Onlineveranstaltung: „Was heißt hier WIR? Macht und Struktur in Kultureinrichtungen“ 26.01.22
Identitätsdiskurse oder Diskussionen (wie #Metoo, #MeTwo, Black Lives Matter) zu rassistischen, sexistischen und anderen Diskriminierungsformen beherrschen seit einigen Jahren die Kulturszene, ebenso wie Auseinandersetzungen zum postkolonialistischen Habitus. Endlich werden außerdem Machtstrukturen in Theatern und allgemein in Kultureinrichtungen diskutiert und bisweilen auch verändert. Und so scheinen wir, die „Kulturdiskurser*innen“, in einer Welt von richtig und falsch, gut und böse, auf der richtigen Seite zu stehen. Wie sicher können wir uns dessen sein, wer ist dieses „Wir“ und wer sind die Anderen? Mit freiem Blick auf uns, von innen und von außen, will sich das digitale, interaktive Podium „Was heißt hier WIR?“ am 26.01.22 ab 18:30 Uhr mit den aktuellen Entwicklungen und den notwendigen Konsequenzen auseinandersetzen – im Netzwerk und online, partizipativ und offen für Impulse. Das Podium wird veranstaltet vom NRW KULTURsekretariat, in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft und DIE VIELEN NRW. Die Teilnahme am Podium ist kostenlos. Im Vorfeld der Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, Kommentare zum Podiumsthema zu hinterlassen. Zum Blog geht es hier.
Dokumentation “Rechtssichere Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit” erschienen
Am 9. September 2015 führten Landesmusikrat NRW, LAG Lokale Medienarbeit NRW und Forschungsstelle für Medienrecht der Fachhochschule Köln in Kooperation mit der GEMA, dem VUT West und dem Verband mediamusic eine Tagung zur „Rechtssicheren Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit“ durch. Die LAG Lokale Medienarbeit NRW hat nun in einer Ausgabe ihrer Zeitschrift „interaktiv“ (02/2015) einige der Beiträge sowie Antworten von ExpertInnen auf Nachfragen als Teildokumentation vorgelegt.
Akteure der freien Kinder- und Jugendhilfe, Vertreter von Musikverbänden, Medienjuristen und Vertreter der GEMA diskutierten über die rechtlichen Bedingungen der Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit. Denn Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe, die etwa mit ihren Schützlingen Dokumentarfilme über ihren Stadtteil drehen und dabei Pophits einspielen, mit denen sich die Jugendlichen identifizieren, stehen der Rechtslage oft ratlos gegenüber. Eine Fülle von rechtlichen Ansprüchen muss erfüllt werden.
Die Ausgabe von „interaktiv“ bringt Beiträge von Dr. Christine Ketzer (LAG Lokale Medienarbeit), Matthias Hornschuh (Landesmusikrat NRW und mediamusic), Meik Michalke (Cultural Commons Collectins Society), Michael Duderstädt (GEMA), Dr. Christian-Henner Hentsch und Prof. Dr. Rolf Schwartmann (beide Forschungsstelle für Medienrecht der Fachhochschule Köln).
(Quelle: www.miz.org)
Infos & Kontakt: ed.wr1725940990n-tie1725940990brane1725940990idem@1725940990ofni1725940990, http://www.lmr-nrw.de
Interaktives Kinder-Musikfest „Klappazong Tschingbung“ 17.10.2015
Rhythmus ist in allen Dingen. Das beweisen einmal mehr etwa 200 Kinder ab acht Jahren und die Schlagzeugprofis des Münchner Ensembles „PowerPercussion!“ beim nächsten Kinder-Musik-Fest „Klappazong Tschingbum“ im Festspielhaus Baden-Baden. Noch sind Plätze frei!
Gemeinsam wird für Eltern, Freunde und Geschwister eine quietschfidele Trommel-Show einstudiert. Los geht es am Samstag, 17. Oktober 2015 um 10 Uhr – das große Finale steigt dann um 17 Uhr auf der großen Bühne des Festspielhauses Baden-Baden. Wie schon beim Kinder-Musik-Fest mit „PowerPercussion!“ vor drei Jahren ist auch diesmal wieder das Krachmachen ausdrücklich erwünscht – allerdings muss es ryhthmisch bleiben. Wie das geht, zeigen den Kindern die Profis, die in aller Welt mit ihrer Show gastieren und auch einzeln in Band oder Orchester wahre Meister ihres Faches sind. Im Rampenlicht stehen mit den Kindern stehen aber keine Pauken und Trommeln, sondern Alltagsgegenstände wie Eimer und Alu-Leitern. Am Vormittag werden kleine Gruppen gebildet, die gemeinsam mit den Profis einen Beitrag für das Abschlusskonzert um 17 Uhr einstudieren. Dann bekommen Eltern, Freunde und Verwandte mal so richtig was zu hören. Der Eintritt zum Abschlusskonzert ist frei. Der Tages-Workshop kostet 25 Euro inklusive Mittagessen.