Förderrunde 2025 gestartet: Impuls Neue Musik

Die neue Förderrunde von Impuls neue Musik ist eröffnet! Impuls neue Musik fördert Musikprojekte, die den Austausch zwischen dem deutschsprachigen und dem frankophonen Sprach- und Kulturraum mit neuen Ideen gestalten und die zeitgenössischen Musikszenen in Deutschland, Frankreich in der Schweiz und in Luxemburg vernetzen. Gesucht werden Komponist*innen, Musiker*innen, Klang­künstler*innen, Performer*innen und Veranstalter*innen, die nachhaltige und grenzüberschreitende Projekte in mindestens zwei der vier Länder (Deutschland, Frankreich, Schweiz, Luxemburg) veranstalten und damit zur Bereicherung des künstlerischen Austauschs beitragen wollen. Interessierte können bis 1. Mai 2025 einen Antrag stellen. Gefördert werden Konzerte, Musiktheater, Festivals, Residenzen, Vermittlungsprojekte und mehr – auch hybride Formate sind möglich. Das Projekt darf frühestens am 1. August 2025 starten. Nutzt die Chance, eure Fragen via Zoom direkt an die Jury zu stellen: „Meet the Jury“ am 9. April 2025 (11 Uhr auf Deutsch, 12 Uhr auf Französisch). Eine Teilnahme ist kostenlos, aber nur mit Anmeldung.
18.03.2025

Europäische Kooperationsprojekte 2025: Hilfe bei der Antragstellung

Das EU-Kulturförderprogramm Kreatives Europa KULTUR unterstützt die europaweite Zusammenarbeit von kulturell arbeitenden Organisationen in Form von grenzüberschreitenden Projekten. Für ein Europäisches Kooperationsprojekt müssen sich mehrere Partnerorganisationen in einem Konsortium zusammenschließen: eine Einrichtung, die die Koordination übernimmt (auch lead partner genannt), und weitere Partnerorganisationen. Das Projekt muss sich einer gemeinsamen Idee oder Herausforderung widmen und darauf europäische Antworten finden. Es sollte zum Ziel haben, einen positiven Wandel im europäischen Kultur- und Kreativsektor auszulösen. Die Projekte brauchen somit eine Breitenwirkung und müssen Überlegungen zu Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit beinhalten. 

Während die Antragsfrist zur nächsten Ausschreibungsrunde 2025 näher rückt – Antragsfrist ist der 13. Mai 2025, 17 Uhr MEZ – stellt Creative Europe Desk Kultur ein kommentiertes Antragsformular zur Verfügung, das euch detaillierte Erläuterungen zu jedem Abschnitt liefert. So erfahrt ihr, welche Anforderungen in den verschiedenen Bereichen gestellt werden und wie ihr diese optimal erfüllen könnt. Zusätzlich werden wertvolle Tipps für eine überzeugende Antragstellung geliefert, die euch helfen sollen, eure Projektidee klar und strukturiert zu präsentieren. Alle zwei Wochen gibt es Q&A Sessions, in denen ihr eure individuellen Fragen stellen könnt. Ihr plant, einen Antrag für ein Europäisches Kooperationsprojekt 2025 einzureichen, sucht aber noch nach passenden Partnerorganisationen? Oder ihr möchtet euch einem spannenden Projekt anschließen? Dann nehmt an der Matchmaking-Session am 13. März von 11 bis 13 Uhr teil (Anmeldung). Oder schaut mal in den aktuellen Gesuchen.

11.03.2025

Künstler*innenresidenz “Earth Month 2025 – Cultures of Action” (bis 23.02. bewerben)

In ihrem Programm “Earth Month 2025 – Cultures of Action” schreiben das Goethe-Institut Glasgow, das Institut Français d’Écosse, und ClimateCulture zum 23. Februar eine dreiwöchige Residenz für je eine*n Künstler*in aus Deutschland und Frankreich aus. Die Ausschreibung möchte einen nachhaltigkeitsorientierten Kulturaustausch fördern und richtet sich an Künstler*innen, die sich in ihrer Arbeit mit dem Klimawandel und ökologischen Fragen beschäftigen. Bewerbungsschluss: 23.02.2025

03.02.2025

Info-Sessions zu Europäischen Kooperationsprojekten 12.12.24 & 23.01.25

Das EU-Kulturförderprogramm Kreatives Europa KULTUR unterstützt die europaweite Zusammenarbeit von kulturell arbeitenden Organisationen in Form von grenzüberschreitenden Projekten. Zum Auftakt der nächsten Ausschreibungsrunde 2025 (Antragsfrist Mitte Mai 2025) veranstalten die Creative Europe Desks aus Deutschland, Luxemburg, Liechtenstein und Österreich eine zweiteilige Online-Veranstaltungsreihe, in der Interessierte von ihrer Projektidee bis zur EU-Förderung begleitet werden. In der ersten Online-Infosession am 12. Dezember 2024 informieren sie über die Ausschreibung 2025, Ziele, Prioritäten und formelle Kriterien. Darüber hinaus dient dieser Termin dem Best Practice–Austausch. Zwei renommierte Kulturakteurinnen gewähren Einblick in ihre Erfolgsgeschichten und Erfahrungswerte und beantworten eure Fragen: Vanessa Hannesschläger (Ars Electronica, AT) berichtet aus dem Projekt „Roots & Seeds” und Juliette Dufau (Musethica e.V., DE) aus dem Projekt „1000+ Concerts: Innovating Higher Music Education through Social Inclusion”. Anmeldungen sind bis zum 11.12.25, 12:00 Uhr möglich. Ein zweiter Call am 23. Januar 2025 von 10-12 Uhr via Zoom informiert über Neuigkeiten in der neuen Ausschreibungsrunde und gibt Tipps zur Antragstellung. Anmeldungen sind bis zum 22.01.25, 12:00 Uhr möglich. Beide Veranstaltungen werden aufgezeichnet.

09.12.2024

Culture Moves Europe fördert Residenzgastgeber*innen (Bewerbung bis 15.06.23)

Culture Moves Europe, das EU-Projekt für kulturelle Mobilität, startet heute seine Aktionslinie für Residenzen und die erste Ausschreibung für Residenzgastgeber*innen. Diese neue Aktionslinie bietet finanzielle Unterstützung für Organisationen und etablierte Kunst- und Kulturschaffende, die bis zu fünf internationale Kreativschaffende für eine Residenz beherbergen möchten. Die Residenzprojekte können zwischen 21 Tage und 10 Monate dauern und sollen von 2023-25 insgesamt 1.000 Kunst- und Kulturschaffenden die Möglichkeit bieten, an einer Residenz teilzunehmen. Das Projekt steht Kunst- und Kulturschaffenden sowie Gastorganisationen in allen 40 Creative Europe-Ländern offen: die 27 EU-Mitgliedstaaten einschließlich ihrer überseeischen Länder und Gebiete und Gebiete in äußerster Randlage, sowie 13 Nachbarländer der Europäischen Union. Bewerbungsschluss: 15. Juni 2023

27.03.2023

Kulturaustauschstipendien des Landes Berlin – Musik: Paris

Die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gewährt – vorbehaltlich verfügbarer Mittel –
bis zu zwei Kulturaustauschstipendien im Bereich Musik (Ernste Musik, Klangkunst, Jazz) für
Studienaufenthalte in Paris in Kooperation mit der Cité Internationale des Arts:
1 Stipendium à 6 Monate – April bis Ende September 2022 und/oder 1 Stipendium à 6 Monate – Oktober 2022 bis Ende März 2023. Gefördert werden professionell arbeitende Künstler*innen, die mit erstem Wohnsitz in Berlin leben und an keiner Hochschule immatrikuliert sind. Die Stipendien sind für die künstlerische Entwicklung von professionell arbeitenden Künstler*innen bestimmt. Der Auslandsaufenthalt soll ihnen ermöglichen, Verständnis und Kenntnis der Kultur des Gastlandes zu erwerben, Entwicklungen der Szene vor Ort zu studieren, Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen, Anregungen zu gewinnen und vor Ort ein künstlerisches Projekt zu realisieren. Hierfür stellen die ausländischen Partnerinstitute Ateliers/Atelierwohnungen zur regelmäßigen Aufnahme Berliner Künstler*innen bereit. Bewerbungsschluss: 15.09.2022

22.08.2022

Kulturpolitische Mitteilungen: Unterstützung für ukrainische Künstler*innen

Gerade Kulturschaffende in der Ukraine sind derzeit in besonderer Gefahr, denn die Kraft von Kunst und Kultur ist reflexiver Pfeiler und Impulsgeberin freiheitlicher Gesellschaften. Viele Kulturmacher*innen sind bereits auf der Flucht, andere versuchen gerade, mit ihren Mitteln den Widerstand zu stärken. Wir müssen uns jetzt schnellstmöglich fragen, wie wir den Kulturmacher*innen in und aus der Ukraine helfen können. Welche Förderungen und Unterstützungsleistungen müssen wir nun auf den Weg bringen? Darüber hat der internationale Kulturexperte Patrick S. Föhl gestern mit Expert*innen der auswärtigen Kulturpolitik und (ukrainischen) Künstler*innen in einem Online-Talk diskutiert. Außerdem hat er mit Gernot Wolfram einen Artikel verfasst, der in der kommenden Kulturpolitischen Mitteilung erscheint und den ihr jetzt schon hier lesen könnt. Darin werfen sie einen ausführlichen Blick zurück auf die Entwicklung der ukrainischen Kulturszene seit dem Euromaidan 2014 und machen Vorschläge, wie mit kulturellen Interventionen und einem intensivierten kulturellen Austausch geholfen werden kann.

05.04.2022

Goethe-Institut fördert Musiker*innen aus Entwicklungsländern

Der Fachbereich Musik des Goethe-Instituts fördert Arbeitsaufenthalte in Deutschland für Interpret*innen, Musiker*innen und Komponist*innen aus Entwicklungs- und Transformationsländern, um neue internationale Programme und Produktionen mit Partnern in Deutschland zu unterstützen. Die Antragsfrist für Projekte, die spätestens im März 2020 beginnen, ist der 15. November 2019. Musiker*innen, die auf Einladung durch eine Institution oder Einzelperson in Deutschland für einen Arbeitsaufenthalt von 2-6 Wochen anreisen wollen, können sich um die Förderung bewerben. Der Antrag kann sowohl von Künstler*innen aus dem Ausland als auch von Partnerinstitutionen in Deutschland gestellt werden.

24.10.2019

Werkschau „Studio Bosperus“ mit Defne Sahin, Angelika Niescier u.a.

Seit sechs Jahren hat die Istanbuler Kulturakademie Tarabya den Dialog zwischen türkischen und deutschen Künstlern angeschoben. Die Institution, die vom Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt getragen wird, ermöglicht mehrmonatige Residenzen in der Türkei, die der Vernetzung von Kulturschaffenden beider Nationen dienen sollen. Erstmals werden nun die Werke von Stipendiat*innen in Deutschland präsentiert: Am 21. November ist hierfür der Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart in Berlin, Schauplatz. „Studio Bosporus“ heißt die Werkschau aus verschiedensten künstlerischen Disziplinen. Neben Film, Literatur und Bildender Kunst sind auch Musik und Performance Art vertreten. In der Musik werden unter anderem die Sängerin Defne Sahin, die Saxofonistin Angelika Niescier und der Schlagzeuger Christian Thomé, der Lautenist Özgür Ersöy und der Trompeter Michael Schiefel ihre Arbeiten vorstellen. An die Präsentation der Stipendiant*innen schießt sich eine Paneldiskussion zu deutsch-türkischen Kulturfragen an. Anmeldungen für die Teilnahme werden hier erbeten.

08.11.2018

Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe Instituts

Das Goethe Institut fördert internationale Koproduktionen als Beispiele für partnerschaftliche Zusammenarbeit und internationalen Kulturaustausch. Der Fonds richtet sich an professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler bzw. Ensembles im Ausland und in Deutschland, die in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance interdisziplinäre Formate und/oder digitale Medien verwenden. Für eine Förderung in Höhe von maximal 25.000 Euro können noch bis zum 30. Oktober Bewerbungen eingereicht werden. Das Goethe-Institut will mit dem seit Sommer 2016 aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben.

04.10.2017

Internationaler Koproduktionsfonds

Das Goethe-Institut fördert mit dem Koproduktionsfonds kollaborative Arbeitsprozesse sowie innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch. Ab dem 16. März können sich Künstlerinnen und Künstler wieder für eine Förderung online bewerben. Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Mit dem Internationalen Koproduktionsfonds (IKF) fördert das Goethe-Institut seit Sommer 2016 den internationalen und interkulturellen Künstleraustausch und dessen Reflexion. Die Ermöglichung eines derartigen Austauschs, die Vernetzung der Künstlerinnen und Künstler sowie innerhalb der Szenen sind dabei ebenso wichtig wie die entstehenden Produktionen. Gefördert werden Koproduktionen von Künstlerinnen und Künstlern in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance. Hybride und interdisziplinäre Formate sowie die Verwendung digitaler Medien können dabei tragende Komponenten darstellen. Der Fonds richtet sich an professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich über keine ausreichenden Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Die gemeinsame Bewerbung, die von den Partnern mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt im Ausland vorgelegt werden muss, sollte die bereits bestehenden Arbeitskontakte und das Interesse an der gemeinsamen, dialogorientierten Produktion zum Ausdruck bringen. Begleitet wird die Ausschreibung von den örtlichen Goethe-Instituten weltweit. Bewerbungen werden online und auf Englisch bis 30. April 2017 erbeten.

28.03.2017

Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts

Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für die partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Das Goethe-Institut will mit einem neu aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben. Gefördert werden Koproduktionen von KünstlerInnen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können. Zielgruppe sind professionell arbeitende KünstlerInnen bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Unterstützung kann für Projekte im Zeitraum der Jahre 2016-2018 beantragt werden. Bewerbungsschluss: 30.10.2016

16.10.2016