Call for papers: Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken
Über welche Praktiken und Routinen bilden sich musikkulturelle Zugehörigkeit und Identifikation? Wie werden sie genutzt, um soziale Abgrenzung zu schaffen? Welche Praktiken und Routinen stärken den Zusammenhalt in einer musikbezogenen Gemeinschaft? Welche Mechanismen führen zu Marginalisierungen in der Musikkultur (Race/Class/Gender)? Welche Veränderungen von Praktiken und Routinen führen zur Öffnung von Elitenkultur? Diese und weitere Fragen will die Konferenz „Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken. Zugehörigkeit und Gemeinschaftsbildung, Abgrenzung und Marginalisierung“ vom 25.-27.09.2025 an der Universität der Künste Berlin beleuchten und hat dazu einen Call for papers ausgeschrieben, für den bis 31.01.2025 Vorschläge eingereicht werden können. Folgende Schwerpunkte interessieren besonders: 1. Elitismus und Exklusion, 2. Gemeinschaftsbildung und Vernetzung, 3. Gender, 4. Ethnische und soziale Zugehörigkeit und 5. Alternative Räume. Tagungssprachen sind Deutsch (und wahlweise Englisch). Eine Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant. Es wird ein Antrag auf Förderung gestellt. Im Falle einer Bewilligung können Fahrt– und Übernachtungskosten übernommen werden.
23.01.2025
Buchpräsentation via Zoom 08.06.2020: Jahrbuch Musik und Gender Band 12
Am 9. Juni 2020 wird um 18 Uhr die neue Ausgabe des Jahrbuchs Musik und Gender Bd. 12 vorgestellt. Der Band „Marginalisierungen – Ermächtigungen. Intersektionalität und Medialität im gegenwärtigen Musikbetrieb“, hg. von Björn Dornbusch und Kordula Knaus und Anke Charton wird via Zoom-Konferenz präsentiert, für die sich Interessierte bis 8. Juni (12 Uhr) per Mail anmelden können. Der Link zur Veranstaltung wird dann zugesandt. Alle Autor*innen und das Herausgeberteam werden anwesend sein.
25.05.2020