Kulturlabor in Frankfurt geht weiter – jetzt bewerben!
Gute Nachrichten: das Kulturlabor der Initiative Kulturzeiter*in in der Berliner Straße 32 in Frankfurt geht weiter! Damit bleibt ein temporärer Ort für Kunst, Musik, Literatur, Film und Performance erhalten, der seit 26.11.2021 jeweils von Donnerstag bis Sonntag großartige Kultur live erlebbar gemacht hat. Mehr als 100 Künstler*innen aller Disziplinen und Sparten waren bisher vertreten. Das großartige Feedback hat die Macher*innen um Sarah Sorge und Daniela Cappelluti angespornt und nach Gesprächen mit dem Vermieter ist es ihnen gelungen, den Zwischennutzungsvertrag zu verlängern. Es geht also weiter, allerdings nur an den Freitagen im März und April. Folgende Regeln gelten bei den Events: 2 G+, Maskenpflicht (nicht auf der Bühne), max. 25 Gäste, aber der Ton wird auf die Straße übertragen. Die Darbietungen (30-60 Min., DJ Sets: 90 Min.) finden im Schaufenster statt. Diverses Equipment ist vorhanden. Zeitfenster: 19-20 Uhr ruhigere Acts, 20-21:30 Livemusik, 21:30-23 Uhr DJs. Jede auftretende Person bekommt eine Aufwandsentschädigung von 100.- €. Wer dabei sein möchte, ob auf der Bühne, oder mit seiner/ihrer bildenden Kunst in der Ausstellung, bewerbe sich bitte bis 5. Februar, 12 Uhr über dieses Formular.Popup-Kulturlabor in Frankfurt
Vom 26. November bis zum 16. Januar 2022 startet der Verein Kulturzeiter*innen e.V. ein Popup-Kulturlabor in einem derzeit nicht genutzten Ladenlokal in der Berliner Straße 32 mitten in Frankfurts Innenstadt. Im barrierefreien Erdgeschoss gibt es ein kleines Schaufenster, das zur Bühne umgewandelt werden soll. Es sind kleine Kulturveranstaltungen – Lesungen, kleine Theaterstücke, Konzerte in kleinen Besetzungen, Diskussionen, Kurzfilme, Puppentheater, DJ Sets, Performances etc. – an Abenden von Donnerstag bis Samstag sowie sonntags als Matinee geplant. Ohne Eintritt und mit 2G+, Spenden sehr willkommen. Künstler*innen hatten bis 21.11. die Möglichkeit, über ein Formular für einen bestimmten Auftrittstermin eine Veranstaltung anzumelden. Pro Person und Auftritt bekommt jede*r Künstler*in 100 Euro Aufwandsentschädigung, Mehreinnahmen durch Spenden gehen an den Kulturverein Kulturzeiter*innen e.V. und damit an Künstler*innen in Frankfurt und Offenbach, die unter der Coronakrise leiden. Die Initiative konnte seit Beginn der Pandemie fast 285.000 Euro an finanziell in Not geratene Künstler*innen auszahlen (Stand Sept).Jetzt bewerben beim Förderprogramm Kulturzeiter*in
Die Crowdfunding-Initiative Kulturzeiter*in unterstützt schnell und unbürokratisch Kulturschaffende aus Frankfurt und – neu: aus der Rhein-Main-Region – während der Corona Krise. Ab sofort können sich Soloselbstständige aus dem Kunst- und Kulturbereich, die in finanzielle Not geraten sind, wieder für eine Förderung über einen Einmalbetrag in Höhe von 500.-€ (nochmalige Bewerbung im Folgemonat ist möglich) bewerben. Bevorzugt sollen Künstler*innen gefördert werden, die durch andere Raster fallen und keine anderen Möglichkeiten haben. Hier geht es zum Bewerbungsformular.
Kulturzeiter*in: Neue Initiative für Künstler*innen in Frankfurt und Offenbach
Eine bunte Gruppe aus kulturaffinen und (gesellschafts-)politisch engagierten Menschen in Frankfurt und Offenbach hat sich rund um den persönlichen Newsletter für die lokale Kunst- und Kulturszene Danielas Ausgehtipps zusammengefunden und will mit einer neu geschaffenen Bürger*innen-Crowdfunding-Plattform und den hierüber eingeworbenen Spenden infolge der Corona-Krise existenzbedrohte Künstler*innen und Kulturschaffenden in Frankfurt und Offenbach mit einem einmaligen Betrag in Höhe von 500 Euro finanziell unterstützen (wiederholte Bewerbung möglich). Solidarität mit Kunst- und Kulturschaffenden ist dabei der Kern ihres Konzepts: Es geht sowohl um Solidarität innerhalb der Stadtgesellschaft mit denjenigen, die in dieser außerordentlichen Situation notleidend sind, als auch um Solidarität der Kunst- und Kulturproduzent*innen und Kulturschaffenden untereinander. Wesentlich sind außerdem Unternehmen und Stiftungen eingeladen, sich zu beteiligen. Adressaten sind insbesondere diejenigen, die durch das Netz der aktuellen Maßnahmenpakete von Bund, Ländern und Kommunen durchfallen, d.h. keine staatliche Hilfe erwarten können. Hierzu zählen auch internationale Künstler*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Kredite oder rückzuzahlende Zuschüsse helfen hier nicht nachhaltig, da ihre Verdienstausfälle kaum aufzuholen sind. Gleichzeitig zur Crowfunding – Initiative wird eine genreübergreifende mediale Plattform für Kunst und Kultur in Frankfurt und Offenbach geschaffen, die den Kunst- und Kulturreichtum veranschaulicht und die Wertschätzung für den Beitrag der Kreativen erhöhen soll. Im besten Fall kann dies dazu beitragen, dass nach der Krise nicht nur ein Neuanfang, sondern auch in eine neue Kulturzeit aufgebrochen werden kann. Das Motto: SPENDET KULTURZEIT

