Ausgefallene & mutige Songs für Compilation „Listen to Berlin“ gesucht
Wie klingt Berlin? Eine kurze Antwort darauf, wofür diese erstaunliche Stadt musikalisch steht, gibt es nicht. Denn Berlin ist ein farbenfrohes und sich ständig veränderndes musikalisches Universum. Um es zu erfassen, muss man es hörbar machen! Mit der Compilation-Reihe “LISTEN TO BERLIN” präsentiert die Berlin Music Commission (BMC) jedes Jahr die vielfältigen Sounds der Hauptstadt. Es werden keine Mainstream-Sounds, sondern ausdrücklich ungewöhnliche und mutige Produktionen gesucht, die neue Impulse und Hörgewohnheiten schaffen. Hier können unangepasste und unkonventionelle Künstler*innen und Nachwuchstalente ihre Musik einem breiten Publikum präsentieren, das Genre ist egal. Die ausgewählten 18 Künstler*innen haben sogar die Chance auf den Künstler*innenpreis der LISTEN TO BERLIN: AWARDS und auf diverse Auftrittsmöglichkeiten, wie dem Most Wanted: Music Showcase Festival (MW:M Live). Neu in diesem Jahr: es soll ein Fokus auf Jugendförderung gelegt werden. Hierfür werden auf der Compilation zwei Slots für jugendliche Nachwuchsmusiker*innen im Alter von 14-18 Jahren eingerichtet. Bewerbungsschluss: 30.06.2023
Listen to Berlin Awards: jetzt voten
Die Listen to Berlin: Awards sind die Musikpreise des Landes Berlin, verliehen durch das Netzwerk der Berliner Musikwirtschaft Berlin Music Commission. Nominiert werden können Menschen, Unternehmen und Initiativen der Berliner Musikbranche. Die Preise wurde 2017 ins Leben gerufen, um diejenigen Akteur*innen sichtbar zu machen, die oft fernab des Rampenlicht die Musikbranche der Hauptstadt gestalten. Sie werden unabhängig von kommerziellen Gesichtspunkten in verschiedenen Kategorien verliehen. Die Preisverleihung versteht sich auch als Plattform für Austausch, Vernetzung und Kooperation zwischen erfahrenen Branchenvertreter*innen und engagiertem Nachwuchs. Die Awards werden als Auftakt von Most Wanted: Music am 08. November 2022 verliehen. Bis zum 29. August 2022 kannst du Nominierungen in sechs Kategorien einreichen: Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene | Preis für kreativstes Musikvideo | Preis für Musikjournalismus | Preis für Nachhaltigkeit | Rolf Budde Preis für Haltung in der Musikwirtschaft | Wirtschaftspreis. Du kennst jemanden, die/der diese Anerkennung verdient? Dann reiche deinen Vorschlag hier ein.
„listen to berlin“ Compilations 2020/21 erschienen
Die Jury der Berlin Music Commission (BMC) bemüht sich seit 2007, auf ihren Compilations möglichst viele Facetten der Stadt zu repräsentieren, indem sie jährlich den aussagekräftigsten Sound sucht. Bei der diesjährigen listen to berlin 2020/21 gehören Songs von Alin Coen, Byrke Lou, Fritzi Noirhomme, Gloria Blau, Ike & Sera Kalo, miseongii & NI-IL & XISRUPT , Koka, Liesl, Mia Knop Jacobsen, Night-Visions u.a. zur 18 Tracks-Playlist. Besondere Zeiten erfordern aber auch besondere Maßnahmen: angesichts der Coronapandemie, die die Musikbranche und die Musiker*innen vor unglaubliche Herausforderungen stellt, hat sich das BMC-Team dazu entschlossen, dieses Jahr zusätzlich eine Special Edition herauszugeben und weiteren Berliner Künstler*innen eine Plattform zu geben. „Wie klingt die Musik, die diese stürmischen Zeiten hervorbringt?“, fragte sich die Jury und versammelt auf ihrer Bonus-Compilation „Unexpected Sounds“ 16 ungewöhnliche Tracks, die sie als besonders innovativ und experimentell ansieht. Sounds also, welche die etablierten Hörgewohnheiten in Frage stellen. Das Programm wurde von den beiden BMC-Vorständen Olaf Kretschmar und Jana Scheffert kuratiert und präsentiert audiophil art feat. Helen Jahn, Marlena Käthe feat. Julian Schneid, Amanda Martikainen, Joanna Gemma Auguri, Danube, Breezy & Kechou, uon, Valentin u.v.w.
Listen to Berlin Awards 2020: Nominierte stehen fest
Vom 5. – 18. Oktober durften Musikfans für ihre 3 Favorit*innen der diesjährigen listen to berlin Compilation abstimmen. Ihr habt entschieden und Alin Coen (Foto), Mia Knop Jacobsen & Yoni Cyrus auf die Shortlist für den listen to berlin: Awards Publikumspreis gevotet. Beim Jurypreis haben Alin Coen, Fritzi Noirhomme & SIND die Chance auf einen Award. Ein weiterer Preis ist der Wirtschaftspreis, für den United We Stream und Kugelbahn Wedding von Ann Franke und Jess Schmidt u.a. nominiert wurden, die aus ihrem Musikclub Kugelbahn einen „Kulturspäti“ machten. Beim Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene zeigt sich die Jury u.a. von der umtriebigen Melissa Perales überzeugt, die mit ihrem „Abenteuer Abendschule“ episodische Veranstaltungsreihen und Plattformen für eine generationenübergreifende und intersektionelle Gemeinschaft kreiiert hat. Beim Rolf Budde Preis für Haltung in der Musikwirtschaft wurden Sookee, das Bündnis #Alarmstuferot zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft u.a. nominiert. Die Nominierte für den Preis für Musikjournalismus sind Salwa Houmsi, Aida Bagherniad und das Redaktionsteam von Tonart beim Deutschlandfunk Kultur. Außerdem wird das kreativste Musikvideo prämiert; hier haben u.a. das Video „Singularität“ des Duos Afar und Celina Bostic mit ihrem Video „Nie Wieder Leise“ die Chance zu gewinnen.
Die Gewinner*innen werden am Abend des 3. Novembers im Rahmen der Preisverleihung der listen to berlin: Awards im Online Livestream-Event bekannt gegeben.
„listen to berlin: Awards 2020“ – Start der Nominierungsphase
Mit Vision aus der Krise – die „listen to berlin: Awards 2020“ wollen der Musik- und Livebranche ihr langersehntes Rampenlicht zurückgeben. Besonders ausgezeichnet werden in diesem Jahr „all jene Akteur*innen, die in Zeiten der COVID-19-Pandemie individuell, stark und visionär gehandelt haben“. Bis 14.09.2020 werden Nominierungen in sieben von insgesamt neun Kategorien entgegengenommen. Nominiert eure Heldinnen* der Berliner Musikszene: eure Lieblingskünstlerin*, eure Lieblingssupporterin*, Lieblings-Musikjournalistin*, das kreativste Musikvideo u.a.! Die fünfte Ausgabe des Berliner Musikpreises wird am 3. November im Livestream übertragen und findet in kleinem Kreis vor geladenem Publikum statt. Damit bilden die listen to berlin: Awards den Auftakt der Most Wanted: Music Convention (3. bis 5. November), die dieses Jahr hybrid ausgerichtet ist.
Neuer Musikpreis „listen to berlin Award“ vergeben
Die Berlin Music Commission (BMC) feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Eigentlich ein Grund, um mit den Akteur*innen zu feiern, aber auch ein Grund, den künstlerischen Nachwuchs, das soziale und gesellschaftliche Umfeld, die Macher*innen und Ermöglicher*innen, Impulsgeber*innen der Berliner Musikszene zu würdigen, als dessen Plattform sich die BMC versteht. Anlässlich des Jubiläums vergab die BMC am 07. November 2017 im Rahmen einer Gala im Berliner Kesselhaus den „listen to berlin Award“, der unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters und Senators für Kultur und Europa Klaus Lederer steht. Beim „listen to berlin Award“ geht es nicht nur darum, Musik sichtbar zu machen, in gutes Licht – in das der Scheinwerfer zu rücken. Es geht auch um den Nachwuchs, um Unterstützer*innen, Musiker*innen, Journalist*innen und um das soziale Engagement in der Szene. Und das besonders Tolle daran: viele Frauen waren unter den Gekürten!
Die Sieger*innen in acht Kategorien wurden 2017 per Publikumsvoting und durch eine Fachjury auserkoren. In der Künstler*innen-Kategorie gewann Carmen Underwater, der zweite Platz ging an Sebastian Block und den dritten Platz konnte Karlie Apriori mit nach Hause nehmen. Auf dem zweiten und dritten Platz des Nachwuchspreises Musikvideo landeten Antique Heart und Lane of Lion (Foto), eine Band aus Neukölln, die aus 4 Cousinen im Alter von 15 bis 22 Jahren besteht. Gewinner*innen für den Award „Gesellschaftliches Engagement“ war die Projekt-Plattform Give Something Back To Berlin, eine Grassroots-Kampagne, die neue und alte BerlinerInnen, MigrantInnen und Geflüchtete in vielen Projekten (Kunst- und Traumatherapie, Musik, Sprache, Kochen und Jobcoaching) zusammenbringt. Im Bereich Musik bieten die MacherInnen die „Open Music School“ an, die kostenlosen Musikunterricht, Workshops, MusikerInnen-Treffpunkte und mehr für weniger privilegierte NewcomerInnen und Geflüchtete anbietet. Der Award für Impulsgeber*innen ging an zwei für die Szene wichtige Macherinnen: zum einen an das Team des neuen Showcase-Festivals und Conference for Women in Music We Make Waves, ein Festival für „women, trans and non-binary individuals in the music industry“, das kürzlich zum ersten Mal veranstaltet wurde. Zum anderen wurde Simone Hofmann (Initiatorin und Ex-Festival Chefin der Fete de la musique) mit einem Preis bedacht. Die Musikredakteurin Melanie Gollin (FluxFM) bekam den Award für Musikjournalist*innen.
Musik für Compilation „listen to berlin“ 2015/16“ gesucht
Wie klingt eigentlich Berlin? Was gibt es Neues zu entdecken, was ist anders, was ist spannend? Diese Frage stellt sich die Berlin Music Commission, das Netzwerk für die hauptstädtische Musikwirtschaft, Jahr für Jahr mit der Compilation „listen to berlin”. Gesucht wird Musik von neuen wie etablierten KünstlerInnen, von Techno und Electro über Indie und Rock, Hip Hop und World bis Klassik und Jazz und allem, was dazwischen liegt. Wichtig sind dabei nur zwei Dinge: es muss neu sein und es muss aus Berlin sein.
„listen to berlin“ 2015/16“ erscheint zum Start des Festivals „Pop-Kultur“ Ende August 2015 auf dem Label Piranha Records und wird ab dann als Visitenkarte für die Berliner Musikszene weltweit auf Messen, Festivals, Kongressen und Branchenveranstaltungen vorgestellt. Wie jedes Jahr wählt eine Fachjury aus allen Einreichungen die 18 Tracks für die Compilation aus. Dieses Jahr in der Jury dabei: Olaf Kretschmar (Berlin Music Commission), Katja Lucker (Geschäftsführung Musicboard Berlin GmbH), Jean-Paul Mendelsohn (XJAZZ Festival), Christoph Schrag (Radio Fritz), Peer Steinwald (Budde Music), Fruzsina Szép (Berlin Festival & Lollapalooza Berlin). Für die Fachkompetenz der jeweiligen Jurys spricht die herausragende Entwicklung, die eine Vielzahl der ausgewählten KünstlerInnen seit ihrer Präsenz auf „listen to berlin“ genommen haben. Wer dabei sein will, reicht seine Bewerbung bis zum 31. Mai 2015 direkt bei der Berlin Music Commission ein. Bewerben können sich KünstlerInnen ohne Majorlabel, die noch nicht auf einer früheren „listen to berlin“-Veröffentlichung vertreten waren. Keine Demos, VÖ-Termin nicht vor dem 01.01.2014.
trio Rosenrot gewinnt „Listen to Berlin 2013/14“ & wird Teil der Compilation-CD
Das trio Rosenrot hat mit 17 anderen Bands den Wettbewerb „listen to Berlin 2013/14“ gewonnen und wird im September 2013 auf der „listen to berlin“ Compilation-CD auf Piranha Musik pünktlich zur Berlin Music Week erscheinen; die CD wird danach weltweit auf diversen Messen, Festivals, Kongressen und Branchenveranstaltungen vorgestellt. Das Jazztrio interpretiert deutsche Volkslieder auf einzigartige Weise und konnte die Jury mit seinem Lied „Ich hab die Nacht geträumet“ berühren. Herzlichen Glückwunsch!
Weitere Infos: http://www.berlin-music-commission.de/70-1-News-Detail.html?newsid=277, http://www.triorosenrot.com/