Professur (W 2) für Musikwissenschaft in Marburg
Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit. Am Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften im Musikwissenschaftlichen Institut ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Professur (W 2) für Musikwissenschaft zu besetzen. Die/Der Stelleninhaber*in vertritt das Fach Musikwissenschaft in der Lehre in seiner ganzen Breite und ist in der historischen Musikwissenschaft ausgewiesen. Vorausgesetzt wird darüber hinaus ein weiterer Forschungsschwerpunkt in einem der nachgenannten Fokusthemen des Fachbereichs Germanistik und Kunstwissenschaften:
- Kultur – Vermittlung und Repräsentation: kulturwissenschaftliche Perspektiven wie Gender Studies, Postcolonial Studies, musikalische Hörgeschichte, populäre Musikkulturen
- Medien – Materialität und Praxis: Perspektiven der Medienpraktiken und Mediengeschichte, z. B. digitale Formate, Reproduktionstechnologien, Musik und Schrift
Bewerbungsfrist: 05.09.2024
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Musikwissenschaften in Marburg
Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit. Am Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften, Institut für Musikwissenschaft, ist zum 01.10.2024, befristet bis 31.09.2027, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Aufgaben: wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre im Bereich der historischen Musikwissenschaft, eigenverantwortliche Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung, insbesondere Studienberatung. Bewerbungsschluss: 09.06.2024
OUR STAGE! Marburg sucht Beiträge zum 1.5.2024
Wie jeden 1. Mittwoch im Monat findet bald wieder die beliebte Open Stage für FLINTA* im Trauma in Marburg statt. Da sie auf den 1. Mai fällt, planen die Macherinnen* eine Kooperation mit der FAU (Freie Arbeiter*innenunion), um den Arbeiter*innenkampftag gemeinsam zu begehen. Neben einem bunten Programm soll auch wieder eine offene Bühne gestaltet werden: „Dafür suchen wir dich! Ob Musik, Poetry Slam, Spoken Words, Vorlesen des Lieblingsgedichts, Erzählen von Erfahrungen in dieser Welt, Tanzperfomance oder Improtheater: wir schaffen für euch den Raum und einen angenehmen Rahmen. Also komm raus aus der Comfort Zone, rein in unser gemütliches Bühnenambiente. Die Veranstaltung ist diesmal offen für alle gender, aber die Bühne bleibt offen für uns. Damit wir, wie jedes Mal, einen wertschätzenden, wettbewerbsfreien Raum erzeugen, helft mit und kommt vorbei“. Wer am Bühnenprogramm teilnehmen möchte, schreibe eine Nachricht auf Insta oder per Mail.
Jam & Open Stage „Our Stage“ lädt am 04.05. nach Marburg ein
Das von der Marburger Musikerin Tina Kuhn gegründete Our Stage Collective lädt am 4. Mai zum ersten Mal zur Jam Session & Open Stage „Our Stage“ ins Trauma in Marburg ein. Ab 18 Uhr können Frauen, trans Männer, nicht-binäre, gender-fluide, inter und agender Personen den neuen musikalischen Safe space nutzen, gemeinsam mit anderen Musik machen, ihre Musik zeigen, tanzen und sich gegenseitig empowern. Auch Spoken Words sind willkommen. Für das Orgateam werden noch Mitstreiterinnen* sowie Helferinnen* und Musikerinnen* für den Abend gesucht. Ideelle und finanzielle Unterstützung von Vereinen, Firmen, Privatpersonen u.a. ist ebenfalls willkommen.
Ort: Trauma, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg
Zukunftslab „Women* on Stage for Gender Equality“ 03.-04.06.2022
Das Gleichberechtigungsreferat der Stadt Marburg lädt vom 3.-4. Juni 2022 Vertreter*innen aus Verwaltung, Politik, Kultur und Stadtgesellschaft dazu ein, sich gemeinsam mit Delegationen aus den Partnerstädten über zukünftige Herausforderungen für die Gleichstellung der Geschlechter und über gute Praxis-Beispiele auszutauschen, voneinander zu lernen und somit eine Grundlage für eine intensivere Zusammenarbeit auf Ebene der Städtepartnerschaften zu schaffen. Anlässlich des Jubiläums „Marburg erfinden“ wird dazu eingeladen, gemeinsam die Zukunft zu denken: Wie sieht die Gleichberechtigung in Marburg zukünftig aus? Welche neuen Projekte können gestartet werden? Das Zukunftslab des Gleichberechtigungsreferates hat drei Schwerpunktthemen: Geschlechtergerechtigkeit im Kulturbetrieb, politische Repräsentation von Frauen* und die Arbeit gegen geschlechterbezogene Gewalt, insbesondere Partnergewalt. Warum diese Themen so wichtig sind und was die Ziele des Zukunftslabs sind, erklärt die neue Podcast-Folge von „Hör mal Marburg“. Für die hybride Veranstaltung und/oder die Workshops können sich alle Interessierten bis zum 13. Mai hier anmelden, der Eintritt ist frei (das Anmeldeformular wird in den nächsten Tagen freigeschaltet). Das Zukunftslab wird schon jetzt von einem bunten Kulturprogramm u.a. mit einem Konzert von Lùisa (Foto) begleitet, das sich bis in den Juli zieht.