Echo Jazz 2017 geht an Eva Kruse, Lucia Cadotsch, Anna-Lena Schnabel u.a.
Die PreisträgerInnen des ECHO JAZZ 2017, der am 01.06. auf dem Werftgelände von Blohm+Voss in Hamburg verliehen wird, stehen fest: Eva Kruse gewinnt den Echo als beste nationale Instrumentalistin, Lucia Cadotsch als beste nationale Sängerin und die Saxophonistin Anna-Lena Schnabel den Echo Jazz „Newcomer“. Norah Jones wird als beste internationale Sängerin geehrt. Herzlichen Glückwunsch!
Jazz-Echo Gewinnerin Eva Kruse startet Crowdfunding-Kampagne
Die Kontrabassistin und mit ihrem Trio [em] zweifache Jazz-Echo Gewinnerin Eva Kruse hat vor kurzem eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um ihr zweites Soloalbum „On the Mo“ zu finanzieren. Mit ihren BegleitmusikerInnen Tjadina Wake-Walker (Oboe), Uwe Steinmetz (Saxophon), Christian Jormin (Piano) und Eric Schaefer (Drums) hat sie bereits das Album „In Water“ herausgebracht, jetzt plant sie ein Instrumental-Album, das zwischen Improvisierter Musik, Klassik, Hiphop und anderen Stilen Brücken schlägt. Es soll im Frühjahr 2016 auf dem kleinen schwedischen Independent Jazzlabel „Redhorn Records“ von Nils Landgren veröffentlicht werden. Das anvisierte Budget soll die Albumproduktion, Coverdesign, Pressung, Reisekosten usw. finanzieren. Hier könnt Ihr die Kampagne unterstützen: https://www.kickstarter.com/projects/815516141/eva-kruse-on-the-mo.
Weitere Infos: http://evakruse.com
TV-Tipp: Echo-Jazz Preisverleihung 28.05.2015
Am 28.05.2015 zeigt der Norddeutsche Rundfunk ab 20:30 Uhr im Live-Stream der Preisverleihung des diesjährigen ECHO Jazz 2015 auf http://www.ndr.de. Wer diesen nicht mitverfolgen kann oder will, hat am 30. Mai 2015 um 22:05 Uhr auf NDR Info und am 30. Mai 2015 um 23:15 Uhr im NDR Fernsehen die Möglichkeit, sich die Preisverleihung anzuschauen, bei der u.a. Eva Kruse (Instrumentalistin des Jahres national Bass) und Johanna Borchert (Sängerin des Jahres national) mit Preisen bedacht werden. Als Live-Act wurden Stacey Kent und weitere Künstler eingeladen.
Infos: http://www.echojazz.de
No Historical Backspin-Party im Berghain 12. März 2015 gegen Rassismus
Nur weil sich rechtskonservative bzw. -extreme Bewegungen wie Pegida und Co. oder Parteien wie AfD und NPD derzeit selbst demontieren, bedeutet dies nicht, dass Rassismus und Alltagsressentiments gegenüber MigrantInnen damit beendet sind. Teile der deutschen und europäischen Gesellschaft schwenken noch stärker auf Rechts – das von Monika Kruse initiierte Projekt No Historical Backspin setzt dieser Entwicklung seit 2000 ein deutliches Zeichen entgegen und steht für ein tolerantes Miteinander ein. Am Donnerstag, den 12. März, veranstalten No Historical Backspin und Monika Kruse eine Benefizparty im Berghain, alle Eintrittsgelder gehen an die Amadeu Antonio Stiftung und damit an den Opferfonds CURA, der Opfer von rechter und rassistischer Gewalt unterstützt. Auf dem Berghain- und Garderoben-Floor werden im Rahmen der diesjährigen No Historical Backspin-Party DJs unentgeltliche Solo- bzw. back-to-back-Sets spielen und damit unterstreichen, dass meist instrumentale, elektronische Musik im Allgemeinen und Techno bzw. House im Besonderen nicht – wie gerne angenommen – unpolitisch ist, sondern auch von DJs, Produzenten und allen Gästen auf dem Dancefloor ein klares Signal für Vielfalt und gegen braune Haltungen gesendet wird.
Beginn: 22 Uhr. Veranstaltungsort: Berghain, Am Wriezener Bahnhof, 10243 Berlin.