3falt-Kulturtag testet Harburger Kirche als Kulturort

Der Bezirk Harburg hat z.Zt. etwa 160.000 Einwohner, wächst, hat aber immer weniger Platz für Kultur. Seit Jahren weist die Initiative SuedKultur auf den Mangel an Ateliers und Musikproberäumen hin, aber auch größere Veranstaltungsräume werden gesucht. Viele Kulturanbietende verfügen nicht über ausreichend Platz für Events mit mehr als 100 Personen und Ausweichflächen sind rar gesät. Seit letzten Herbst laufen deshalb Gespräche über eine mögliche Nutzung der Dreifaltigkeitskirche als Kulturort, denn die Kirche wird von der Gemeinde St. Trinitatis wenig genutzt und die Gemeinde sucht nach neuen Nutzungen für Gebäude und Fläche. Am Samstag, 16. Juni 2018 startet die Initiative SuedKultur nun einen ersten Probelauf in Form eines 3falt-Kulturtages. Den ganzen Tag über sind Künstler*innen und Kulturschaffende eingeladen, sich dem Gebäude anzunehmen und zu erproben, wofür es besonders gut und wofür vielleicht gar nicht geeignet ist, was geändert, verbessert oder renoviert werden müsste. Und das ist nicht als geschlossene Gesellschaft angedacht! Im Erdgeschoss erprobt eine sonst bei der Akademie für Musik und Kultur unweit im Hafen Harburgs angesiedelte Gruppe, ob dort Flamenco-Tanzkurse samt Umkleide-Räumen denkbar sind. Chöre, BigBands, Orchester und kleine Ensembles wie auch Bands und Einzelkünstler*innen aus Rock, Pop, Folk oder Jazz wollen die Akustik im eigentlichen Kirchenschiff erproben und laden somit zugleich ganz Harburg zu einem kulturellen Kulturtag der etwas anderen Art ein. In Kooperation mit dem im Phoenixviertel beheimateten Musikclub Marias Ballroom aber auch dem im Heimfeld beheimateten Kulturverein ContraZt e.V. werden eine kleine Musik- und Lichtanlage bereit stehen. Auch für Getränke und Imbiss ist gesorgt. Während des Tages wird es Ideen zu verschiedenen Projekten der SuedKultur-Mitstreiter und zum Projekt „3falt“ selbst geben. Sobald eine Abfolge der kulturellen Erprobungsprojekte steht, wird sie unter www.sued-kultur.de zu finden sein.

07.06.2018

EVA sucht Referentin für Frauenbildungsarbeit (75%)

Das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Referentin für Frauenbildungsarbeit (75%). Das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA ist ein bekannter Ort kirchlicher Frauenarbeit im Herzen Frankfurts. Ein vielfältiges Programm erreicht Frauen unterschiedlicher Altersgruppen, Bildungsstandes, Lebensformen und religiöser Bindung. Es bietet vielfältige Bildungs- und Begegnungsmöglichkeiten an. Hierzu gehören Seminare, Ausstellungen, Freizeitangebote, Studienreisen und Frauengottesdienste (siehe www.eva-frauenzentrum.de).
Gesucht wird eine Kollegin für die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Tages-, Abend- und Wochenendveranstaltungen inklusive Fundraising und Evaluierung; Zusammenarbeit mit anderen Trägern und Aufbau neuer Kooperationen; Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und Honorarkräften; Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team und organisatorische Aufgaben im Betrieb des Frauenbegegnungszentrums.
Erwartet werden ein abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik oder eine vergleichbare Qualifikation; pädagogische Erfahrung in der Frauen- bzw. Erwachsenenbildung; Interesse an gesellschaftlichen, feministischen und theologischen Fragestellungen; Nähe zur Lebenswelt junger Frauen in Frankfurt am Main; Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, interkulturelle Kompetenzen; Organisationstalent und Fähigkeit zur Arbeit im Team; Offenheit für Spiritualität und interreligiösen Dialog; EDV-Kenntnisse und eine Fremdsprache sowie die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACK) oder in einer anderen Religionsgemeinschaft. Die Vergütung erfolgt nach kirchlichem Tarif (KDO E9).

Bewerbungen werden bis 31.08. an den Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main, Fachbereich I: Beratung, Bildung, Jugend, Fachbereichsbüro, Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt am Main, E-Mail: ed.hc1726526441sileg1726526441nave-1726526441trufk1726526441narf@1726526441oreub1726526441shcie1726526441rebhc1726526441af1726526441 erbeten.

07.08.2017

Rap-Wettbewerb der katholischen & evangelischen Jugend

Der Rap-Wettbewerb lädt Jugendliche dazu ein, sich kreativ mit dem Sozialwort „….damit die Welt zusammen hält“ auseinander zu setzen. Er richtet sich an Gruppen aus der verbandlichen Jugendarbeit und aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit. Diese werden aufgerufen, anhand eines Raps zu formulieren, was sie mit dem Sozialwort verbinden und wie ihre Sicht der Welt ist.

Mitmachen kann man wie folgt:
– Beat online runterladen
– Text zu einer oder mehreren der Themenwelten entwickeln
– Aufnahme von mindestens 1:26 (Länge des Beats) und maximal 4:38 Minuten einreichen
– Aufnahmen einschicken bis zum 6. Juli 2017 per Mail

(Quelle: Newsletter Kulturbüro Rheinland-Pfalz)

15.05.2017

Referentin für Frauenbildungsarbeit (75%) bei EVA Frankfurt gesucht

Das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA sucht zum 1.12.2016 eine Referentin für Frauenbildungsarbeit (75%). Das Evangelische Frauenbegegnungszentrum ist ein bekannter Ort kirchlicher Frauenarbeit im Herzen Frankfurts. Ein vielfältiges Programm erreicht Frauen unterschiedlicher Altersgruppen, Bildungsstände, Lebensformen und religiöser Bindung und bietet vielfältige Bildungs- und Begegnungsmöglichkeiten an. Hierzu gehören Seminare, Ausstellungen, Freizeitangebote, Studienreisen und Frauengottesdienste. Für die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Tages-, Abend- und Wochenendveranstaltungen inklusive Fundraising und Evaluierung, die Zusammenarbeit mit anderen Trägern und Aufbau neuer Kooperationen, mit Ehrenamtlichen und Honorarkräften, organisatorische Aufgaben im Betrieb des Frauenbegegnungszentrums und mehr wird jetzt eine neue Mitarbeiterin mit abgeschlossenem Studium der Sozialpädagogik oder vergleichbarer Qualifikation gesucht, die pädagogische Erfahrungen in der Frauen- bzw. Erwachsenenbildung vorweisen kann und Interesse an gesellschaftlichen, feministischen und theologischen Fragestellungen hat. Bewerbungsschluss: 31.10.2016.

26.09.2016

Studiengang „Kirchenmusik Popular“ an neuer Pop-Akademie in Witten

Über 20 verschiedene Standorte in Bochum, Dortmund, Hagen und Witten hat die evangelische Kirche von Westfalen als Raum für die Ansiedelung ihrer neuen Pop-Akademie auf Machbarkeit geprüft. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Die Evangelische Pop-Akademie zieht in Wittens ehemalige Stadtbücherei. „Als wir mit der Findungskommission zum ersten Mal in die Bücherei kamen, leuchteten die Augen der Prüfer. Das Gebäude ist zwar alt, wartet aber mit besonderem Charme der 60er und 70er Jahre auf. Das ist für junge Leute schon Kult. Mich erinnert das an die Blues Brothers, die ja auch im Auftrag des Herrn unterwegs waren“, so der Geschäftsführer der Akademie gGmbH Martin Bartelworth. Das wichtigste jedoch: Die großen Freiflächen lassen Platz für das geplante Raumkonzept. Schon im Oktober sollen die ersten StudentInnen mit ihrer Bachelor Ausbildung beginnen. Dann ist es erstmalig in Deutschland möglich, den neuen Studiengang „Kirchenmusik Popular“ an der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zu studieren. Zum bisherigen Hochschulstandort Herford kommt nun der Wittener Standort neu hinzu. In der maximalen Auslastung werden sich dort 40 bis 60 StudentInnen in einer vierjährigen Bachelor Ausbildung auf ihren Abschluss vorbereiten. Ein Masterstudiengang soll folgen. Neben Hartmut Naumann, der als Prorektor der Hochschule aus Hamburg ins Ruhrgebiet gezogen ist und in der Ruhrstadt Witten tätig sein wird, gehört zum Professorenteam auch der Produzent, Komponist und Pianist Dieter Falk (z.B. Pur) aus Düsseldorf. Neben dem Hochschulbetrieb wird es ein breites Fortbildungsprogramm für ErzieherInnen, JugendmitarbeiterInnen und ehren- und nebenamtlich Tätige im Bereich der kirchlichen Popularmusik geben.

08.06.2016

5. Sommernachtjazz in Altmünster 24.07.-14.08.2014

In die fünfte Runde geht in diesem Sommer der SommerNachtJazz in der Mainzer Altmünsterkirche. Längst dem Geheimtipp entwachsen lädt die Konzertreihe wieder Nachtschwärmer, Flaneure, Mainz-Urlauber, Sommerhungrige und alle, die den „Summer in the City“ suchen und genießen ein, dabei zu sein. Einen Monat lang gibt es jeden Donnerstagabend ein anderes Duo zu hören und zu sehen; den Anfang machen Sarah Lipfert (Vocals) und Judith Goldbach (Kontrabass) am 24.07.2014, eine Woche später betreten die Sängerin Sandra Beddegenoots, die diese Reihe ins Leben gerufen hat und der Gitarrist Stefan Kowollik – zusammen das Duo „Bedde ’n Ko“ – die Bühne.
Eintritt frei. Beginn: 21:30 Uhr. Veranstaltungsort: Ev. Altmünsterkirche, Münsterstr. 25, 55116 Mainz.

22.07.2014