Jetzt für Masterstudium „Music in Society“ bewerben

„Music in Society“ ist ein wissenschaftlich-künstlerisches Masterstudium, das im Oktober 2025 an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in die zweite Runde geht. Es bietet Studierenden die Möglichkeit, umfassende Kompetenzen und Kenntnisse über Musik aus soziologischer, kultureller, ökonomischer und geschlechtsspezifischer Perspektive in vier Semestern zu erwerben. Der musikpraktische Teil des Studiums kann in den Bereichen Popularmusik, Musizieren in sozialen Kontexten oder Musik in globalen Kontexten / Traditionelle Musiken absolviert werden. Im Mittelpunkt des Studiums steht die Beschäftigung mit wissenschaftlicher und künstlerischer Praxis in Musik und darstellender Kunst unter Berücksichtigung von sozialen Differenzkategorien sowie von Ansätzen, sozialen Ungleichheiten in musikkulturellen Welten entgegenzuwirken. Das Masterstudium befähigt zum wissenschaftlichen Doktoratsstudium, insbesondere in den Fächern Musiksoziologie, Kunstsoziologie, Kulturbetriebslehre, Gender Studies und Kulturwissenschaften. Anmeldung zur Zulassung: 3. März bis 27. Mai 2025

10.03.2025

Call for papers: Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken

Über welche Praktiken und Routinen bilden sich musikkulturelle Zugehörigkeit und Identifikation? Wie werden sie genutzt, um soziale Abgrenzung zu schaffen? Welche Praktiken und Routinen stärken den Zusammenhalt in einer musikbezogenen Gemeinschaft? Welche Mechanismen führen zu Marginalisierungen in der Musikkultur (Race/Class/Gender)? Welche Veränderungen von Praktiken und Routinen führen zur Öffnung von Elitenkultur? Diese und weitere Fragen will die Konferenz Musikalische Praktiken Soziale Taktiken. Zugehörigkeit und Gemeinschaftsbildung, Abgrenzung und Marginalisierung“ vom 25.-27.09.2025 an der Universität der Künste Berlin beleuchten und hat dazu einen Call for papers ausgeschrieben, für den bis 31.01.2025 Vorschläge eingereicht werden können. Folgende Schwerpunkte interessieren besonders: 1. Elitismus und Exklusion, 2. Gemeinschaftsbildung und Vernetzung, 3. Gender, 4. Ethnische und soziale Zugehörigkeit und 5. Alternative Räume. Tagungssprachen sind Deutsch (und wahlweise Englisch). Eine Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant. Es wird ein Antrag auf Förderung gestellt. Im Falle einer Bewilligung können Fahrt und Übernachtungskosten übernommen werden.
23.01.2025

Offene Stellen an der mdw Wien

Am Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Oktober 2025 eine Stelle als Universitätsprofessorin_Universitätsprofessor für Komposition gem. § 98 UG zu besetzen. Bewerbungsschluss: 02.02.2025

Am Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist ab 1. Oktober 2025 eine Stelle als Universitätsprofessorin_Universitätsprofessor für Musikproduktion Popularmusik gem. § 98 UG zu besetzen. Bewerbungsschluss: 16.02.2025

An der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien vergibt das Strukturierte Doktorandenprogramm „Performing Matters. Manifold Temporalities“ (Start: 01.10.25) im Dekanat für Forschungsprogramme sechs 4-jährige Doktorandenstellen (w/m/d). Das Progamm ist interdisziplinär im Rahmen von geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen angelegt, die sich mit Fragen der performativen Künste befassen (Musik, Theater, Film, Medien etc.). Bewerbungsschluss: 28.02.2025

Weitere Jobs sind hier gelistet.

20.01.2025

Neuer Masterstudiengang in Wien: Music in Society

Im März 2025 beginnt die Anmeldung zur Zulassung für das wissenschaftlich-künstlerische Masterstudium MUSIC IN SOCIETY (ab WiSe 2025/26) an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. MUSIC IN SOCIETY bietet Studierenden die Möglichkeit, umfassende Kompetenzen und Kenntnisse über Musik aus soziologischer, kultureller, ökonomischer und geschlechtsspezifischer Perspektive in vier Semestern zu erwerben. Das Studium verbindet theoretische Ansätze mit empirischer Forschung und künstlerischer Praxis, letztere in einem der folgenden Bereiche: Popularmusik; Musizieren in sozialen Kontexten; Musik in globalen Kontexten / Traditionelle Musiken. Der Fokus liegt insbesondere auf musikalischen und musikpädagogischen Praktiken vor dem Hintergrund sich wandelnder sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Ordnungen und unter Berücksichtigung von sozialen Differenzkategorien sowie von Ansätzen, sozialen Ungleichheiten in musikkulturellen Welten entgegenzuwirken.
 
Anmeldung für die Zulassungsprüfung: 3. März bis 27. Mai 2025
17.12.2024

Call for papers: „Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken“

Für die Konferenz „Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken. Zugehörigkeit und Gemeinschaftsbildung, Abgrenzung und Marginalisierung“, die vom 25.-27.09.2025 an der Universität der Künste Berlin stattfindet, ist jetzt ein Call for papers ausgeschrieben. Folgende hochspannende Fragestellungen sollen erörtert werden: Über welche Praktiken und Routinen bilden sich musikkulturelle Zugehörigkeit und Identifikation? Wie werden musikalische Praktiken genutzt, um soziale Abgrenzung zu schaffen? Welche Praktiken und Routinen stärken den Zusammenhalt in einer musikbezogenen Gemeinschaft? Welche Mechanismen führen zu Marginalisierungen in der Musikkultur (Race/Class/Gender)? Welche Praktiken spielen dabei eine Rolle? Welche Veränderungen von Praktiken und Routinen führen zur Öffnung von Elitenkultur? Welchen Praktiken folgen marginalisierte Individuen und Gruppen, um soziale Teilhabe, Mobilität und kulturelle Anerkennung zu erlangen? Über welche Praktiken werden alternative musikalische Räume geschaffen bzw. Handlungs- und Einflussmöglichkeiten erweitert und umgestaltet? Einreichfrist: 31. Januar 2025

13.11.2024

CfP: Konferenz “Rap versus Schlager: Hörst du den Unterschied?”

Wenn Rapstar Sido ein gemeinsames Lied mit Schlagersängerin Vanessa Mai veröffentlicht, Schlagerveteran Matthias Reim mit Party-Rapper Finch kollaboriert und die Musikkritik einen der aktuell populärsten deutschsprachigen Acts Apache 207 als „Schlagerrapper“ rubriziert, dann häufen sich die Belege für eine unvermutete Annäherung zweier äußerst populärer Musikgenres, die gemeinhin wohl als diametrale Außenpole der gegenwärtigen Populärmusik betrachtet werden. Der gemeinsame Auftritt von Shirin David und Helene Fischer bei der finalen Ausgabe von Wetten, dass..? im November 2023 markiert dabei einen vorläufigen Höhepunkt dieses Trends. Diese Kollaborationen werfen eine Vielzahl von bislang kaum erforschten Fragen nach den technologischen und ästhetischen Produktionsbedingungen, den sich wandelnden Inszenierungen der “Musical Personae”, den Marketingstrategien und nicht zuletzt den Konsumpraktiken auf. Mit diesen Themen wird sich die Konferenz “Rap versus Schlager: Hörst du den Unterschied?” vom 14.-16.5.2025 an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beschäftigen, für die jetzt Beitragsvorschläge eingereicht werden können (Einreichfrist: 15. Dezember 2024).

Mehr dazu hier.

26.09.2024

Gender-Ringvorlesung „Performing Challenges“ 22.-23.05.24

An der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Fachbereich Gender Studies (IKM) findet vom 22.-23.05.2024 eine Gender-Ringvorlesung statt, die sich mit den Beziehungen zwischen performativen Künsten und interdependenten gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Challenges auseinandersetzt: Im Wortsinn – als Herausforderung, Infragestellen, Anzweifeln, aber auch als Anregung, Aufforderung, Provokation oder Auf-sich-Nehmen – wollen die Veranstaltenden einerseits danach fragen, wie gegenwärtige globale Challenges in den Künsten Form finden, wie sie also performt werden, und wie andererseits performative Praktiken selbst herausfordern, auffordern und potenziell Veränderung provozieren. In diesem Kontext sind es die ästhetischen Mittel und Bedingungen des Performens heute an den Schnittstellen zwischen performativen Künsten, Aktivismus, Politik und Theorie, die im Zentrum der gemeinsamen Auseinandersetzung und Diskussion um Geschlechterfragen stehen sollen. Mit Choy Ka Fai, Adam Czirak, Emine Fişek, Isabel Frey, Maria Fuchs, Alexander Kamber, Bafta Sarbo, Margarita Tsomou, Doris Uhlich, Ralf von Appen.

 

29.04.2024

Neues Masterstudium in Wien (A): MUSIC IN SOCIETY

An der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien startet im Wintersemester 2024/25 das neue wissenschaftlich-künstlerische Masterstudium MUSIC IN SOCIETY. Es bietet in vier Semestern die Möglichkeit, umfassende Kompetenzen und Kenntnisse über Musik aus soziologischer, kultureller, ökonomischer und geschlechtsspezifischer Perspektive zu erwerben. Es kombiniert Theorien und Ansätze aus den Fächern Musik-, Kunst- und Kultursoziologie, Kulturwissenschaften / Cultural Studies, Cultural Institutions Studies (Kulturbetriebslehre) und Gender Studies mit der Qualifikation zu selbständiger empirischer Forschung und einer Vertiefung musikalisch-praktischer Kompetenzen in einem der folgenden Bereiche: Popularmusik, Musizieren in sozialen Kontexten, Traditionelle Musiken. Im Mittelpunkt des Studiums steht die Beschäftigung mit wissenschaftlicher und künstlerischer Praxis in Musik und darstellender Kunst und unter Berücksichtigung von sozialen Differenzkategorien sowie von Ansätzen, sozialen Ungleichheiten in musikkulturellen Welten entgegenzuwirken. Das Masterstudium befähigt zum wissenschaftlichen Doktoratsstudium, insbesondere in den Fächern Musiksoziologie, Kunstsoziologie, Kulturbetriebslehre, Gender Studies und Kulturwissenschaften. Bewerbungszeitraum: 01.03.-27.05.2024

27.02.2024

Call for papers: Home, Work and Music

Was bedeutet es, zu Hause Musik zu machen und aufzuführen? Die Konferenz „Home, Work and Music: Musical Practices in Domestic Spaces“ vom 22.-23.02.2024 am Institut für Musiksoziologie der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien untersucht Themen und Debatten rund um Musik in häuslichen Räumen. Häusliche Räume würden in wissenschaftlichen, sektoralen und politischen Diskursen regelmäßig übersehen, sie seien aber wichtige Knotenpunkte, wo sich Privatleben, globale digitale Infrastrukturen und kreative Netzwerke treffen. Ziel der Konferenz ist es, Praktiken der Musikproduktion zu beleuchten, die an gelebte häusliche Orte gebunden sind, und das vor dem Hintergrund umfassender Veränderungen in der Musik, die mit Digitalisierung, Unternehmertum und Selbstvermarktung einhergehen. Dazu wurde jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben, auf den sich Interessierte bis 31.08.2023 mit ihrem Beitragsvorschlag bewerben können.

14.08.2023

Ringvorlesung mdw-Gender Studies: „Performing Challenges“ 31.05. & 01.06.

Die diesjährige mdw-Gender-Ringvorlesung am IKM in Wien setzt sich mit den Beziehungen zwischen performativen Künsten und interdependenten gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Fragen auseinander: Im Wortsinn von „challenge“ als Herausforderung, Infragestellen, Anzweifeln, aber auch als Anregung, Aufforderung, Provokation oder Auf-sich-nehmen, wollen die Akteur*innen einerseits danach fragen, wie gegenwärtige globale Herausforderungen in den Künsten Form finden, wie sie also performt werden, und wie andererseits performative Praktiken selbst herausfordern, auffordern und potenziell Veränderung provozieren. Entsprechend finden sich im Programm theoretische, künstlerische und aktivistische Zugänge, die sich anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen Musik, Theater/Performance, Tanz, Film und Aktivismus sowohl der gegenwärtigen Verortung der performativen Künste widmen, als auch der Auseinandersetzung mit verschränkten Ungleichheiten und dem Verhältnis von queerfeministischen, migrantischen und ökologisch-planetarischen Perspektiven im Kontext gegenwärtiger Globalisierungsentwicklungen.
31.05.2023

Universitätsprofessur Tasteninstrumente Popularmusik Wien

Am Institut für Popularmusik der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Oktober 2023 eine unbefristete Stelle als Universitätsprofessor*in Tasteninstrumente Popularmusik gem. § 98 UG zu besetzen. Beschäftigungsausmaß: vollbeschäftigt. Vertrag: unbefristetes Arbeitsverhältnis gem. Kollektivvertrag. Mindestentgelt: Gem. Kollektivvertrag beträgt das monatliche
Bruttoentgelt mindestens € 5.437,70 (14 Mal). Interessent*innen werden gebeten, die Kommissionsvorsitzende Natasa Mirkovic  bis 11. März 2023 zu kontaktieren.

01.03.2023

Veranstaltungstipp: „Muße, Musen und das Müssen“ 18.01.2023

Im Rahmen der Abschlusspräsentation der Lectures for Future wird das BuchMuße, Musen und das Müssen. Wissen und Geschlecht in Musik • Theater • Film Bd. 9. der Reihe mdw Gender Wissen (von Andrea Ellmeier und Doris Ingrisch (Hg.)) (2022) präsentiert und Verbindungslinien zum Thema Klima gezeichnet. „Das Müssen drückt eine zwingende Notwendigkeit aus und ist ein mächtiges Instrument. Es vermittelt Macht. Uns dieses Müssens bewusst zu werden und uns dann im Gegenzug Räume des Nicht-Müssens wie der Muße zu erschließen, ist ein bedeutsames Thema. In den Gender Studies und darüber hinaus lässt sich das Müssen als hochpolitische Dimension lesen, denn mit dem Müssen gehen normative Setzungen und Ordnungssysteme Hand in Hand. Dies eröffnet aktuelle Fragen zu Machtstrukturen, innerhalb derer sich Wissenschaft und Kunst bewegen. Wenn wir die Welt gestalten, uns nicht dem Müssen unterwerfen wollen, braucht es neue Vorstellungen von dem, was möglich ist. Es braucht neue Lebens- und Arbeitsformen, um dem „Schrecken von Anthropozän und Kapitalozän“, wie Donna Haraway (2018) formulierte, zu begegnen. Es bedarf einer veränderten Beziehung zu Zeit, Raum und zu uns selbst. Die Pandemie hat auf den Ist-Stand der Welt ein Brennglas gerichtet. Ein Nachdenken über die Muße trägt dazu bei, sie neu wahrzunehmen und andere Wege zu finden, in ihr zu leben“. Beginn: 18:30 Uhr, Eintritt frei. Die Veranstaltung kann auch online besucht werden: Zoomlink für Online-Teilnahme (Anmeldung nicht erforderlich).

Veranstaltungsort: spiel|mach|t|raum S0225 | Anton-von-Webern-Platz 1 | 1030 Wien

17.01.2023