Umfrage zu Konflikten zwischen Solo-Selbstständigen und Auftraggeber*innen
Das Projekt „Haus der Selbstständigen“ forscht zur Situation von Soloselbstständigen, mit dem Ziel, sie zu vernetzen und eine Interessenvertretung für fairere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Seit September 2020 verfügt es über eine Begegnungsstätte in Leipzig zur gezielten Unterstützung von Initiativen und Verbänden in den ostdeutschen Bundesländern. Neben der Vernetzung, Beratung von und dem Austausch zwischen Solo-Selbstständigen baut das HdS einen Wissenspool in Form einer frei zugänglichen virtuellen Plattform und die Entwicklung innovativer digitaler Lehr-/Lernangebote mit ein. Nun führt das Haus der Selbstständigen eine Kurzumfrage zum Thema „Konflikte und Konfliktbearbeitung“ zwischen Solo-Selbstständigen und Auftraggeber*innen durch. Im Auftrag des BMAS fragen die Forscher*innen, wo es zu Konflikten und Streitigkeiten kommt, wie sie gelöst oder warum sie auch nicht gelöst werden. Mitmachen können alle haupt- und nebenberuflich tätigen Solo-Selbstständigen und ihre Auftraggeber*innen – in jeder Branche und Berufsgruppe. Diese Umfrage ist bis zum 30.11.2021 online verfügbar, wird anonymisiert durchgeführt und dauert etwa 15 Minuten.
Das Projekt der INPUT Consulting gGmbH wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert und gemeinsam von ver.di, der Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie) und der Universität Kassel (Fachgebiet Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung) realisiert.
Call For Papers: Epistrophy „Conflicts“
Das französische Journal Epistrophy hat einen Call For Papers zu seiner nächsten Ausgabe unter dem Titel „Conflicts“ veröffentlicht: „The next issue of Epistrophy will invite readers to examine jazz through the prism of the conflicts that have punctuated its history and contributed to its identity. Whether as regards the playful jousting and symbolic confrontations that arise from performance or the differing aesthetic viewpoints, theoretical disagreements, ideological clashes and social, political or identity struggles that jazz has sparked or espoused, the ways it is expressed fall into the conflictual dynamics, the scope of whose issues provide so many starting points for the multidisciplinary discussions the magazine intends to conduct“. Interessierte können ihre Beiträge den Kategorien „Conflicts between listeners and critics“, „Historical, social and identity conflicts“ und „Conflicts over performance“ zuordnen und bis 1. September 2017 an rf.yh1685921827ports1685921827ipe@y1685921827hport1685921827sipe1685921827 einreichen. Hier geht es zur detaillierten Ausschreibung.