Bewerbungsphase für das Frankfurter Jazzstipendium läuft (bis 15.12.24)!

Das Frankfurter Arbeitsstipendium Jazz wurde erstmals im Jahr 1991 vergeben, um die künstlerische Weiterentwicklung der lokalen Jazzszene zu fördern. In diesem Jahr sind insbesondere Bewerbungen mit Projektvorschlägen erwünscht, die sich auf künstlerische Weise mit dem Werk des Frankfurter Jazzposaunisten Albert Mangelsdorff (1928-2005) auseinandersetzen. Hierbei legt die Jury ein offenes, an den aktuellen Strömungen und Tendenzen der Gattung Jazz orientiertes Verständnis zu Grunde.

Mögliche Formate könnten u.a. sein:
– Eigenkompositionen, die sich als „Hommage an Albert“ mit einer Abstraktion von dessen Spielweise / dessen Individualsounds beschäftigen oder
– Neuinterpretation seiner Kompositionen (auf der Basis von bestehendem Material)

Für die Ausarbeitung können auch technisch-kreative Herangehensweisen wie Sampling oder die Verwendung von bereitgestellten O-Tönen eingesetzt werden. Zu diesem Zweck stellt das Musikreferat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte Materialien (Noten, Tonaufnahmen, O-Töne) aus dem Albert-Mangelsdorff-Archiv zur Verfügung und unterstützt den/die ausgewählte*n Stipendiat*in auch bei der Nutzung des übrigen Nachlasses (Bestellung, Einsicht der Materialien im Lesesaal des Instituts usw.).

Zunächst müssen ein Bewerbungsbogen und drei ausgewählte Referenzaufnahmen aus dem bisherigen künstlerischen Schaffen an das Musikreferat im Kulturamt gesendet werden. Nach Eingang des Bewerbungsbogens erhaltet ihr Zugang zu ausgewählten Materialien aus dem Albert-Mangelsdorff-Archiv. Diese können für die Ausarbeitung der Ideenskizze genutzt werden, die bis 15.12.2024 auf digitalem Weg eingereicht werden muss.

Voraussetzungen für eine Bewerbung sind
• eine musikalische Ausbildung / entsprechende Qualifikation(en) im Bereich des Jazz,
• der Nachweis einer entsprechenden musikalischen Praxis,
• eine künstlerisch erkennbare und an den musikalischen Spielarten des Jazz orientierte Ausdrucksweise,
• die Dokumentation des Arbeitsschwerpunktes in Frankfurt (Wohnort / Probenort, Referenzen zu Kooperationen mit der Frankfurter Jazzszene, Nachweis entsprechender Konzerte u.ä.)
• die unter „Zur Projekteinreichung“ genannten Materialien

Für das Stipendium können sich Einzelpersonen und Gruppen bewerben, eine Altersbegrenzung ist nicht vorgesehen. Die Stadt Frankfurt strebt eine Erhöhung des Frauenanteils bei den geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten an und fordert deshalb Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Auch bisherige Stipendiat*innen können sich erneut für das Frankfurter Jazzstipendiums bewerben.

Für weitere Informationen und Fragen steht der Musikreferent Sascha Wild unter der Telefonnummer 069 – 212 3 84 24 oder per E-Mail unter: [email]ed.tr1733899363ufkna1733899363rf-td1733899363ats@z1733899363zaj.m1733899363uidne1733899363pitss1733899363tiebr1733899363a1733899363[/email] zur Verfügung.

23.11.2024

„Bericht zur Lage des Jazz in Deutschland 2024“ veröffentlicht

Auf dem 28. Jazzforum der Deutschen Jazzunion Jazz Now! wurde kürzlich der „Bericht zur Lage des Jazz in Deutschland 2024“ vorgestellt, der von der Deutschen Jazzunion gemeinsam mit der Bundeskonferenz Jazz herausgegeben wird. In diesem Bericht wird genauer analysiert und dargestellt, wie sich die Jazzlandschaft in Deutschland in den letzten Jahren entwickelt hat. Dabei werden sowohl die Stärken und Potenziale aufgezeigt als auch Schwachstellen deutlich benannt. Die Autor*innen werfen einen Blick auf die aktuellen Bedingungen für Spielstätten und Festivals, die Veränderungen im Rundfunk und der Medienlandschaft, untersuchen die Wirksamkeit von Förderprogrammen und analysieren die soziale Situation der Jazzmusiker*innen. Denn trotz der Resilienz und Innovationskraft der Jazz- und Improvisationsszene in Deutschland sind die aktuellen Krisen und drohenden finanziellen Kürzungen alarmierend. Deshalb ist der Bericht auch ein Appell, die Bedeutung des Jazz und der Improvisierten Musik als lebendige und verbindende Kunstform noch mehr anzuerkennen und durch konkrete Maßnahmen zu stärken. Zu jedem Thema formulieren die Autor*innen Handlungsempfehlungen; beim Thema Diversität & Teilhabe sind das:

– Mehr Aufklärungsangebote zu struktureller Diskriminierung und Diversitätsentwicklung
– Schulungen und verpflichtende Weiterbildungen für Lehrpersonal an Musikhochschulen
– Einrichtung einer Beschwerdestelle bei Machtmissbrauch, Diskriminierung und sexueller Belästigung
– Förderprogramme für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Arbeiterfamilien
– Forschung zu Zugangsschwierigkeiten und Ausschlüssen bestimmter marginalisierter Personengruppen
– Einbeziehung von Diversitätsfaktoren bei der Besetzung von Professuren
– Förderung und Unterstützungsangebote für Eltern im Jazz (z.B. Residenzen mit Kindern, zusätzliche Fördertöpfe)
– Flexibilität für andere Lebensläufe, etwa bei den Altersgrenzen von Preisen und Förderprogrammen

In Kürze werden die Panels des Jazzforums als Stream sowie eine Fotogalerie auf www.jazznow.de verfügbar sein.

06.11.2024

Köln vergibt Förderstipendien an junge (Jazz-)Musiker*innen

Auch 2024 schreibt die Stadt Köln wieder Förderstipendien aus. Die Bewerber*innen müssen in Nordrhein-Westfalen leben, sollen aber während der Dauer der Förderung ihren Lebensmittelpunkt in Köln haben, um dort ihre künstlerische Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dafür kooperiert die Stadt Köln unter anderem mit dem Stadtgarten als „Europäisches Zentrum für Jazz und aktuelle Musik“, wo auch wieder die Preisverleihung und das Preisträgerkonzert für das Horst-und-Gretl-Will-Stipendium stattfinden werden. Zur Bewerbung aufgerufen sind junge Kunstschaffende, die nicht älter als 35 Jahre sind, bzw. für das Horst-und-Gretl-Will-Stipendium junge Jazzmusiker*innen nicht älter als 30 Jahre. Bewerbungsschluss: 14. März

20.02.2024

Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ für Combos und Solist*innen Hamburg 11.-12.11.2023

Teilnahmeberechtigt am Landeswettbewerb Jugend jazzt für Combos und Solist*innen in Hamburg
2023 sind Combos mit einer Maximalgröße von 10 Musiker*innen, wobei der/die Bandleader*in nicht
mitgezählt wird, sowie alle Solist*innen aus ganz Hamburg. Teilnahmeberechtigt sind alle, die nach dem 1. Juli 1998 geboren sind und sofern sie bis zum 1. September 2023 noch nicht in einer musikalischen Berufsausbildung (Vollstudium) oder in der Berufspraxis standen. Bandleader*innen sind von dieser Bedingung ausgenommen. Der Landeswettbewerb Jugend jazzt Hamburg 2023 ist eine Fördermaßnahme ausschließlich für jugendliche Jazzcombos und Solist*innen aus der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Teilnehmer*innen verpflichten sich, an den Preisträgerkonzerten, dem Abschlusskonzert und ggf. am Rahmenprogramm teilzunehmen. Ein Anspruch, in den Abschlussveranstaltungen, Preisträgerkonzerten oder dem Rahmenprogramm aktiv teilzunehmen, besteht jedoch nicht. Der Anteil der Nicht-Laien in der Jazzcombo darf inklusive kurzfristiger Aushilfen und erwachsener Spieler*innen maximal 15 Prozent der Mitwirkenden betragen. Anmeldeschluss: 6. Oktober 2023

28.09.2023

Projektförderung des Landes Hessen

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst stellt Fördermittel zur Förderung von
Jazzprojekten von Vereinen, Jazzinitiativen und Institutionen, die kontinuierlich, aber nicht
gewinnorientiert arbeiten, zur Verfügung. Einzelne Bands sind nicht antragsberechtigt.
Es können Konzertreihen und Workshops gefördert werden. Es wird eine angemessene finanzielle Beteiligung der Kommunen erwartet. Veranstaltungen ohne Eintritt oder Teilnehmerbeiträge sind nicht förderungswürdig. Den Anträgen ist eine ausführliche Projektbeschreibung mit einer Dokumentation der
vorangegangenen Aktivitäten sowie ein Kosten- und Finanzierungsplan beizufügen. Die Antragsfrist für das Förderjahr 2024 endet am 5. November 2023. Das Projekt sollte zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen, d.h. es sollten noch keine projektbezogenen Liefer- oder Leistungsverträge abgeschlossen worden sein. Sollte es zeitlich einmal knapp werden, könnt ihr frühzeitig und vor dem eigentlichen Förderantrag einen Antrag auf Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns stellen. Die Bewerbung muss vollständige Antragsunterlagen (Kosten-Finanzierungsplan und eine detaillierte Projektbeschreibung) enthalten und via Online-Antragsformular eingereicht werden. In diesem Jahr werden aus Kulanz auch Anträge auf dem Postweg und per E-Mail akzeptiert. Ansprechpartner für Rückfragen ist Nicholas Henne, Telefon 0611 32 164204, Mail. Die Kulturberatung Hessen bietet für alle Kulturschaffenden Informationen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfestellungen.

07.08.2023

Musikfonds fördert herausragende Musikprojekte (Antragsfrist: 31.05.23)

Mit dem Musikfonds unterstützt der Bund herausragende Musikprojekte aller Sparten mit bis zu 50.000 Euro. Der Musikfonds nimmt eine hochambitionierte Musik in den Fokus, die Kunst als Selbstzweck, als existenziellkreative Notwendigkeit oder Folge unabdingbaren Ausdruckswillens begreift und nicht kommerziell orientiert ist. Er fördert avantgardistische Musik aller Sparten wie u.a. Neue Musik und zeitgenössische Moderne; Jazz und improvisierte Musik; freie Musik und Echtzeitmusik; elektronische und elektroakustische Musik; experimentellen HipHop, Pop und Rock; radikale Strömungen von DJing und Dance Music; AudioInstallationen und Klangkunst. „Keine Chancen auf Förderung haben reine Vermittlungsprojekte oder reine Tonträger- oder Videoproduktionen.“ Fragen zur Antragstellung beantwortet das Musikfonds Team telefonisch (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr). Die Förderentscheidungen werden voraussichtlich Anfang August bekanntgegeben. Die Liste der zuletzt geförderten Projekte findet ihr hier. Antragsfrist: 31.05.2023 (18 Uhr MEZ)

22.05.2023

Frankfurter Jazzstipendium: jetzt bewerben!

Bis 30. Dezember 2022 haben Jazzmusiker*innen mit Arbeitsschwerpunkt in Frankfurt die Möglichkeit, sich für ein Stipendium des Dezernats für Kultur und Wissenschaft in Höhe von 10.000 € zu bewerben. Ziel der Ausschreibung ist es, die Umsetzung künstlerisch interessanter Projekte in Frankfurt zu fördern, die hier ansässigen Musikschaffenden zu unterstützen und das Publikum auf die besondere Qualität der Frankfurter Jazzszene aufmerksam zu machen. „Jazz lebt von Vielfalt, Kreativität und Ideenreichtum. Es freut mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr die Ausschreibung des Frankfurter Jazzstipendiums vornehmen können“, erklärt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig. „Einen besonderen Aufruf möchte ich an die Frankfurter Jazzmusikerinnen richten und sie ausdrücklich ermutigen, sich mit ihren Projekten bei uns vorzustellen. Frauen leisten einen großen Beitrag zur Qualität der Frankfurter Jazzszene.“ Das Jazzstipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung im Bereich Jazz und seinen verwandten Gattungen bzw. Genres beantragt werden. Ihm zugrunde liegt ein offener Jazzbegriff, der etablierte Formen berücksichtigt und neue, experimentelle oder interdisziplinäre Ansätze einschließt. Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingereichten Beiträgen über die Vergabe des Stipendiums. Ausdrücklich gewünscht sind Einreichungen, die sich aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Gleichberechtigung, Diversität und Transkulturalität widmen (z. B. repräsentiert durch die Besetzung des Ensembles oder die Formulierung der Projektidee). Im Rahmen der späteren Preisverleihung stellen sich die Preisträger*innen mit einem ca. 30-minütigen Musikbeitrag dem Frankfurter Publikum vor.

Voraussetzungen für eine Bewerbung sind: eine musikalische Ausbildung / entsprechende Qualifikation(en) im Bereich des Jazz; der Nachweis einer entsprechenden musikalischen Praxis; eine künstlerisch erkennbare und an den musikalischen Spielarten des Jazz orientierte Ausdrucksweise und eine Projektskizze, die das angestrebte Vorhaben beschreibt, für das die Mittel des Stipendiums eingesetzt werden. Die Stadt Frankfurt strebt eine Erhöhung des Frauenanteils bei den geförderten Stipendiat*innen an und fordert deshalb Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Der Bewerbung müssen ein ausgefüllter PDF-Bewerbungsbogen und eine akustische Arbeitsprobe (als MP3-Upload, mit mind. zwei unterschiedlichen Titeln und max. 10 Minuten Spieldauer) beigelegt werden. Den Zugang zum Upload-Server wird nach Eingang des Bewerbungsbogens zur Verfügung gestellt. Für das Stipendium können sich Einzelpersonen und Gruppen bewerben, eine Altersbegrenzung ist nicht vorgesehen. Mitarbeiter*innen des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen sind von der Bewerbung ausgeschlossen. 

Kontakt: Sascha Wild, 069/212-38424, Mail

Infos & Bewerbung

08.12.2022

Wolfgang Schlüter Symposium zur Förderung junger Vibraphonist*innen

Wolfgang Schlüter (* 12. November 1933 in Berlin; † 12. November 2018) war ein deutscher Jazzmusiker und gehörte zu den wichtigen Vibraphonist*innen seiner Generation in Europa. Als Gründungsmitglied der NDR Bigband sowie als Professor der HfMT Hamburg war er über mehrere Jahrzehnte eine wichtige Größe in der Hamburger Jazzszene. Nach seinem plötzlichen Tod 2018 wurde sein Album „For You“ posthum veröffentlicht. Im Gedenken an ihn kommen im März 2022 ehemalige Schüler*innen, aktuelle Studierende und internationale Vibraphonist*innen in Hamburg zusammen, um sein musikalisches Erbe in Workshops, Mentoring-Tandems und Konzerten weiterzutragen. Ein Tandem bringt z.B. die Mentorin Izabella Effenberg (Foto) und die dänische Newcomerin Viktoria Holde Søndergaard zusammen, außerdem gehört die 23jährige Carlotta Ribbe zu den jungen Geförderten. Das Symposium findet vom 18.-20.03.2022 in der Jazzhall Hamburg statt. Interessierte können sich hier für Workshops anmelden (Teilnahmegebühr für Studierende: 75 Euro, für HfMT Hamburg-Studis ist die Teilnahme kostenlos).

01.02.2022

Online-Galerie der Jazz Coalition zeigt Arbeiten von US-Jazzmusiker*innen

Die US-amerikanische, von Terri Lyne Carrington, Dee Dee Bridgewater, Nicole Mitchell u.a. ins Leben gerufene Jazz Coalition hat 104 Jazzmusiker*innen während der Coronapandemie mit jeweils 1.000 Dollar finanziell unterstützt. Die in dieser Zeit entstandenen Werke werden nun als Audio-Files oder Videos in einer Online-Galerie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. „Was als fokussierte Mission begonnen hat, hat sich in eine emotionale Reise verwandelt“, sagt Danny Melnick, einer der Vorsitzenden. Unter den Künstler*innen, von denen Beiträge zu sehen oder zu hören sind, befinden sich Carla Bley, Linda May Han Oh, Jazzmeia Horn, Allison Miller, Amirtha Kidambi, Alexa Tarantino, Ava Mendoza, Brandee Younger, Cyrille Aimée, Christine Jensen, Jaimie Branch (Foto), u.v.m.

18.08.2021

Jazzbüro Hamburg lobt Kompositionswettbewerb aus

Der Jazz City Hamburg Sampler wird 2021 zum 5. Mal vom Jazzbüro Hamburg veröffentlicht. Bisher fand sich darauf immer eine Werkschau aktueller Veröffentlichungen Hamburger Jazzmusiker*innen. In diesem Jahr schreiben die Macher*innen hierfür einen Kompositionswettbewerb aus. Die Hamburger Behörde für Kultur und Medien stellt dafür 130.000 Euro für die Realisierung, inklusive Produktionskosten und Honorare für Musiker*innen zur Verfügung. Das Jazzbüro Hamburg organisiert das Projekt und beruft eine unabhängige Fachjury. Diese wählt bis zu 24 neue Kompositionen und Produktionen aus, die auf dem Jazz City Hamburg Sampler 2021 „Corona Edition“ veröffentlicht werden. Die Künstler*innen erhalten durch die Förderung die Möglichkeit, ihre Werke zu erarbeiten und zu veröffentlichen. Je nach Besetzungsgröße können die Kompositionsprojekte eine Förderung zwischen 1.000 und 9.000 Euro erhalten. Die geförderten Kompositionen sollen genreübergreifend, auch über die Grenzen der Jazzszene hinaus, die Vielfalt der Freien Musikszene Hamburgs zeigen. Szene- und genreübergreifende Produktionen sind demnach ausdrücklich erwünscht. Bewerbungsfrist: 30.06.2021

19.05.2021

Maria Baptist, Hazel Leach und Silke Eberhard erhalten Jazzensembles Basisförderung Berlins für 2022 und 2023

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt im Auswahlverfahren der zweijährigen Basisförderung im Bereich Jazz für die Jahre 2022 und 2023 rund 601.000 Euro für insgesamt 8 Ensembles im Bereich Jazz. Ausgewählt wurden unter anderem das Maria Baptist Orchestra, Potsa Lotsa XL von Silke Eberhard und das Composers‘ Orchestra Berlin von Hazel Leach. Herzlichen Glückwunsch!

04.02.2021

Terri Lyne Carrington zur NEA Jazz Master 2021 gekürt

Am 21. Oktober gab die staatliche amerikanische Stiftung „National Endowment For The Arts“ (NEA) ihre „NEA Jazz Masters“ für das Jahr 2021 bekannt. Unter den drei ausgewählten Musiker*innen ist die Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington, die drei Mal einen „Grammy“ gewonnen hat. Seit 1982 haben insgesamt 161 Jazzmusiker*innen dieses Stipendium erhalten, das mit 25.000 Dollar die höchst dotierte Auszeichnung für Jazz in den USA ist. Die Preis-Gala wird am 22. April 2021 online gestreamt.

26.10.2020