den Studiengängen B.A. Musiktheaterwissenschaft, B.A. Theater und Medien, M.A. Musik und Performance, ist aber auch für Studierende anderer Studiengänge der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät geöffnet. Erforderlich ist eine regelmäßige Präsenz am Institutsstandort Thurnau (während der Vorlesungszeit in der Regel ein halber Tag pro Woche). Der Vertragsbeginn ist am 1. Oktober 2017. Bewerbungen bitte bis zum 31.08.2017 an: Prof. Dr. Anno Mungen, ed.ht1751702085uerya1751702085b-inu1751702085@uanr1751702085uht.t1751702085mif1751702085

16.08.2017

Call For Articles für „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“

Im angelsächsischen Raum haben sich Artistic Research (Künstlerische Forschung) und practice-as-research als veritable Forschungsfelder beziehungsweise Forschungsmethodik etabliert, im deutschsprachigen Wissenschaftsbetrieb ist das Feld jedoch noch weitgehend unerschlossen und wird teilweise scharf abgelehnt. Auch die in diesem Kontext relevante Reenactment-Forschung, die oft noch auf die historische bzw. historisch-informierte Aufführungspraxis beschränkt bleibt, könnte hier vielversprechende Ansätze bieten. Das Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth plant für die nächsten Jahre einen Forschungsschwerpunkt an dieser Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Während practice-as-research eher für kunstwissenschaftlich-immanente Fragestellungen relevant zu sein scheint, könnte Künstlerische Forschung die theater-, musik- und kunstwissenschaftlichen Strategien für andere Disziplinen (gedacht ist hierbei etwa an Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie) nutzbar machen.
In einer neuen Ausgabe der Online-Zeitschrift „Act“ legen die MacherInnen den Schwerpunkt auf die Möglichkeiten von Künstlerischer Forschung und practice-as-research für Theater- und Musikwissenschaft im Allgemeinen, jedoch auch speziell für die Musiktheaterwissenschaft und das Musiktheater im Besonderen, die theoretischen Implikationen und anwendungsbezogene Praxisbeispiele. Das fimt definiert Musiktheater als Forschungsfeld von u.a. Musikwissenschaft, Opernforschung, Performance Studies, Theaterwissenschaft, Institutionenforschung, Architekturgeschichte, Kunstgeschichte, Philosophie, Politikgeschichte, Gender Studies. Damit liegt ein besonderes Interesse im transdisziplinären Ausloten von erkenntnisfördernden Methoden.
Die Zeitschrift lädt alle Autor*innen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, herzlich ein, uns ihre Abstracts zuzusenden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind Deutsch und Englisch.
Die Beiträge sollten den Umfang von 45 000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten.
Einsendeschluss für Abstracts ist der 1. November 2017. Bitte senden Sie Ihre Abstracts per Mail an: ed.ht1751702085uerya1751702085b-inu1751702085@knar1751702085f.kin1751702085imod1751702085

16.08.2017

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für Musiktheater der Uni Bayreuth gesucht

Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth ist zum 01.12.2016 eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Teilzeit (50%) befristet zu besetzen. Die Stelle wird nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz befristet und dient der Förderung einer wissenschaftlichen Qualifizierung (Vorbereitung einer Promotion). Die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses richtet sich dabei nach den gesetzlichen und persönlichen Voraussetzungen. Zu den Aufgaben gehört insbesondere die Mitwirkung bei Forschung und Lehre. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Vergeben wird eine Qualifikationsstelle, die ein Lehrdeputat von 2,5 SWS in den Studiengängen B.A. Theater und Medien, B.A. Musiktheaterwissenschaft und M.A. Musik und Performance umfasst.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium der Musik- oder Theaterwissenschaft. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt. Bewerbungen von KandidatInnen, die ein Forschungsprojekt mit den Schwerpunkten Performativität oder Tanz anstreben, sind besonders willkommen. Erfahrungen mit kulturwissenschaftlich orientierten und interdisziplinären Forschungsansätzen sind erwünscht. Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und bittet deshalb Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung.
Interessenten richten bitte Ihre Bewerbungsunterlagen sowie eine Skizze mit Ideen zu einem möglichen Promotionsprojekt bis zum 25.7.2016 an das Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt), Prof. Dr. Anno Mungen, Schloss Thurnau, 95349 Thurnau sowie in digitalisierter Form an ed.ht1751702085uerya1751702085b-inu1751702085@uanr1751702085uht.t1751702085mif1751702085.

04.07.2016

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Oldenburg gesucht

In der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“ sind an der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – am Institut für Musik zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet zunächst bis 31.03.2020 die Stellen zweier Wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Entgeltgruppe 13 TV-L) im Umfang von jeweils 65% der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Z. 25,87 Std. wöchentlich) zu besetzen.

Die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne: Konstruktionen der musikalischen Vergangenheit im Musiktheater“ untersucht Bühnen­ereignisse des 18.-21. Jahrhunderts, die sich explizit auf musikhistorische Themen beziehen und so die Elemente Musik, Theater und Geschichtserzählung verbinden. Ziel ist ein neues Verständnis von Musikgeschichtsschreibung, das intermediale Verflechtungen von Kunst, Wissenschaft und Alltag herausarbeitet und Wissen als soziokulturellen Aushandlungsprozess beschreibt, in dem Klang und Wahrnehmung, Spiel und Sprache, Theorie und Praxis interagieren. Weitere Informationen zur Nachwuchsgruppe unter: http://www.uni-oldenburg.de/musik/forschung/kulturgeschichte/projekte/musikgeschichte-auf-der-buehne/

Die Stellen beinhalten die Mitarbeit im Forschungsprojekt „Musikgeschichte auf der Bühne“ (u.a. Mitarbeit beim Aufbau einer Musiktheater-Datenbank, Mitarbeit bei wissenschaftlichen Veranstaltungen, redaktionelle Betreuung von Publikationen der Forschungsgruppe etc.) und die eigenständige Bearbeitung des Teilbereichs „Mozart auf der Bühne“ bzw. des Teilbereichs „Musikgeschichte im populäreren Musiktheater ab 1970“. Es besteht die Gelegenheit zur Promotion im Bereich „Musikwissenschaft“.

Erforderlich ist ein mit einem überdurchschnittlich guten Examen abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Musikwissenschaft (oder verwandtes Fach). Bewerbungen aus den Theater- oder Geschichtswissenschaften oder einem anderen einschlägigen Fach mit Musikbezug sind auch willkommen.
Außerdem ein Promotionsprojekt im Bereich „Musikgeschichte auf der Bühne“ mit Bezug zu dem zu bearbeitenden Teilbereich.

Bewerbungsschluss: 29.04.2016

10.04.2016

Stipendium „Akademie Musiktheater heute“

Die Deutsche Bank Stiftung schreibt ab sofort wieder das Stipendienprogramm „Akademie Musiktheater heute“ 2016–2018 für junge Bühnen- und KostümbildnerInnen, DirigentInnen, DramaturgInnen, KomponistInnen, Kultur- managerInnen und RegisseurInnen aus. Ist die Oper noch zeitgemäß? Welche Möglichkeiten der ästhetisch-künstlerischen Erneuerung gibt es, um das Musiktheater lebendig zu halten? Und wie kann man Kinder und Jugendliche für die Oper begeistern? Dies sind einige der Fragen, mit denen sich die Stipendiaten der „Akademie Musiktheater heute“ bei Workshops und internen Arbeitstreffen beschäftigen werden. Das Stipendienprogramm wurde 2001 aus einer studentischen Initiative heraus gegründet und ist von der Deutsche Bank Stiftung ausgebaut und institutionalisiert worden. Ziel ist die Vernetzung junger begabter Akteure, die sich interdisziplinär mit ihrem Berufsfeld und seiner Entwicklung auseinandersetzen und gemeinsam neue Wege in ihrer Arbeit beschreiten möchten. Es bietet Workshops an deutschsprachigen und europäischen Bühnen, den Besuch eines internationalen Festivals, einen Kommunikationsworkshop, Inszenierungsbesuche von MitstipendiatInnen, Unterstützung bei praktischen Projekten und Fachwettbewerben sowie ein großes Netzwerk musiktheaterbegeisterter KollegInnen. Im Rahmen unterschiedlicher Kooperationen wie mit den Berliner Philharmonikern und dem Festspielhaus Baden-Baden, bietet die „Akademie Musiktheater heute“ Möglichkeiten der praktischen Erprobung. Gesucht werden begabte und begeisterungsfähige junge Menschen (max. Jahrgang 1984), die im Musiktheater etwas bewegen sowie Verantwortung übernehmen möchten und deren bisheriger Weg dies erkennen lässt. Die Ausschreibung richtet sich an Studierende sowie Berufs- und Quereinsteiger in den Sparten: Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement und Regie. Bewerbungsschluss: 31.05.2016

19.01.2016

2-jähriges Kompositions- und Promotionsstipendium für innovative Musiktheater-KomponistInnen

Die Claussen-Simon-Stiftung, die Hamburgische Staatsoper und das Institut für kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule für Musik und Theater kooperieren bei der Ausschreibung eines Kompositions- und Promotionsstipendiums zum 01.09.2015. Die Ausschreibung ist offen für Komponistinnen und Komponisten ohne Altersbegrenzung, gleich welcher Nationalität. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die in der zeitgenössischen Musiktheaterproduktion innovative Akzente gesetzt hat, über ein hohes Reflexionsniveau verfügt und ein besonderes Interesse an einer Promotion hat. Der Bewerbungsschluss ist am 15.04.2015.

Im Rahmen des Förderprogramms Dissertation Plus der Claussen-Simon-Stiftung erhält die Stipendiatin oder der Stipendiat eine zweijährige finanzielle Unterstützung, um an der Hochschule für Musik und Theater ein Promotionsstudium mit dem Ziel einer künstlerisch-wissenschaftlichen Promotion (Dr.sc.mus.) zu absolvieren. Die Abschlussarbeit besteht aus einer Musiktheaterkomposition, die in der opera stabile an der Hamburgischen Staatsoper zur Aufführung kommt, sowie aus einer auf die eigene künstlerische Arbeit bezogenen wissenschaftlichen Abhandlung. Neben dem Nachweis großformatiger Kompositionen ist ein abgeschlossenes Masterstudium sowie die Befähigung zu wissenschaftlicher Forschungsarbeit Voraussetzung für eine Bewerbung.

01.03.2015

Stipendien „Akademie Musiktheater heute“: jetzt bewerben

Kreative und neue Wege können nur beschritten werden, wenn die nötigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Daher schafft die Deutsche Bank Stiftung mit ihrem Engagement seit vielen Jahren (Frei-)Räume für den künstlerischen Nachwuchs. Mit dem Stipendienprogramm „Akademie Musiktheater heute“ wurde eine Lücke in der qualifizierten Fortbildung im Bereich Musiktheater geschlossen. Die zweijährige Förderung bietet dem Opernnachwuchs gemeinsame Inszenierungsbesuche sowie Gespräche „hinter den Kulissen“ mit Fachleuten des Musiktheaters. Darüber hinaus unterstützt die Akademie ihre Stipendiaten bei praktischen Projekten. Vom 15. Januar bis zum 31. Mai 2015 können sich Studierende und BerufsanfängerInnen wieder um ein Stipendium bei der „Akademie Musiktheater heute“ bewerben. Es richtet sich an junge Bühnen- und KostümbildnerInnen, DirigentInnen, DramaturgInnen, KomponistInnen, KulturmanagerInnen sowie RegisseurInnen und hat sich seit seiner Gründung 2001 zur wichtigsten Institution im Bereich der Förderung des Musiktheaternachwuchses entwickelt. Jährlich werden bis zu 15 Stipendien vergeben. Das Stipendienprogramm ist studien- und berufsbegleitend angelegt und startet im Oktober 2015. Die Altersgrenze für die Bewerbung liegt bei 32 Jahren (Jahrgang 1983). Bewerbungsschluss: 31.05.2015

18.01.2015

Wissenschaftl. MitarbeiterIn am Forschungsinstitut Musiktheater in Bayreuth gesucht (50%)

Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) ist zum 01.04.2015 eine halbe Stelle als
wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L zunächst auf zwei Jahre befristet zu besetzen. Vergeben wird eine Qualifikationsstelle, die ein Lehrdeputat von 2,5 SWS in den Studiengängen B.A. Theater und Medien, B.A. Musiktheaterwissenschaft und M.A. Musik und Performance umfasst.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium der Musik- oder Theaterwissenschaft. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt. Bewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten, die ein Forschungsprojekt im Bereich Musiktheater und Repertoire oder Musiktheater und Dramaturgie (einschließlich Programmhefte) anstreben, sind besonders willkommen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Bitte richten Sie Ihre üblichen Unterlagen sowie eine Skizze mit Ideen zu einem möglichen Promotionsprojekt als Papierausdruck und in digitalisierter Form: ed.ht1751702085uerya1751702085b-inu1751702085@uanr1751702085uht.t1751702085mif1751702085 bis zum 05.01.2015 an das: Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Anno Mungen, Schloss Thurnau,
95349 Thurnau.

15.10.2014

Stipendium der „Akademie Musiktheater heute“: jetzt bewerben

Ein lebendiges Netzwerk zwischen Studenten und Berufsanfängern im Bereich des Musiktheaters zu knüpfen, der Austausch über die jeweiligen Fachgrenzen hinweg – das sind wichtige Anliegen der „Akademie Musiktheater heute“. Eine Bewerbung für das Stipendium 2014–2016 der „Akademie Musiktheater heute“ ist vom 15. Januar – 31. Mai 2014 wieder möglich. Bewerben können sich StudentInnen sowie BerufseinsteigerInnen mit dem Berufsziel Bühnenbild, Dirigieren, Dramaturgie, Kulturmanagement, Komposition oder Regie im Bereich Musiktheater / Oper. Ebenfalls zur Bewerbung zugelassen sind QuereinsteigerInnen anderer Studienrichtungen bzw. Ausbildungen mit einschlägigen Praktika oder Berufserfahrung in den Bereichen Bühnenbild, Dirigieren, Dramaturgie, Kulturmanagement, Komposition oder Regie im Bereich Musiktheater / Oper und dem Berufsziel in einer der genannten Sparten. Die Altersgrenze ist der Jahrgang 1982.

Neben aussagekräftigen Unterlagen und Zeugnissen zu Ihrem Werdegang ist in jedem Jahr ein selbst verfasster Essay zu einem von der Jury gestellten Thema wichtiger Bestandteil einer Bewerbung. Weitere Infos: http://www.deutsche-bank-stiftung.de/kunst_und_musik_amh_bewerbung_bewerbungsverfahren.html

08.01.2014

Stipendium „Akademie Musiktheater heute“ für junge KünstlerInnen: bis 31.05. bewerben

Das zweijährige Stipendium der „Akademie Musiktheater heute“ wird in diesem Jahr bereits zum 13. Mal ausgeschrieben. Das 2001 von der Deutsche Bank Stiftung gegründete Programm für BühnenbildnerInnen, DirigentInnen, DramaturgInnen, KulturmanagerInnen, KomponistInnen sowie RegisseurInnen gehört zu den festen Größen in der Nachwuchsförderung im Musiktheater. Die Akademie bietet ihren Stipendiaten die Möglichkeit, sich interdisziplinär über die Zukunft ihres Fachs auszutauschen. Zugleich können sie bei Gesprächen und Inszenierungsbesuchen Kontakte zu Persönlichkeiten der Opernwelt knüpfen. StudentInnen, BerufsanfängerInnen und QuereinsteigerInnen im Bereich Musiktheater/Oper, sofern sie nicht älter als 32 Jahre sind (Jahrgang 1981), können sich noch bis 31. Mai 2013 bewerben. Detaillierte Informationen zu den Bewerbungsanforderungen sowie allgemeine Informationen zur Akademie findet Ihr auf der Homepage der Deutsche Bank Stiftung unter www.deutsche-bank-stiftung.de. Kontakt: moc.b1751702085d@etu1751702085eh-re1751702085taeht1751702085kisum1751702085.eime1751702085daka1751702085

20.01.2013

Musiktheater „Romeo und Julia 2012“ in der JVA Rockenberg

„Romeo und Julia“ – das wohl bekannteste Drama William Shakespeares liefert die literarische Grundlage für das aktuelle Musiktheaterprojekt des Art-Q Vereins in Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt Rockenberg und der Fachhochschule Frankfurt am Main. Von Juli bis Oktober proben 20 Studierende und 20 jugendliche Strafgefangene in den ehemaligen Klostermauern der Rockenberger Jugendstrafanstalt. Während sich ein Teil der Gruppe mit der szenischen Arbeit und der Rollenentwicklung beschäftigt, probt der andere Teil an der musikalischen Unterlegung des Stücks mit Rap, Gesang und Percussion. Das Ensemble aus Studierenden der Sozialen Arbeit und inhaftierten Jugendlichen der JVA Rockenberg hat unter dem Motto „Romeo und Julia 2012“ in den vergangenen Wochen die alte Geschichte über Hass, Gewalt und Liebe neu bearbeitet und wird diese in der Klosterkirche im Marienschloss hinter den Gittern der JVA Rockenberg präsentieren. Angeleitet wird die Gruppe von einem Team aus KünstlerInnen, TheaterpädagogInnen, SozialarbeiterInnen und PsychologInnen (Theater und Regie: Maja Wolff, Timo Becker, Ulrike Kabisch, Mona Wolff | Musik: Ulrike Pfeifer, David Lang, Charlotte Armah, David Neumann).
Dies ist bereits das dritte erfolgreiche Musiktheaterprojekt unter der Leitung von Maja Wolff und Uli Pfeifer; nach der Aufführung „Die Zauberflöte“ in der JVA Frankfurt-Preungesheim 2010 (s. MELODIVA-Interview: https://www.melodiva.de/reports/mozart-hinter-gittern-die-zauberflote/) und dem Projekt „MS Carmen“ auf einem eigens dafür umgebauten Theaterschiff im Dezember 2011 wird in diesem Jahr wieder ausschließlich hinter den Gefängnismauern auf festem Boden gearbeitet.
Aufführungen und Tickets: 8., 9., 12. und 13. Oktober – Beginn 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr
Achtung: Tickets für die Aufführungen sind nur über das dafür vorgesehene Reservierungsformular auf der Homepage www.knasttheater.de erhältlich.

Infos & Kontakt: Art-Q e.V., Maja Wolff, Ostbahnhofstr. 13, 60314 Frankfurt am Main, Telefon: 069 9043 5850
ed.re1751702085taeht1751702085tsank1751702085@tkat1751702085nok1751702085, www.knasttheater.de

20.09.2012