#artistathome: Mxmtoon zeigt uns, es ist „Ok On Your Own“

Am 11. November ist das offizielle Video zu dem Song „Ok On Your Own“ von Mxmtoon featuring Carly Rea Jepsen erschienen. Den Song gibt es als Audio-Version bereits seit dem 09.09. und er ist ein Teil von der EP „Dusk“, welche im Oktober erschien. Mxmtoon ist der Künstlername der 20-jährigen amerikanischen Singer-/Songwriterin Maia, die ihre Karriere mit YouTube-Videos startete. Sie begeistert mit einfühlsamen Lyrics über Liebe, Freundschaft und politische Themen, verpackt in Balladen und R’n‘B-Jams mit Ukulele-Sounds und cleveren Melodien. Das Video zeigt Mxmtoon allein in einem Apartment in New York, wobei immer wieder animierte Zeichnungen von Lulu McGregor aka Tooty McNooty auftauchen. Mit diesen interagiert sie und es scheint, als würden diese sie dazu bringen, sich in ihrer Situation wohler zu fühlen. Das Duett mit Carly Rea Jepsen empfindet Mxmtoon als äußerst passend, da ihre Duett-Partnerin für Empowerment steht und Liebe und Einsamkeit auch in ihren Songs thematisiert. 

Infos

26.11.2020

Ringvorlesung „Musik und Liebe“ startet am 18.10.2016 in Hamburg

Im Rahmen der Ringveranstaltung Mensch | Musik I können ab dem 18.10.2016 Interessierte die Ringvorlesung „Musik und Liebe“ jeweils dienstags von 18 – 19:30 Uhr im Mendelssohnsaal der Hochschule für Musik und Theater Hamburg erleben. Zum Inhalt: „„If music be the food of love“ klingt es bei William Shakespeare in „Was ihr wollt“ um 1600, und das späte Echo antwortet bei den Beatles 1967: „All You Need is Love“. Schon die mittelalterliche Einstimmigkeit umkreist Fragen der göttlichen und irdischen Liebe, wie 1000 Jahre später die Filmmusik, als lediglich eine Form der Instrumentalmusik, nach klingenden Chiffren des menschlichen Gefühlslebens sucht. Damit reichen sich die Geschichte der Musik und die der Liebe – die immer auch auf unterschiedlichste Weise ein Geschlechterverhältnis ausprägt – die Hand in einer mehr als tausendjährig verwobenen Geschichte von Klängen und menschlichen Emotionen. Bei allen Veränderungen der Ästhetik und Poetik in der enormen kulturhistorischen Spanne zwischen Mittelalter und Gegenwart steht im Zentrum der Vortragsreihe, wie sich Klingendes und menschliches Fühlen wechselseitig bedingten und bedingen, und dies am Beispiel der Liebe“. Mit dabei sind u.a.:

Prof. Dr. Betarix Borchard (HfMT Hamburg): „Du meine Seele, Du mein Herz – Filmkarriere eines Liedes“ (08.11.)
Silke Wenzel (HfMT Hamburg): „Musikalische Liebeskriege in der Frühen Neuzeit“ (15.11.)
Prof. Dr. Sabine Meine (Hochschule für Musik Detmold/Uni Paderborn): „Amor docet musicam. Liebe und Musik in der Frühen Neuzeit“ (29.11.)
Prof. Dr. Nina Noeske (HfMT Hamburg): „Der Kuss. Eine Philematophonie“ (20.12.)
Elisabeth Treydte (HfMT HH): „Ich, du, er, sie, es – Kummer, Leid, Beziehungsstress. Liebessongs von Punk bis Hamburger Schule“ (24.01.17)
Prof. Dr. Britta Sweers (Uni Bern): „Demon Lovers, Inzest und tödliche Dreiecksbeziehungen: Die Child-Balladen“ (07.02.17)

16.10.2016