Land Niedersachsen fördert mit 585.000 Euro die Musikszene

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) stärkt die Musikkultur in Niedersachsen in diesem Jahr mit insgesamt 585.000.-€. Gefördert werden Musikprojekte und Festivals wie z.B. das Morgenland Festival Osnabrück, das Jazzfestival Göttingen oder der Venner Folk Frühling, aber auch Nachwuchschöre und Ensembles der Neuen Musik. 32 Musikprojekte und Festivals in Niedersachsen profitieren von der Förderung. Sie erhalten insgesamt 450.000 Euro der zur Verfügung stehenden Landesmittel. Zusätzlich vergibt das MWK in den Jahren 2020 bis 2023 Konzeptionsförderungen für Nachwuchschöre und für exzellente Ensembles der Neuen Musik. Eine Liste der geförderten Projekte und Einrichtungen findet ihr hier: 20_01_22_Anlage Förderung Musik

22.01.2020

Bundeskulturhaushalt wächst weiter

Die Berichterstatter für Kultur und Medien im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags Rüdiger Kruse, MdB (CDU) und Johannes Kahrs, MdB (SPD) haben heute mitgeteilt, dass gegenüber dem Entwurf der Bundesregierung im parlamentarischen Verfahren der Etat für Kultur und Medien für das Jahr 2017 um 266.8 Mio. Euro (19,5 Prozent) steigen wird. Damit belaufe sich nach Aussagen der Haushaltsberichterstatter der Etat der Kulturstaatsministerin im Bundeskanzleramt auf 1,63 Mrd. Euro im kommenden Jahr. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Auch im kommenden Jahr wird der Etat der Kulturstaatsministerin kräftig steigen. Der Kulturhaushalt entwickelt sich weiterhin dynamisch. In den letzten zehn Jahren hat sich der Kulturetat der Kulturstaatsministerin von 1,1 Mrd. Euro im Jahr 2007 auf 1,63 Mrd. Euro für das Jahr 2017 erhöht. Diese Steigerung macht deutlich, welche Bedeutung mittlerweile die Kulturförderung des Bundes erreicht hat. Sie zeigt aber auch, dass der Tag nicht mehr fern ist, an dem der Kulturbereich auf Grund seiner schieren Größe nicht mehr als Abteilung im Bundeskanzleramt geführt werden kann, sondern ein eigenständiges Ministerium werden wird.“

(Quelle: https://www.kulturrat.de)

23.11.2016

Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien bedroht

Der Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien ist bedroht, denn die Stadt Wien kürzt das Budget des laufenden Jahres(!) um 50.000 Euro, das sind 10 % des aktuellen Jahresbudgets. Damit nötigt sie zu Verschuldung und Streichung fix geplanter Produktionen. Das KosmosTheater steht nicht nur für ein europaweit einzigartiges Gender-Konzept, sondern bietet zudem ein vielfältiges Programm, das vom Publikum seit Jahren äußerst positiv aufgenommen wird und jährlich 10.000 BesucherInnen Ur- und Erstaufführungen von selten gespielten, künstlerisch herausragenden Autorinnen und Komponistinnen sowie das Tanz-, Clownfrauen- und Kabarettistinnenfestival bietet.
Die MacherInnen appellieren jetzt an Eure Unterstützung! Bitte überzeugt Kulturstadtrat Mailath-Pokorny von der Wichtigkeit ihrer Arbeit, ein kurzer Satz genügt: ta.vg1722046640.neiw1722046640.ukg@1722046640htali1722046640am.id1722046640na1722046640. Mit der Bitte um Weiterleitung und Kopie an ta.re1722046640taeht1722046640somso1722046640k@eci1722046640ffo1722046640.

12.03.2013