Preis für Popkultur 2021 verliehen

Der Preis für Popkultur wurde kürzlich im TIPI AM KANZLERAMT zum fünften Mal vom Verein zur Förderung der Popkultur verliehen. Dabei wurde MINE in den Kategorien Lieblingsvideo (für das Musikvideo zu ihrem Song „HINÜBER“) und in der Kategorie Lieblings-Solokünstlerin ausgezeichnet. Grund zur Freude hatte auch Shootingstar ZOE WEES, die sich bereits international einen Namen machen konnte: Neben dem Preis als Hoffnungsvollste*r Newcomer*in gewann sie zusätzlich ein Marketingpaket von YouTube Music, die in diesem Jahr als Paten der Preiskategorie fungierten. Emotionales Highlight des Abends war die Verleihung des Lifetime Achievement Awards an die NO ANGELS. Nadja Benaissa, Sandy Mölling, Lucy Diakovska, Jessica Wahls und Vanessa Petruo stehen für Female Empowerment, Diversity und kulturelle Vielfalt – lange bevor es ein Verkaufsargument wurde. Sie engagieren sich gesellschaftspolitisch, setzen sich für die LGBTQI+-Community ein, waren und sind Vorbilder für eine ganze Generation und schrieben deutsche Popmusikgeschichte.

Weitere politische Zeichen setzte die Jury mit den Preisen in den Kategorien Spannendste Idee / Kampagne an #DeutschrapMeToo Gelebte Popkultur für die Tour D’Amour.

Der Preis für Popkultur ist ein Jurypreis, der seit 2016 im Namen aller rund 800 Mitglieder des Verein zur Förderung der Popkultur jährlich für Vielfalt und herausragende Verdienste und Leistungen in verschiedenen Bereichen der Popkulturszene verliehen wird.

11.10.2021

Mine gewinnt Musikautorenpreis

Unter dem Motto „Autoren ehren Autoren“ zeichnet der 12. Deutsche Musikautorenpreis in diesem Monat Künstler*innen in verschiedenen Kategorien aus. Den Anfang machte gestern Mine, die in der Kategorie „Text Chanson/Lied“ gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch!

 

02.03.2021

#artistathome: Mine mit neuem Video „Unfall“

Jetzt ist er da, der lang angekündigte Vorbote von Mines neuem Album „Hinüber“, das sie im April veröffentlicht: „Unfall“. Im Dezember hatte sie zu einer großen Schwarm-Vertonungsaktion aufgerufen; Songwriting-Kolleg*innen konnten ihre eigene Version des neuen Songs als Video hochladen. So kamen unzählige Fassungen zusammen, die ihr hier anschauen könnt. Wie die Originalversion von „Unfall“ klingt, könnt ihr euch seit heute auf Youtube anhören/anschauen.

 

28.01.2021

#artistathome: MINE lädt Kolleg*innen ein, den Song „Unfall“ zu vertonen

Die in Berlin lebende Sängerin, Produzentin, Songwriterin, Arrangeurin, Podcast-Gastgeberin und Quarantöne-Beauftragte Mine war schon immer eine der spannendsten und wandlungsfähigsten Künstlerinnen im deutschen Pop-Game. Da wundert es auch nicht, dass sie ihr neues Album „Hinüber“ (VÖ. 30.04.) nicht einfach bloß mit einer Vorabsingle ankündigt. Vielmehr ruft sie musikbegeisterte Fans und Künstler*innen dazu auf, ihren neuen Song „Unfall“, der erst am 29.01.2021 veröffentlicht wird, zu vertonen. Ab dem 8.12. gibt es dafür auf www.singMINEsong.de die Noten und den Text und die Möglichkeit, eine eigene Version hochzuladen. Warum sie das macht? „Ich bekomme fast täglich sehr nette Anfragen, ob ich mal die Noten für einen Song oder gar die Playbacks schicken könnte. Das hat mich zu der Idee inspiriert,“ erzählt sie. Und zum Inhalt des Songs sagt sie: „… ich finde der Dezember ist genau die richtige Zeit, um Revue passieren zu lassen, was in diesem Jahr los war und wie privilegiert wir trotz allem leben können, während anderswo – zum Beispiel an den EU-Grenzen – die Situation verheerend ist. Sich diese Dinge bewusst zu machen ist für mich jetzt die wichtigere Message als ein Weihnachts- oder ein Liebeslied.“ Für „Unfall“ wünscht sich Mine derweil viele verschieden Versionen, die Noten sollen nur ein Anhaltspunkt sein.
 
Das Album „Hinüber“ kommt am 30.04.2021 und ist ab sofort hier vorbestellbar – auch als limitierte Vinyl Box mit umfangreichem Songbook.
08.12.2020

#artistathome: MINE feat. Quarantöne All Stars

Was kommt heraus, wenn Mine und eine ganze Menge anderer zu Hause sitzender Künstler*innen sich dem allgemeinen Videokonferenztrend anschließen?

Gute Laune!

17.07.2020

Girl Put Your Pop Freaks On 18.01.2020 Talk mit Mine & Dives

Bei der Networking-Reihe „Girl Put Your Records On“ geht es weiter: am 18.01.2020 diskutieren Mine & Dives mit euch über den Status Quo der Frauen in der Musikbranche. Die Band Dives konnte durch eine Mischung aus Förderung und Netzwerk durchstarten: Kennengelernt haben sie sich am Wiener „Girls Rock Camp“ und sind dann gleich beim richtigen Label gelandet. Mine hat sich bis zum Masterstudiengang an der Popakademie durchgearbeitet und ihre erste Platte über Crowdfunding selbst finanziert. Bleibt die Frage: Wie kriegen wir mehr Diversität in die Line-Ups der großen Festivals? Diese und weitere Fragen wird Moderatorin Anja Wasserbäch den Gästen stellen, die für euch dann Rede und Antwort „sitzen“.

Der Eintritt ist frei, da es aber nur begrenzt Plätze geben wird, könnt ihr euch hier ein Gratis-Ticket reservieren.

Veranstaltungsort: Merlin Kulturzentrum, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart

15.01.2020

Listen to Berlin Awards 2019: Die Preisträger*innen

Die Berlin Music Commission hat zum Auftakt der Musikkonferenz Most Wanted: Music (MW:M) die Preisträger*innen der Listen to Berlin Awards bekanntgegeben. Sie ehrt damit bereits zum vierten Mal Musiker*innen und prägende Akteur*innen der Berliner Musik-und Kreativbranche und deren herausragendes Engagement für Diversität in insgesamt neun Kategorien. Der Innovationspreis Musikvideo ging an Mine für das Video zu „90 Grad“, die beiden Jurypreise für besondere künstlerische Leistung gingen an NOSOYO und Shirley Holmes.

Der diesjährige Preis für Musikjournalismus ging an FluxFM-Mitgründerin und geschäftsführende Gesellschafterin Mona Rübsamen, die einen maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Berliner Musikszene und der internationalen Strahlkraft von Berlin als Musikstadt leistet.

Der in diesem Jahr neu eingeführte Preis für Nachhaltigkeit ging an die Initiative Clubtopia / Future Party Lab, die von BUND Berlin und dem Verein clubliebe gegründet wurde. Unter dem Motto „Feste feiern und Umwelt schonen“ engagiert sich die Arbeitsgruppe für einen nachhaltigen und klimafreundlichen Wandel der Berliner Clubszene.

Die Berliner Musikerin und Labelmacherin Gudrun Gut wurde mit dem Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene ausgezeichnet. Neben ihrem eigenen Label Monika Enterprise gründete sie den oceanclub, der seit 1997 auf radioeins eine eigene Sendung hat. Zudem ist sie Mitgründerin des internationalen feministischen Netzwerks female:pressure, das Künstlerinnen aus den Bereichen elektronische Musik und digitale Kunst vereint.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

Quelle: MIZ

Infos

06.11.2019

Kat Frankie, Mine u.a. auf der Shortlist für den Preis für Popkultur 2018

Vierfach für den Preis für Popkultur nominiert: Mine (Foto: Thorsten Dirr)

Die über 700-köpfige Jury hat entschieden: Der Verein zur Förderung der Popkultur e.V. gibt die Shortlists mit den Nominierungen in zwölf Kategorien des Musikpreises bekannt. In der Kategorie „Lieblings-Solokünstlerin“ wurden Kat Frankie, Dillon, Mine, Haiyti und Helena Hauff nominiert. Kat Frankie konnte sich außerdem in der Kategorie „Lieblingslied“ qualifizieren, Mine & Fatoni in der gleichen Kategorie sowie in „Lieblingsalbum“ und in „Spannendste Idee/Kampagne“ für ihr Album „Alle Liebe nachträglich“. In der Kategorie „Schönste Geschichte“ können Viola Funk (WDR) mit ihrem Beitrag „Die dunkle Seite des deutschen Rap“ und Visa Vies (Spotify) „Das allerletzte Interview“ auf einen Preis hoffen. In der Kategorie „Gelebte Popkultur“ wurden u.a. Birgit & Horst Lohmeyer für ihr mutiges Festival „Jamel rockt den Förster“ ausgewählt. Mit ihrem Festival setzen sie in einem von Nazis vereinnahmten Dorf ein wichtiges Zeichen für Demokratie und Toleranz, ein spannendes Workshop- und Info-Programm setzt da an, wo es in der Gesellschaft wehtut. NGO’s wie die Amadeu-Antonio-Stiftung oder der Demokratiebahnhof Anklam finden in dem Festival eine Plattform, um sich vorzustellen und Workshops anzubieten.

Der Preis für Popkultur wird an Künstler*innen mit Lebensmittelpunkt in Deutschland verliehen. Gewählt werden die Gewinner*innen von den Vereinsmitgliedern – einer Fachjury aus aktuell 791 Vertreter*innen der deutschen Medien- und Musiklandschaft. Die endgültigen Gewinner*innen werden notariell bestätigt und am 18. Oktober 2018 im Rahmen der Abendgala im Berliner Tempodrom bekanntgegeben.

28.08.2018