Jetzt mitmachen beim Video „War is not a woman’s game“
Die israelisch-kanadische Singer-/Songwriterin und Aktivistin Yael Deckelbaum initiiert schon seit einigen Jahren Friedensprojekte wie den „March of Hope“ (2016), einen Marsch jüdischer und arabischer Frauen für Frieden vom Norden Israels nach Jerusalem. Mit ihren Songs ruft sie weltweit zu Einheit und Frieden auf, denn sie ist überzeugt: ohne uns Frauen* wird es keinen Frieden geben. Mit ihrem Bandprojekt „Yael And The Mothers“ und insgesamt über 40 Sängerinnen, Chören, Sprecher*innen und Musiker*innen aus aller Welt hat sie 2020 das Album „Women Of The World Unite” veröffentlicht. Es ist ein „call for women everywhere to unite with each other and embrace our differences, step into our power, and be at peace with who we truly are“. Jetzt plant sie ein neues Video, an dem ihr teilnehmen könnt! „War is not a Woman’s Game“ ist ein Ruf an ihre „Schwestern“ weltweit, sich zu beteiligen: den Song mitzusingen und Teil des Videos zu werden. Wer mitmachen möchte, kann sich hier registrieren und bekommt weitere Infos.
#MelodivaSpotlight: „What About The Women“ von Yael Deckelbaum
Diese Hymne kommt zur rechten Zeit: die israelisch-kanadische Singer-/Songwriterin und Aktivistin hat gestern ihre neue Single nebst sehenswertem Video „What About The Women“ veröffentlicht. Pünktlich zum Internationalen Frauen*tag spricht sie uns auch angesichts des furchtbaren Kriegs gegen die Ukraine aus der Seele. Ihre Botschaft: die Welt darf nicht den Männern überlassen werden: „Stop the world from going any crazier!“ Sie weiß, wovon sie spricht. Deckelbaum initiiert schon seit einigen Jahren Friedensprojekte wie den „March of Hope“ (2016), einem Marsch jüdischer und arabischer Frauen für Frieden vom Norden Israels nach Jerusalem. Das Lied hat die Botschaft des „Marsches der Hoffnung“ in die ganze Welt getragen und viele universelle Frauenbewegungen inspiriert.
Jetzt für Musik- & Frauen-Projekte in Afghanistan spenden
Der Institutsleiter des Afghanistan National Institute of Music berichtet von schlimmen Zuständen, seitdem die Taliban die Herrschaft in Afghanistan übernommen haben. Instrumente wurden bereits zerstört, seine Schule kann nicht öffnen. Alle, die in die Arbeit und den Unterricht an diesem Institut verwickelt waren, sind nun gefährdet, denn die Taliban verstehen Musik als Sünde. Die Spenden für dieses Institut können nun erst mal nicht für Tourneen oder Neuanschaffungen verwendet werden, sondern müssen in Sicherheitsleistungen investiert werden, um das, was schon da ist, vor der Zerstörung zu bewahren. Hier könnt ihr für das ANIM spenden.
Ein weiterer Verein setzt sich bereits seit 1984 für die Schulbildung – anfangs insbesondere von Mädchen – in Afghanistan ein. Afghanistan Schulen will vor allem Schulangestellte mit Zuwendungen unterstützen, weil die neue Regierung den Lehrenden weniger Gehalt zahlen will. Im Moment herrsche große Unsicherheit, in Behörden, Banken und Hilfsorganisationen dürften Frauen bislang nicht arbeiten – die Taliban-Kämpfer wüssten nicht, wie sie sich gegenüber Frauen verhalten müssten und müssten erst ausgebildet werden, wurde dem Verein mitgeteilt. Die Schülerinnen der Frauenzentren lernen momentan gemeinsam mit ihren Lehrerinnen zuhause und nähen u.a. Schuluniformen für Bedürftige.
Die neue Inititative des Zentrums für feministische Außenpolitik Berlin und HÁWAR.help möchte auf ihrer Plattform Defend Afghan Women’s Rights Spenden für afghanische NGOs und Akteur*innen sammeln, die Frauen in Afghanistan unterstützen und helfen, sie außer Landes zu bringen. Außerdem arbeiten sie an politischen Forderungen für eine menschenrechtsbasierte Außenpolitik. Pinkstinks hält einen regelmäßig aktualisierten Blog bereit, der euch über weitere Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Mehr zu Aktionen und Demos findet ihr bei Seebrücke.
Online-Kino-Tipp: „WOMAN – 2000 Frauen. 50 Länder. 1 Stimme.“

Mit dem Kauf eines Tickets für 10 Euro unterstützt ihr die teilnehmenden Kinos, die 50% der Erlöse des Kartenverkaufs erhalten. Hier kommt ihr direkt in den Online Kinosaal: https://vimeo.com/ondemand/womanonlinekino
#artistathome: Yvonne Mwale empowert junge Frauen in Sambia