Online-Workshop: Frauen | Musik | Geschichte 12.-13.11.2020
Ein Online-Workshop des Archiv Frau und Musik e.V. in Kooperation mit „MUGI – Musik und Geschichte im Internet“ vom 12.-13.11.2020 trägt den Titel „Frauen | Musik | Geschichte“. Der Workshop für Studierende und alle Interessierten findet online via Zoom statt und startet am 12.11. um 14 Uhr und endet am 13.11. um 17 Uhr. Er wird von Elisabeth Treydte (Archiv Frau und Musik Frankfurt a. M.) und Dr. Silke Wenzel (HfMT Hamburg/MUGI: Musik und Gender im Internet) geleitet. Der erste Tag widmet sich der Frauenmusikgeschichte, ihren Errungenschaften und ihrer Darstellung in zwei Zeitspannen: von 1870 bis 1920 und von 1970 bis 2020. In einem zweiten Teil geht es um die noch unbekannten Bereiche und
methodische Fragen. Der Workshop lädt abschließend dazu ein, anhand von kurzen Einblicken einzelne Steinchen des Mosaiks der Frauenmusikgeschichte ganz genau unter der Lupe zu betrachten. Dabei können auch – sofern gewünscht – Forschungsinteressen und Forschungsergebnisse einzelner Teilnehmer*innen zur Diskussion gestellt werden.
Anmeldung bis 09. November 2020 an: ed.ki1733830463sum-u1733830463arf-v1733830463ihcra1733830463@ecif1733830463fo1733830463
Forschungsportal Musik und Gender im Internet (MUGI) in neuem Gewand
Das Forschungsportal „Musik und Gender im Internet“ (MUGI) steht seit wenigen Tagen in modernisierter und erweiterter Form online! In den vergangenen Monaten wurden die Datenbank und das Layout neu programmiert und mit HTML5 und CSS3 auf den neuesten Stand der Web-Technologie gebracht. Zugleich wurde die Website an aktuelle Nutzungsweisen angepasst und in den Recherche- und Druckfunktionen optimiert.
Das Musikerinnen-Lexikon bietet inzwischen mehr als 450 informative und spannende Artikel, darunter die jüngsten Beiträge über die englische Violoncellistin Florence Hemmings, die norwegische Sängerin und Komponistin Nina Grieg, die polnische Cembalistin und Pianistin Wanda Landowska u.v.m. Die Artikel des Musikerinnen-Lexikons sollen nach und nach ins Englische übersetzt werden, um es zum einen international nutzbar zu machen und um zum andern die Forschungsvernetzung auch über die Grenzen der deutschsprachigen Musikforschung hinaus zu befördern.
Eine neue Perspektive auf bekannte, aber auch weniger bekannte Namen eröffnen die MacherInnen mit den so genannten Männerseiten – mit lexikalischen Artikeln über Komponisten, Musikschriftsteller und Musiker, deren Schaffen und Wirken einen Bezug zu Frauen aufweist bzw. für genderspezifische Forschungen relevant ist.
Als komfortables Extra können die einzelnen Artikel ab sofort auch im Layout eines klassischen Buchlexikons als PDF ausgedruckt werden. Im Bereich Multimedia lohnt sich eine musikalische Entdeckungsreise durch die zuletzt veröffentlichte multimediale Präsentation „Ein Besuch bei Gertrud Meyer-Denkmann“ (http://mugi.hfmt-hamburg.de/Multimedia/Ein_Besuch_bei_Gertrud_Meyer-Denkmann) von Kirsten Reese, die neben 18 weiteren Präsentationen zu Musikerinnen und Themen aus dem Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung verfügbar ist.
Infos: http://mugi.hfmt-hamburg.de