Listen to Berlin: Awards 2023

Am 14. November 2023 werden die Listen to Berlin: Awards im Kesselhaus der Kulturbrauerei vor geladenem Publikum verliehen. Die Nominierten für den durch das Netzwerk der Berliner Musikwirtschaft Berlin Music Commission vergebenen Preise werden jetzt nach und nach hier bekannt gegeben. Für den Künstler*innenpreis wurde u.a. die Multiinstrumentalistin, Sängerin und Komponistin King Josephine (Foto) nominiert. Sie wird gemeinsam mit Alex Rapp, Lio J, WR51, Laura Mailan, babelfis, Johannes Motschmann & Ipek Ipekcioglu, Zazuka, kusa, Maque, Donata, Ellice u.a. auf der diesjährigen Compilation zu hören sein. Die Newcomerband WR51 und Lio J sind für den Jugendpreis nominiert. In der Kategorie „Nachhaltiges Wirtschaften“ wurden Parenthood in Music, Hanna Mauksch und die Max-Schmeling Halle nominiert. Für den Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene wurden der MusicPoolBerlin, das Festival für neue anatolische Musik İÇ İÇE sowie das wundervolle Vocal-Ensemble A Song For You ausgewählt, das aus ca. 50 Sänger*innen und einer wechselnden Band besteht. Die Mission von ASFY ist es, die florierende und vielfältige Live-Soulful-Musikszene in Berlin ins Rampenlicht zu rücken und gleichzeitig ihre Möglichkeiten auf das absolut Unbekannte auszuweiten. Auf einen Preis für Musikjournalismus können Miriam Davoudvandi, Melanie Gollin u.a. hoffen. Die Awards wurden 2017 ins Leben gerufen, um diejenigen Akteur*innen sichtbar zu machen, die oft fernab des Rampenlicht die Musikbranche der Hauptstadt gestalten. Sie werden unabhängig von kommerziellen Gesichtspunkten verliehen. Die Preisverleihung versteht sich auch als Plattform für Austausch, Vernetzung und Kooperation zwischen erfahrenen Branchenvertreter*innen und engagiertem Nachwuchs. 

11.10.2023

Listen to Berlin Awards: jetzt nominieren!

Am 14. November 2023 werden zum achten Mal die Listen to Berlin: Awards an herausragende Persönlichkeiten, Initiativen und Kreativschaffende mit Musik- und Berlinbezug verliehen. Bis zum 1. September 2023 kannst du dein*e Favorit*innen in den folgenden 5 Kategorien vorschlagen: Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene | Preis für nachhaltiges Wirtschaften | Preis für Musikjournalismus | Preis für kreativstes Musikvideo | Rolf Budde Preis für Haltung in der Musikwirtschaft. Du kannst Nominierungen in einer oder mehreren Kategorien einreichen. Die Nominierung für die Künstler*innenpreise erfolgt über die Listen to Berlin: Compilation. Die Nominierung für den Ehrenpreis obliegt der Jury.

28.08.2023

Gewinner*innen von VIA & IMJA auf dem Reeperbahnfestival gekürt

Sieben Künstler*innen, Musikunternehmer*innen und Projekte wurden am im Rahmen des Reeperbahn Festivals in Hamburg mit dem zehnten VIA (VUT Indie Awards) geehrt. Mit den Preisen zeichnet der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) herausragende Talente aufgrund von Qualität, Neuartigkeit und unabhängig vom kommerziellen Erfolg aus. Zu den Gewinner*innen zählen Nashi44 (Foto) als Beste*r Newcomer*in sowie Perera Elsewhere („Bester Act“), als Bestes Album wurde Sophia Kennedys „Monsters“ ausgewählt. Als Best New Music Business wurde Black Artist Database gekürt, den VIA Sonderpreis bekam der Verein Musiker ohne Grenzen e.V., der Menschen unabhängig von ihrer Lebenssituation einen Zugang zur Musik ermöglichen möchte und musikalische Arbeit in sozialen Brennpunkten betreibt.

Die Gewinner*innen des International Music Journalism Awards stehen ebenso fest: Music Journalist Of The Year wurde Kaitlyn Tiffany für ihr Buch „Everything I Need I Get From You – How Fangirls Created The Internet As We Know It“, Annett Scheffels Artikel (Musikexpress) „Die feine Kunst des Draufscheißens“, Mariska Lief über ihren hr-Film „Dichtung & Wahrheit: Wie Hiphop nach Deutschland kam“, weitere Preisträgerinnen sind Azadê Peşmen, Danyel Smith und Walerija Petrowa.

28.09.2022

Listen to Berlin Awards: jetzt voten

Die Listen to Berlin: Awards sind die Musikpreise des Landes Berlin, verliehen durch das Netzwerk der Berliner Musikwirtschaft Berlin Music Commission. Nominiert werden können Menschen, Unternehmen und Initiativen der Berliner Musikbranche. Die Preise wurde 2017 ins Leben gerufen, um diejenigen Akteur*innen sichtbar zu machen, die oft fernab des Rampenlicht die Musikbranche der Hauptstadt gestalten. Sie werden unabhängig von kommerziellen Gesichtspunkten in verschiedenen Kategorien verliehen. Die Preisverleihung versteht sich auch als Plattform für Austausch, Vernetzung und Kooperation zwischen erfahrenen Branchenvertreter*innen und engagiertem Nachwuchs. Die Awards werden als Auftakt von Most Wanted: Music am 08. November 2022 verliehen. Bis zum 29. August 2022 kannst du Nominierungen in sechs Kategorien einreichen: Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene | Preis für kreativstes Musikvideo | Preis für Musikjournalismus | Preis für Nachhaltigkeit | Rolf Budde Preis für Haltung in der Musikwirtschaft | Wirtschaftspreis. Du kennst jemanden, die/der diese Anerkennung verdient? Dann reiche deinen Vorschlag hier ein.

24.08.2022

Call for proposals: International Music Journalism Award 2021

Ab sofort und bis 18. Juni können Vorschläge für den diesjährigen International Music Journalism Award 2021 eingereicht werden, der am 24.09.2021 zum fünften Mal im Rahmen des Reeperbahnfestivals verliehen wird. Gesucht werden die/der beste Musikjournalist*in und die besten Arbeiten des Jahres. Wer hat dir dazu verholfen, Musik besser zu verstehen? Wo suchst du nach der besten Hintergrundinformation? Welches Format war das Aufregendste in diesem Jahr? Es können Arbeiten in Deutsch, Englisch, Französisch und Dänisch vorgeschlagen werden.

28.04.2021

Call for Proposals: International Music Journalism Award 2020

Ihr habt einen herausragenden journalistischen Artikel über Musik gelesen und findet, dieser sollte einen Preis bekommen? Ihr habt ein*e Lieblings-Musikjournalist*in, die/den ihr für die/den Besten haltet? Dann könnt ihr ab jetzt und noch bis 31.05.2020 Vorschläge einreichen, wer als beste*e Musikjournalist*in des Jahres prämiert werden sollte. Prämiert die Person, die Euch z.B. geholfen hat, Musik besser zu verstehen. Wo schaust Du nach, um die besten Background-Infos zu bekommen? Welches Format war das Aufregendste im letzten Jahr? Die Arbeiten müssen in der Zeit vom 01.06.2019 – 31.05.2020 veröffentlicht worden sein. Der International Music Journalism Award 2020 wird zum neunten Mal am 18.09.2020 im Rahmen des Reeperbahnfestivals in Hamburg verliehen.

08.01.2020

Call For Proposals: International Music Journalism Award

Wer hat Dir geholfen, Musik besser zu verstehen? Wo findest Du die beste Hintergrund-Information? Welches Format war das Aufregendste im letzten Jahr? Wie Musikfans diese Fragen beantworten, wird sich im Herbst diesen Jahres zeigen. Dann verleiht das Reeperbahnfestival zum dritten Mal den „International Music Journalism Award“.  Um die/den beste*n Musikjournalistin/en zu finden, werden bis zum 31.05.2019 Vorschläge entgegen genommen.

In folgenden Kategorien werden Empfehlungen angenommen:

1. The Best Music Journalist of the Year – German / English / French
2. The Year’s Best Work of Music Journalism
a) Print – German / English / French
b) Audio – German / English
c) Multimedia – German / English
3. New Perspective – The Year’s Best Work of Music Journalism, Under 30 – German
4. The Best Music Business Journalist of the Year – International

Die vorgeschlagenen Arbeiten müssen in der Zeit vom 01.06.2018 – 31.05.2019 veröffentlicht worden sein.

09.04.2019

Ausschreibung: Akademie für Musikjournalismus 2019

Der »Heidelberger Frühling« gehört zu den renommiertesten Konzertfestivals in Deutschland und ist das größte Konzertfestival in Baden-Württemberg. In der Festivalausgabe 2019 beschließt das Festival die thematische Trilogie rund um die Kerngedanken der Aufklärung mit dem Leitgedanken »Wie wollen wir leben?«. Auch 2019 bietet der Heidelberger Frühling die Gelegenheit, sich unter der Anleitung namhafter Mentorinnen und Mentoren intensiv mit Formen journalistischer Berichterstattung auseinanderzusetzen. Neben der täglichen Schreibwerkstatt, der Herausgabe eines Printjournals, dem Schreiben im Internet steht in diesem fünften Jahr der Akademie Radiojournalismus in Kooperation mit dem SWR im Fokus. Auch 2019 wird hier wieder unter Echtzeitbedingungen das Schreiben über Musik gelehrt – für Radio, Online und Print.

Der Heidelberger Frühling vergibt an qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber Stipendien, die einen Reisekostenzuschuss (i.H.v. 120 Euro), Unterbringung bei Gastfamilien, Verpflegung und die Teilnahme an allen Kursen und Konzerten im Zeitraum umfassen. Die Akademisten haben anschließend die Möglichkeit, ein Jahr beim Onlinemusikmagazin »niusic.de« freischaffend tätig zu sein.

Bewerben können sich Studierende aller einschlägigen Fachrichtungen. Voraussetzung ist musikalische Praxiserfahrung sowie Erfahrung im Schreiben. Aussagekräftige Bewerbungen mit Lebenslauf und Textproben sind digital oder postalisch bis zum Bewerbungsschluss einzureichen. Einen Überblick über die Publikationen der vergangenen drei Akademie-Jahrgänge sind unter www.musik-journalismus.com zu finden.

Infos, Bewerbungsschluss: 20.12.2018, Zeit: 22.02. bis 24.02.2019 und 29.03. bis 06.04.2019

20.11.2018

Ringvorlesung „Die Musik ist ein Weib“ (Richard Wagner) zuschreiben – einschreiben – gegenschreiben

Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg lädt im Rahmen ihrer Ringveranstaltung Gender Studies und Musik XIV zur Veranstaltung „Die Musik ist ein Weib (Richard Wagner) zuschreiben – einschreiben – gegenschreiben“ am Dienstag, dem 27. November 2012 um 18.00 Uhr (s.t.) in den Mendelssohnsaal der Hochschule. Der Vortrag von Dagmar Penzlin (Journalistin, Musikwissenschaftlerin und Gender-Spezialistin, Hamburg) beschäftigt sich mit der Frage, ob ein gendersensibler Musikjournalismus gelingen kann: „Stereotype Geschlechterrollen oder differenzierte Rollenbilder? Wer journalistisch arbeitet, hat Einfluss darauf, wie über Frauen und Männer gedacht wird. So ist entscheidend, ob Artikel und Sendungen traditionelle, stereotype Geschlechterrollen unreflektiert wiederkäuen oder diese durch neue, differenzierte Rollenbilder ersetzen. Wie kann solch ein gendersensibler Journalismus gelingen im Reden und Schreiben über Musik, Musikgeschichte und die Menschen, die Musik machen? Was ist zu beachten? Und warum ist so ein Musikjournalismus gerade wichtig beim Berichten über eine Klassik-Szene, die sich aktuell selbst neu erfinden will und sich dabei auch gern an Stereotypen festkrallt?“
Außerdem gibt es eine Hamburger Erstaufführung der wiederentdeckten Komponistin Emilie Mayer (1812-1883) durch Mitglieder des Spohr Ensembles Kassel. Eintritt frei.

25.11.2012