Bewerbungsphase für Sparda Jazz Award gestartet
Ab sofort könnt ihr euch bis zum 3. April 2025 für den Sparda Jazz Award bewerben. Der Nachwuchswettbewerb für junge Jazztalente wurde 2012 von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda Bank West ins Leben gerufen und richtet sich an junge Jazzmusiker*innen im Alter von 16 bis 29 Jahren, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben und noch bei keinem großen Plattenlabel unter Vertrag stehen. Bei dem Award werden drei Gewinner*innen ermittelt, die die Möglichkeit bekommen, sich auf der Open Air Sparda-Bühne beim Lovebird Festival (6.-7.6.2025) in Düsseldorf eindrucksvoll einem breiten Publikum zu präsentieren. Alle drei werden aktiv in die Pressearbeit des Lovebird Festivals Düsseldorf eingebunden und erhalten einen professionellen Mitschnitt ihres Live-Auftritts für eigene Promotionmaßnahmen. Außerdem gibt es ein attraktives Preisgeld (1.500-3.500 Euro) und es werden die Reisekosten pro Band (max. 500 Euro) übernommen.
Neuer Jazzpreis in Österreich
Jazzmusiker*innen aus Österreich können sich noch bis 15.08.2024 für den neuen Österreichischen Jazzpreis bewerben. Der Begriff „Jazz“ soll dabei weit gefasst werden und nicht nur Idiome der Jazzgeschichte (Traditional, Swing, Bebop/Cool, Hard Bop/Free, Fusion etc.), sondern auch improvisierte Musik allgemein sowie Grenzgänger*innen des Genres in Richtung Klassik/zeitgenössische Musik, Volksmusik/World Music, Dance/Elektronik, Soul/Funk und Rock/Pop umfassen. Im Gesamtspektrum sind dementsprechend auch unterschiedlichste Besetzungen, Formstrukturen und Crossovers mit anderen Kunstsparten gemeint (Literatur, Tanz, Film, …). Migrierte Künstler*innen, die in Österreich ihren Lebensmittelpunkt haben, sind ausdrücklich eingeladen, sich am Austrian Jazz Award zu beteiligen. „Der Jazz hat in Österreich eine lange Tradition, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht“, schreiben die Initiator*innen des Preises. „In den Jahren 1997 bis 2009 existierte der Hans-Koller-Preis in zahlreichen Kategorien. Die Einstellung dieses Jazzpreises aufgrund beruflicher Veränderungen seines Organisators Mathias Rüegg hat eine deutliche Lücke in der Wahrnehmung des Jazz und der Würdigung der künstlerischen Leistungen vieler Musikerinnen und Musiker in Österreich erzeugt.“ Diese Lücke soll jetzt mit dem neuen Preis geschlossen werden.
Jede*r Musiker*in, die/der sich für den Preis bewirbt, wird gleichzeitig in eine Datenbank der österreichischen Jazzszene eingetragen und dadurch auffindbar. Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Award wird in drei Kategorien vergeben: „Best Live Act“, „Best Album“ und „Best Newcomer“. Preisverleihung und Preisträgerkonzerte finden am 5. Dezember 2024 im Porgy & Bess in Wien statt.
Women in Jazz Next Generation Virtuell: jetzt bewerben
Im Rahmen des 18. Festivals „Women in Jazz“ vom 03. – 14. Mai 2023 in Halle, Magdeburg und im Saalekreis findet zum 4. Mal der Wettbewerb „Next Generation Virtuell“ statt. Damit verfolgen die Festivalmacher*innen auch weiterhin die Idee, im Kontext des Festivals junge kreative Jazzmusikerinnen aus Europa vorzustellen. Bis Freitag, den 31. März 2023 können junge Jazzmusikerinnen mit ihren Bands ihre Bewerbung für eine Teilnahme am Wettbewerb einsenden. Voraussetzung ist, dass die künstlerische Leiterin der Band nach dem 9. Mai 1988 geboren sein muss und die Bewerberinnen ihren Wohnsitz in einem europäischen Land haben. 20 Bewerberinnen werden für den Wettbewerb zugelassen, der am 6. April 2023 gestartet wird. Das Publikum hat die Möglichkeit, bis zum 30. April 2023 (24 Uhr) ein Voting abzugeben. Am 9. Mai 2023 wird die Gewinnerin des Wettbewerbes, anlässlich des Preisträgerkonzertes zum Wettbewerb „Next Generation Virtuell 2022“ (Gewinnerband: Appaloosa) bekannt gegeben. Die Gewinnerin wird zu einem Preisträgerkonzert zum 19. Festival WOMEN IN JAZZ im Mai 2024 eingeladen und dort mit dem Jazzpreis der Stadt Halle ausgezeichnet, der mit 1.000 € dotiert ist.