Bewerbungsstart der Initiative Pop 2025: für Akteur*innen aus RLP, Saarland

Die Initiative Pop ist ein länderübergreifendes Projekt von pop rlp und richtet sich an Akteur*innen des Musikmarktes in der Großregion Rheinland-Pfalz, Saarland, Belgien, Luxemburg und Frankreich. Dieses umfassende Musikbusiness-Bildungsprogramm bietet dir die Möglichkeit, tiefe Einblicke in verschiedenen Aspekte der Branche zu gewinnen. Erfahrene Profis lassen dich in zahlreichen Workshops an ihrem Wissen teilhaben und geben dir einen umfassenden Überblick zu wichtigen Themen wie Promo, Booking, Marketing oder Finanzen. Bist du Musiker*in, Booker*in, Producer*in oder sonst aktiv in der Musikindustrie und interessierst dich für die Initiative Pop? Super! Du bist über 18 Jahre als und kommst aus der Großregion? Noch besser! Nutz deine Chance und bewirb dich jetzt bis 11.9.2025 hier für die Initiative Pop 2025!

16.05.2025

Klartext! Eure Fragen an Profis 16.05.2025 @Stuttgart

Du wolltest schon immer mal jemanden von einem Record Label fragen, was du tun musst, um einen Label Deal zu bekommen? Oder willst du wissen, ob Booker*innen wirklich auf die Spotify- und Social Media-Zahlen schauen oder welche Gig-Bewerbung am besten ankommt? Vielleicht möchtest du auch erfahren, wie du deine Musik in einen Kinofilm bekommst? Damit du all diese Fragen auf einmal loswerden kannst, präsentiert Dunstan Media erstmals das Format „Klartext!“ auf der About Pop Convention 2025! Verschiedene Musikbusiness-Profis nehmen Platz, um sich 15 Minuten lang von wissenshungrigen Convention-Besucher*innen löchern zu lassen. Erlaubt sind alle Fragen rund um die Musikbranche. Nutzt die einmalige Chance auf exklusives Know-How aus erster Hand! Damit alle Anwesenden die Möglichkeit bekommen Fragen zu stellen, findet diese Session mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl statt. Um dabei zu sein, musst du dich bis 10.05.2025 hier anmelden.

22.04.2025

Buchtipp: „Billige Plätze“ von Rike van Kleef

„Billige Plätze – Gender, Macht und Diskriminierung in der Musikbranche“ heißt eine Bestandsaufnahme der deutschen Musiklandschaft von Rike van Kleef, die im April 2025 erscheint. Darin ergründet sie, warum die Festivallandschaft nach wie vor von männlich dominierten Line-ups geprägt ist. Dazu hat sie mit zahlreichen Akteur*innen aus der Live- und Festivalindustrie gesprochen. Sie untersucht, welchen Schwierigkeiten FLINTA-Künstler*innen begegnen, wie Machtstrukturen in der Branche greifen, warum Frauen immer noch schlechter verdienen und wie es um die Sicherheit von weiblichen und queeren Musiker*innen in Zeiten von Post-#MeToo gestellt ist. Van Kleef zeigt zudem auf, wie der Weg zu mehr Gendergerechtigkeit aussehen könnte: Wie Booker*innen zu diverseren Line-ups finden, was Festivals zu sicheren Räumen für FLINTAs machen würde und wie männerdominierte Strukturen aufgelöst werden können. Das Buch kann hier bestellt werden.

Rike van Kleef ist eine Kulturarbeiterin und Autorin. Geprägt durch ihre eigenen Diskriminierungserfahrungen als queere Frau in einer stark männerdominierten Branche, der Musikindustrie, hat sie erst den Verein fæmm mitgegründet und dann eine Vielzahl, teils preisgekrönter, Texte, zu den Themen Kultur, Feminismus und Diskriminierung verfasst. 2022 erschien ihre wissenschaftliche Studie „Wer gibt hier den Ton an. Über die Repräsentanz von Geschlecht auf deutschen Unterhaltungsmusik-Festivalbühnen“.

25.03.2025

Festivalstudie geht in Verlängerung (bis 13.12.2024)

Die Festivalstudie geht in Verlängerung! Die Initiative Musik hat noch ein paar Tage draufgepackt, sodass Ihr als Veranstaltende bis zum 13.12. Zeit habt, an der Studie teilzunehmen. Macht also mit und helft der Initiative dabei, eine wissenschaftlich fundierte Datenlage zur Situation der Musikfestivals in Deutschland zu schaffen!
Die wissenschaftliche Begleitung übernimmt das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD). Die bundesweit angelegte Studie soll einen Überblick zur Lage der Musikfestivals in Deutschland liefern und wirtschaftliche, organisatorische und programmatische Kennzahlen liefern und Aspekte wie Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion berücksichtigen. Die Ergebnisse werden im Sommer 2025 veröffentlicht und frei zugänglich gemacht. Die Festivalstudie ist ein Kooperationsprojekt der Initiative Musik, der Bundesstiftung LiveKultur und dem Deutschen Musikinformationszentrums (miz). Ermöglicht wird die Festivalstudie durch eine Sonderförderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

An der Umfrage kann eine vorab ausgewählte und vom miz kontaktierte Grundgesamtheit an Festivals teilnehmen. Wenn ihr keine Mail erhalten habt und teilnehmen wollt, meldet euch per Mail.

28.11.2024

LiveKomm ruft zur Umverteilung von Übergewinnen auf

Der Bundesverband der Musikspielstätten in Deutschland Live Musik Kommission e.V. (kurz LiveKomm) ruft zu einer Umverteilung im Live-Musikmarkt auf, damit bestehende Kulturstätten erhalten bleiben und neue Künstler*innen in der Zukunft eine Chance haben. In seiner Pressemitteilung vom 18.03. erklärt LiveKomm, die finanzielle Verteilung in der Livebranche sei im Ungleichgewicht, da einige wenige Branchen-Giganten aus der Musikindustrie selbst in der Pandemie durch Livekonzerte erhebliche Übergewinne verzeichnet haben, viele Clubs und Festivals aber existenziell bedroht seien und daher keine Nachwuchsmusiker*innen mehr engagieren könnten. „Es ist an der Zeit, dass Teile der Überschüsse, die bspw. von großen Ticketing-Firmen erzielt werden, fairer und gerechter auf die gesamte Branche verteilt werden und dass die Player des
Ökosystems Live Entertainment gemeinsam daran arbeiten, die kulturelle Vielfalt nachhaltig zu sichern und die wirtschaftliche Entwicklung der Branche gemeinsam voranzutreiben“, schreibt der Verband, der mehr als 730 Musikclubs und Festivals in über 100 Städten und Gemeinden repräsentiert und in seiner Mitteilung auch zwei konkrete Vorschläge macht. Die Veranstaltungswirtschaft könne sich zu einer freiwilligen Abgabe bspw. in die Bundesstiftung Livekultur oder vergleichbaren Institutionen entschließen. Als zweite Lösung schlägt der Verband die Schaffung einer gesetzlichen Live-Ticket-Abgabe analog zum Modell der Filmabgabe vor.

05.04.2024

Filmtipp: „Dirty Little Secrets“ taucht ins Haifischbecken Musikindustrie

Deals, Intrigen und viel Geld: davon, dass die Musikindustrie ein Haifischbecken ist, können viele Musiker*innen ein Lied singen. Ein Rechercheteam des Bayrischen Rundfunks hat sich jetzt in die Untiefen der Musikwelt begeben und blickt in der dreiteiligen Dokureihe „Dirty Little Secrets“ hinter die Kulissen der glitzernden Musikwelt, schaut sich das Monopol von Eventim und des Streaming-Giganten Spotify genauer an. Es geht um schmutzige Deals und einflussreiche Investoren. Außerdem kommen Musiker*innen wie Balbina zu Wort, die sich für eine faire Verteilung von Streaming-Gewinnen einsetzt. Denn nach wie vor verdienen vor allem die Superstars beim Streaming, denn der Verteilungsschlüssel besagt: je häufiger etwas gehört wird, umso mehr wird es wert. Dabei geht es nicht nur darum, von wie vielen Leuten man gehört wird, sondern auch wie oft. Das Rechercheteam entdeckt findige schwedische Musiker, die Musikprofile von angeblichen Musiker*innen aus Sehnsuchtsorten faken und so auf Massen von Spotify-Playlists landen. Das Team zeigt auch auf, wie der Ticketanbieter Eventim doppelt und dreifach absahnt – nicht nur bei Ticketverkäufen bei Konzerten & Großereignissen wie Fußball-Meisterschaften, sondern auch, in dem er Bookingagenturen und Konzerthallen aufkauft und sich damit nach und nach eine marktherrschende Stellung geschaffen hat. Unfassbar!

28.03.2024

„Deepdive“ gibt spannende Einblicke in relevante Themen der Musikbranche

Warum mangelt es der deutschen Musikindustrie an Vielfalt und was kann man dagegen tun? Wie könnte die Gender Pay Gap geschlossen werden? Wie können Festivals inklusiver und gendergerechter werden? Wie kann die Kreativbranche soziale Bewegungen befeuern und andere inspirieren? Wie kann ich selbst meine Musikkarriere verfolgen und welche Skills brauche ich dafür? Das und mehr sind Themen, denen sich die Videoreihe DEEPDIVE des Reeperbahnfestivals annimmt. Die Filme geben spannende Einblicke in vielfältige Themen, die manchmal erst auf den zweiten Blick zur Musikwirtschaft gehören, aber immer relevant sind. Für das Format werden regelmäßig Expert*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen, kreative Köpfe und inspirierende Persönlichkeiten eingeladen, um aus deren Erfahrungen zu lernen.

09.10.2023

Initiative Musik: Praktikum im Bereich EXPORT

Die Initiative Musik sucht möglichst zum 01.10.2023 eine Person für ein Praktikum im Bereich EXPORT. Mit ihren Exportförderprogrammen und -projekten fördert sie sowohl Musiker*innen als auch Musikunternehmen bei der internationalen Verbreitung ihres Repertoires und stärkt die deutsche Musikwirtschaft aktiv im Ausland. Dazu gehören z.B. Kooperationen mit internationalen Showcase-Festivals, Networking-Formate, europäische Projekte wie das ESNS-Exchange sowie die Teilnahme an internationalen Netzwerken wie das European Music Exporters Exchange (EMEE). Zu den Aufgaben der/des Praktikant*in gehören: Unterstützung des Teams bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Exportprojekten; Datenrecherche, Datenpflege; Zuarbeit und Erstellung von Präsentationen und Infomaterialien; Zuarbeit und Erstellung von Inhalten für Webseite, Newsletter, Social-Media und sonstige Kanäle; Management von Teilnehmer*innen, Flug- und Hotelbuchungen u.v.m. Es handelt sich um Pflichtpraktikum in Vollzeit mit einer Dauer von 3 bis 6 Monaten, Vergütung von 600 € / Monat (Vollzeit). Bewerbungsfrist: 17.9.2023

14.08.2023

Pop-Kultur Nachwuchs (Bewerbungsschluss: 31.05.23)

Du wolltest immer schon mal Einblicke aus erster Hand in die Musikbranche bekommen? Du fragst Dich, wie Produzent*innen arbeiten? Oder wie Du mit Deiner Band in der ständig wandelnden Musikindustrie klarkommen sollst? Dich würde mal interessieren, wie internationales Booking funktioniert oder Musiker*innen sich weiter vernetzen können?PopKultur Nachwuchs“ ist
zurück in Berlin und geht Deinen Fragen auf den Grund und das live und in Farbe. Bewirb Dich bis 31.05.23 für einen der 250 Plätze im WorkshopProgramm des PopKultur Festivals Berlin! Hier geht es zur Ausschreibung.

31.05.2023

Music Business Summer School bietet Weiterbildung & Professionalisierung

Die Music Business Summer School ist ein Weiterbildungs- und Professionalisierungsangebot für die drei wesentlichen Teilbereiche der Musikwirtschaft: Music Publishing, Live Entertainment und Recorded Music. Sie bietet Praktiker*innen der Musikbranche in drei parallel laufenden Seminarblöcken die bestmögliche Kombination aus theoretischem Wissen, Einblicke in die Praxis sowie Möglichkeiten zum Netzwerken – kuratiert von ausgewiesenen Branchenexpert*innen. Sie findet jährlich in Hamburg in der Vorwoche des Reeperbahn Festivals statt (14.-19.09.2023) und stellt über mehrere Tage verteilt einen bedeutsamen Treffpunkt für Akteur*innen der gesamten Musikbranche dar. Anmeldeschluss: 30.06.2023

30.05.2023

European seminars for gender equality in music (13.-15.07.23)

Vom 13.-15.07.2023 finden die „European seminars for gender equality in music“ in Straßburg statt. Die durch die Europäische Union geförderten Seminare thematisieren EU-Strategien für Gendergerechtigkeit in der Musik, Gender-Budgeting, Förderprogramme, Sichtbarkeit von FLINTA* Künstler*innen, spezifische Bedürfnisse, Sexismus in der Musikbranche und mehr. Zur gleichen Zeit findet das Festival Jazz à la Petite France mit Naissam Jallal, Bal Perdu, Las Baklavas, Subconscious Trio, Emma Rawicz, Jas Kayser, u.a. statt.  Der Eintritt zu den Seminaren & zum Festival ist kostenlos, eine Registrierung zu den Seminaren notwendig. Teilnehmer*innen aus dem europäischen Ausland (nicht Frankreich) können sogar eine Erstattung von Reise- und Übernachtskosten bis 150 Euro p.P. beantragen.

22.05.2023

MEWEM startet Bewerbungsphase und veröffentlicht Mentor*innen

MEWEM, das Mentoringprogramm für den weiblichen, trans und nicht-binären Nachwuchs in der Musikbranche, geht dieses Jahr in die fünfte Runde. Interessent*innen aus ganz Deutschland können sich ab jetzt als Mentee bewerben! Außerdem stellt das Programm die Mentor*innen der diesjährigen Ausgabe vor. Ziel von MEWEM ist es, dass langfristig mehr Frauen, trans und non-binäre Menschen die Musikbranche mitgestalten und sichtbarer werden. Im Rahmen des fünfmonatigen Programms werden dafür zehn Mentor*innen, die über langjährige Erfahrung in der Musikwirtschaft verfügen, mit zehn Nachwuchskräften (Mentees) zusammengebracht. Die Mentees werden durch den Austausch mit den „Role Models“ somit nachhaltig bei ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung unterstützt.
Die Bewerbung auf die zehn Plätze ist ab jetzt bis zum 28. Mai über die Website des VUT möglich. Jede sich als Frau, trans oder non-binär definierende Person, die die eigene Zukunft in u.a. den Bereichen Label, Verlag, Vertrieb, Booking, Promotion, Management oder als selbstvermarktende Künstler*innen sieht und bereits erste Erfahrungen in der Musikwirtschaft mitbringt, kann sich bewerben.

25.04.2023