Podcast-Tipp: PISSY by Missy Magazine

Bei PISSY unterhält sich alle zwei Wochen jemand aus dem Team des Missy Magazines mit Personen aus Popkultur und Politik. Egal ob über Gesellschaft, Politik, Musik, Film, Literatur, Sex oder Mode: Gesprochen wird stets aus einer (queer-)feministischen Perspektive. Gleich bei der ersten Sendung im April Deutschpop mit Nadia Shehadeh ging es um Musik: „Neue Deutsche Welle, die perfekte Welle, Neue Deutsche und Deutschrap: Deutschsprachige Musik hatte nicht immer den hippesten Ruf, doch sie war auch nicht immer uncool. Von der sexistischer Abwertung sogenannter „Frauenbands“, Legendeninszenierungen männlich besetzter Indie-Bands, der ersten deutschen BPoC-Girlband, vielfältiger Repräsentation im Musikversehen und dem nationalistischen Beigeschmack des „deutschen Selbstbewusstseins“ gibt es kaum eine Haltestelle auf dem Rise & Fall von Deutschpop und seinen politischen Dimensionen, die von Missy-Kolumnistin Nadia Shehadeh und Missy-Redakteur*in Hengameh Yaghoobifarah ausgelassen wird“.

Den Podcast könnt ihr ab jetzt regelmäßig auf iTunes, Spotify und Podimo oder hier hören!⠀⠀

10.09.2020

Believe the Hype: 10 Jahre Missy Magazine Party 20.10.2018

Das Missy Magazine wird 10 Jahre alt. Das heißt 10 Jahre politischer Journalismus, der Popfeminismus, queere Politik, Sexualitäts- und Alltagskritik miteinander verbindet. 2008 erschien das Projekt wie ein utopisches Unterfangen, doch heute besitzt die Zeitschrift eine treue Leser*innenschaft und feministische Politik ist in vielen Bereichen populär geworden. Diesen Erfolg feiert das Missy Magazine gemeinsam mit dem HAU Hebbel am Ufer am 20.10.2018 ab 16 Uhr mit der Veranstaltung „Believe the Hype: 10 Jahre Missy Magazine“. In Zusammenarbeit mit Diversity Arts Culture hat das Missy Magazine Frauen* of colour und ihre Perspektiven auf den aktuellen Feminismus ins Zentrum des Programms gerückt: Mit Vorträgen der Künstlerin und Aktivistin Noah Sow (“Deutschland Schwarz Weiß”) und der Soziologin Encarnación Gutiérrez Rodríguez (“Spricht die Subalterne deutsch?”). Außerdem gibt es Gesprächsrunden mit den Organisationen EOTO, Generation ADEFRA, International Wo­men’s Space, MAIZ, RomaniPhen, LesMigraS und eine Performance von und mit Arantxa Martinez. Den Höhepunkt bildet ein Konzert der Avantgarde-Pop-Musikerin und Produzentin Ebony Bones. Das Jubiläum endet mit einer DJ-Nacht mit Bianca Kruk, Black Cracker, Hengameh Yaghoobifarah und nedalot.

Veranstaltungsort: HAU Hebbel am Ufer (HAU2), Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin

18.09.2018

Crowdfunding des Missy Magazines erfolgreich

Das Missy Magazine für Pop, Politik und Feminismus hat es geschafft:
es hat sein Crowdfunding-Ziel von 35.000.-€ erreicht. Die Macher*innen sind absolut sprachlos und freuen sich, „gemeinsam mit euch in den nächsten zwei Jahren digital und im Print die Verhältnisse feministisch tanzen zu lassen. Jeder zusätzliche Cent, der über die 35.000€ hinaus geht, fließt in unsere Arbeit, denn Missy allein ernährt niemanden von uns„. Wir gratulieren und freuen uns ebenfalls!

Die „Missy“ erscheint 6 x im Jahr und hat mittlerweile eine Druckauflage von 30.000, davon 10.000 Abos, 40.000 Facebook-Fans und 13.00 Fallower auf Twitter. Seit 10 Jahren sorgt die Missy-Crew, die über die Jahre gewachsen ist, für unabhängige und feministische Berichterstattung. Das Magazin steht für eine Frauengeneration, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt, Forderungen stellt, Gesellschaft verändert und sich nicht in Schubladen stecken lässt. Missy vermittelt ein neues Frauenbild: frei von Klischees, politisch interessiert, gebildet, eigenständig.

23.07.2018

Missy Magazine wird 10 und startet ein Crowdfunding

Missy wird zehn! Um weiterhin unabhängigen, feministischen Journalismus machen zu können, hat das Missy Magazine ein Crowdfunding gestartet. Wie bei so vielen anderen Printmedien sind auch bei MISSY die Anzeigen weniger geworden. Um dieser finanziellen Krise zu begegnen, die sich aktuell durch die ganze Branche zieht, haben sie ein Crowdfunding gestartet. Für #10UndMehrMissy! Mit erfolgreicher Finanzierung ermöglicht ihr es, den Fortbestand von Missy zu sichern, damit ihr weiterhin alle zwei Monate Feminismus, Popkultur und Politik am Kiosk oder im Briefkasten und täglich online erhaltet.

Startnext-link zur Unterstützung

04.06.2018

Save the date: „Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche“ 15.-18.10.2015

Feminismus ist aktueller denn je. Trotzdem kommen mediale Debatten von Krise bis Pegida meist ohne feministische Perspektiven und Kritik aus. Kein Wunder, dass weite Teile der Öffentlichkeit meinen, feministische Ideen erschöpften sich in Twitter-Hashtags wie #Aufschrei und Quotenforderungen. Dabei ist Feminismus viel mehr: Feminismus bedeutet Kritik am gesellschaftlichen System und an Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung. Er zeigt gesellschaftliche Alternativen auf und formuliert politische Forderungen. Deshalb steht die Heinrich-Böll-Stiftung vom 15.-18. Oktober 2015 im Zeichen von Feminismen. „Dare the im_possible / Wage das Un_mögliche“ heißt das Event in Kooperation mit dem Missy Magazine. Es wird aktuelle Themen feministisch unter die Lupe nehmen, zum Streit herausfordern, Raum geben für verschiedene Positionen, nach innen und außen schauen, Utopien benennen und kritisieren. „Dare the im_possible“ ist Konferenz und Labor; ein Ort zum Kennenlernen und Vernetzen. Eingeladen sind Aina Iiyambo (UN Women), Roxane Gay (us-amerikanische Autorin), Sahar Rahimi (Monster Truck), Gloria Atiba-Davies (Internationaler Strafgerichtshof), Stefanie Lohaus (Missy Magazine), Simone Dede Ayivi (Performancekünstlerin), Sookee (Rapperin), Hildegard Bode (ehem. stellv. Chefredakteurin ‚Brigitte‘) und Angela Mc Robbie (britische Kulturwissenschaftlerin). Die Veranstaltung wird überwiegend auf Deutsch abgehalten, einzelne Veranstaltungen werden simultan übersetzt. Eine Anmeldung ist ab Mitte August möglich. Was bisher geplant ist: https://calendar.boell.de/sites/default/files/programm_dare_the_im_possible_stand_juli_2015_1_1.pdf
Veranstaltungsort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin.

Infos: Henning von Bargen, Leitung Gunda-Werner-Institut, E-Mail ed.ll1722043578eob@n1722043578egrab1722043578nov1722043578, Tel: 030-285 34 -180.

12.07.2015

Party zur Crowdfunding-Kampagne „Mehr Missy“ 13.05.2015 Südblock/Berlin

Am 13. Mai heißt es: Mehr Genderwahn – mehr Party – mehr Missy! Im Rahmen ihrer Crowdfunding-Kampagne bei Startnext laden die Macherinnen des Missy Magazines zur Party im Berliner Südblock – mit Live-Musik von Keøma feat. Kat Frankie, Normal Love (von und mit der bezaubernden Pauline Boudry, Ink R Nation, Ben Kaan). Im Anschluss folgen die DJs Isabel Lewis (Bodysnatch) mit Ariel Efraim Ashbel (Dorf Disko).

Missy will mehr: um ihre Leser_innen auch weiterhin verlässlich mit ihrer Mischung aus Pop und Politik mit feministischer Attitüde zu versorgen und jetzt auch noch die Netzwelt zu erobern, braucht das Magazin Geld und den Support ihrer Leser_innenschaft. Deshalb heißt es jetzt: „Come on out – dance for the damn money!“ als glamourös tanzende Kreaturen auf der Party!

13. Mai 2015 | Einlass: 21 Uhr | Beginn: 22 Uhr | @ Südblock (Berlin/Kreuzberg) | Eintritt: 10 Euro

28.04.2015

Missy Magazine wird 5 Jahre alt

„Mir ist völlig egal, wie Kids zum Feminismus kommen – ob sie ihn über Riot Grrrl, die Spice Girls, Lady Gaga oder „Spring Breakers“ von Harmony Korine entdecken..“ sagt die Riot-Grrrl-Ikone Kathleen Hanna in der aktuellen Jubiläums-Ausgabe des Missy Magazine. Vor fünf Jahren sind die Macherinnen von Missy angetreten, um Pop und Politik zusammen zu bringen – und um einen Feminismus vorzustellen, der nicht nur klug und kritisch ist, sondern auch laut, bunt und unterhaltsam ist. Manche nannten das Popfeminismus, die „Missies“ nennen es einfach dringlich. Vor fünf Jahren machte auch die Erzählung von einem „Neuen Feminismus“ die Runde durch die deutsche Medienlandschaft. Junge Frauen, die sich selbst stolz als Feministinnen bezeichnen, standen ca. 40 Jahre nach Beginn der Frauenbewegung der 1970er wieder im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Was ist seither geschehen? Wie weit sind wir gekommen? Wo besteht Handlungsbedarf? In dieser Ausgabe schaut das Missy Magazine zurück auf die eigene (kurze) Geschichte, feiert seine liebsten Momente und zieht Zwischenbilanz – gemeinsam mit Aktivistinnen wie Antje Schrupp, Meredith Haaf, Stevie Schmiedel (pinkstinks), Rapperin Sookee oder Kathy Messmer (#Aufschrei). Außerdem hat Rockstar Peaches dem Missy-Team das beste Geburtstagsgeschenk gemacht, das es sich hätten wünschen können: ein Interview mit Riot-Grrrl-Legende Kathleen Hanna (Bikini Kill, Le Tigre), ihrer Wunschcoverheldin seit Ausgabe eins! Weitere Themen: Born to be Drag – Warum Lady Gaga die bessere Miley Cyrus ist. Text von Queer-Theoretikerin Jack Halberstam. Heiliger Bimbam – Deko für Weihnachten, Silvester und die erste Periode. Es reicht! – Flüchtlingsfrauen fordern ihre Rechte – Große Reportage über die Frauen im Berliner Flüchtlingscamp u.v.m.

05.11.2013

Abo-Kampagne MISS NO MISSY geht weiter: Simonne Jones & Kool Thing 25.06.2013

Kritischer Popfeminismus braucht eine gesicherte Zukunft! Deshalb geht die Abo-Kampagne MISS NO MISSY des Missy Magazines weiter, und zwar am 25. Juni 2013 mit einem Konzert der Musikerin Simonne Jones im Hebbel am Ufer (Support: Kool Thing) in Berlin. Jones ist 25 Jahre alt, verfügt über einen Bachelor in Biomedizin und hat Kunst in Florenz studiert. Vor allem aber beherrscht sie – von akustisch instrumentierten Balladen, über stilvoll interpretiertem Rock’n’Roll bis hin zu Gesangsexaltationen, die ihr Vergleiche mit Björk eintragen – ein ausgesprochen vielfältiges Repertoire an Ausdrucksformen. Bevor sie im November ihr Debüt-Album veröffentlicht, stellt Simonne Jones ihr aktuelles Material im HAU2 vor. Weitere Infos: http://www.hebbel-am-ufer.de/programm/spielplan/2013-06/konzert-kool-thing-simonne-jones/449/

Für Kurzentschlossene geht es hier gleich zur Abo-Bestellung: http://missy-magazine.de/abo/

28.05.2013

The Making Of… Missy Magazine 12.02.2013 Frankfurt

Wie gehen Feminismus und Pop-Kultur zusammen? Was hat Judith Butler mit Lady Bitch Ray zu tun? Was ist politisch am Stricken? Und wie werden Mode-Themen in einer feministischen Pop-Zeitschrift angepackt. Das will die JB-Regionalgruppe Rhein-Main am 12. Februar in Frankfurt/Main Sonja Eismann, eine der Macherinnen des Missy Magazines, fragen.

Missy will den männerdominierten Pop-Medien etwas entgegensetzen und betrachtet sich als zugehörig zum „third wave feminism“. Anspruch der Macherinnen ist, nicht nur Musik, Film und Literatur „anders“ zu präsentieren, sondern auch Politik, Mode, Speis’ und Trank, Körperlichkeit und nicht zuletzt Handwerkliches. – Wir sind gespannt!

Wann und wo: Dienstag, 12. Februar, ab 19.30 Uhr, Luther-Gemeinde Frankfurt, Martin-Luther-Platz 1, Frankfurt-Nordend (U-Bahn Haltestelle Merianplatz, U4). Nicht-JB-Mitglieder zahlen 5 EUR Unkostenbeitrag.
Kontakt und Anmeldung: Dorothee Beck, ed.kc1722043578eb-ee1722043578htoro1722043578d@bj1722043578

27.01.2013

Soli-Party für Missy Magazine am 29.11.2012 in Berlin

Am 29. November 2012 lädt das Missy Magazine zu Soli-Party & Konzert mit der Queerelectro-Ikone Peaches und den Minimal-Rockerinnen Jolly Goods in den Festsaal Kreuzberg mit DJanes aus der Girl-Power Community Berlins. Seit 2008 bietet das Missy Magazine engagierte feministische Kritik und Auseinandersetzung mit Popkultur und Politik. Viermal im Jahr als Heft und jeden Tag online. Damit Missy auch weiterhin unabhängig bleiben kann, brauchen die Macherinnen Unterstützung: die Einnahmen des Abends dienen als Startkapital für ein neues Finanzkonzept des Magazins.
Als FreundInnen des Hauses werden Peaches und die Jolly Goods ein kleines Feuerwerk auf der Bühne entfachen. Peaches kommt mit ihrer brandneuen MC Extravaganza-Show. Sie singt, mischt live Tracks, bearbeitet die Drums und fegt dabei wie ein Derwisch über die Bühne, unterstützt von drei grotesk-burlesken Tänzerinnen. Die Jolly Goods machen, was sie am besten können: Eine unglaublich kraftvolle Rockshow spielen, bei der noch dem letzten Macho-Metal-Freund die Kinnlade nach unten klappt. Der Rest des Abends bleibt noch eine feurige Überraschung.
Veranstaltungsort: Festsaal Kreuzberg, Skalitzerstr. 130, 10999 Berlin

28.10.2012