Forschungszentrum Musik und Gender bietet Stipendien an
Das Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bietet Promotions- (12 Monate) und Anschubstipendien (6 Monate). Bewerbungen können noch bis 31. Januar 2025 als zusammenhängende PDF per Mail eingereicht werden. Weitere Details zu den Stipendien bzw. zur Bewerbung findet ihr hier. Bei weiteren Fragen wendet euch bitte per E-Mail an das FMG.
Arbeitstagung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ 15.-16.02.2025
Wer sich über den aktuellen Stand der musikwissenschaftlichen Geschlechterforschung informieren und mitdiskutieren möchte, hat dazu vom 15. bis 16. Februar im Kuppelsaal der Hochschule für Musik Detmold Gelegenheit. An diesen beiden Tagen stellen internationale Forscher*innen bei der Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ aktuelle Projekte vor. Das Themenspektrum reicht von Komponistinnen wie Clara Schumann oder Aleida Montijn über Musikerinnen im Umfeld von John Cage und Hans Werner Henze bis hin zum Klang queerer Musik. Die Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien hat sich seit mehr als zehn Jahren als alle zwei Jahre stattfindendes Format etabliert. Ihre besondere Qualität besteht darin, dass innovative Ideen und Impulse zur Diskussion gestellt und gemeinsam weitergedacht werden. Die Idee dieser Werkstatttagung ist zudem, dass sich erfahrene Kolleg*innen und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen sowie Forscher*innen außerhalb akademischer Institutionen auf Augenhöhe begegnen. Mitdiskutierende Gäste sind herzlich willkommen. Organisiert wird die Tagung von Rebecca Grotjahn, Anna Ricke und Antje Tumat vom gastgebenden Musikwissenschaftlichen Seminar sowie von Cornelia Bartsch aus Hamburg. Die Tagung wird von der Mariann Steegmann Foundation gefördert.
Call for Participation: Postdoc-Netzwerk Musik und Gender
Ein von der Mariann Steegmann Foundation geförderter Zusammenschluss von Forschenden aus dem Bereich der musikwissenschaftlichen Geschlechterstudien, die sich in der Postdoc-Phase befinden und durch Austausch und Weiterbildungen gegenseitig unterstützen, laden interessierte Forscher*innen herzlich zur Mitwirkung ein. Das Netzwerk will Forschende zusammenbringen und unterstützen, die auch nach der Promotion den Fachbereich Musik und Gender aktiv vertreten und mit ihren Projekten weiterentwickeln.
Die Mitglieder des Netzwerkes treffen sich jährlich dreimal (i. d. R. Fr/Sa), wobei im Zentrum der Treffen drei Schwerpunkte stehen: 1) Der fachliche Austausch, 2) Die Stärkung von Netzwerkstrukturen, 3) Weiterbildungen für eine akademische Laufbahn. Neben fachlichen Diskussionen, Text- und Themenvorstellungen werden die Mitglieder durch gezielte Workshops und Weiterbildungen in ihrer akademischen Karriere unterstützt. Die ersten Veranstaltungen des neu gegründeten Netzwerkes sollen Anfang 2021 stattfinden.
Interessierte Musikwissenschaftler*innen, die sich in der (gerne auch frühen) Postdoc-Phase befinden, können sich bis zum 10. Januar 2021 mit einem CV plus Publikationsliste sowie
einem kurzen Motivationsschreiben (max. 1 Seite) per Mail um eine Mitgliedschaft bewerben.
Arbeitstagung „Musik und Gender“ 01.-03. April 2016 Köln
Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft der Musikforschung veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Arbeitstagung „Musik und Gender“ vom 1.-3. April 2016. Die themenoffene Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei NachwuchswissenschaftlerInnen (DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte KollegInnen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Interessiert? Hier findet Ihr das Programm: http://www.musicdiversity.ch/_m/filer_public/e0/66/e06652c3-220a-4529-ad1a-f202c2e93430/hfmt_flyer_arbeitstagung_musik_gender_koln.pdf.
Achtung, begrenzte Teilnehmerzahl! Eine persönliche Anmeldung wird bis zum 20.03.2016 per Mail an ed.nl1739910028eok-t1739910028mfh@r1739910028reh.a1739910028nniro1739910028c1739910028 erbeten.
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Infos: http://www.musikforschung.de
5. Jahrbuch Musik & Gender: Musikbezogene Genderforschung
Über das fünfte Jahrbuch „Musik und Gender“ mit dem Titel „Musikbezogene Genderforschung. Aktuelle und interdisziplinäre Perspektiven“ ist jetzt eine Online-Rezension von Michaela Krucsay erschienen. Die Herausgeberinnen Nicole K. Strohmann, Camilla Bork und Gesa Finke haben in diesem Buch Beiträge aus Perspektiven unterschiedlicher geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen von Musikwissenschaft über Geschichte, Germanistik oder Ethnologie versammelt. Wer sich z.B. für Feldforschung zu Flamenco in Granada, Frauenbilder im Soldatenlied des Ersten Weltkrieges oder für das weibliche Böse in der Oper des 19. Jahrhunderts interessiert, für den/die könnte das Jahrbuch interessant sein. Hier geht es zur Rezension: http://info-netz-musik.bplaced.net/?p=9670.
Hildesheim [u.a.]: Olms, 2012. 184 S.: 8 Abb. (Jahrbuch Musik und Gender ; 5), ISBN 978-3-487-14870-0 : € 25,00 (brosch.), http://www.olms.de/