Tenor für JazzPopChor „Bird’s Talk“ in Frankfurt gesucht
„Wir sind „Bird’s Talk“, ein kleiner feiner gemischter Jazzchor. Durch die Besetzung mit 18 Sängerinnen und Sängern haben wir eine gute Balance zwischen differenziertem Ensembleklang und Auftrittsfähigkeit gefunden.
Wir singen a cappella (bei Konzerten auswendig) ein Repertoire zwischen feinziseliertem Jazz und manchmal auch etwas schrägem Pop in teilweise ambitionierten Arrangements. Da manche unserer Arrangements mehr als 4-stimmig sind, solltest Du bereits Chorerfahrung haben, bei Interesse gibt es auch die Möglichkeit, Soloparts zu übernehmen. Wir gehen davon aus, dass Dir die Probenarbeit genau so viel Spaß machen wird wie uns, dass Du gerne in die wöchentlichen Proben kommen wirst und Dich aber trotzdem zuhause mit Noten oder Playalongs (midi) ein wenig vorbereiten kannst. Wir proben donnerstagabends im Frankfurter Nordend, geleitet von der wunderbaren Regina Klein.
Das Repertoire, aus dem wir seit unserem Gründungsjahr 2000 immer wieder einmal schöpfen, sowie weitere Infos findest Du auf unserer Homepage. Interessiert? Kontakt: Jörg Pochmann (Tenor): 069 /43 053 665, ed.kl1752667764atsdr1752667764ib@of1752667764ni1752667764, Regina Klein (Chorleitung): Tel: 06003 – 6617 (Friedberg), Mobil: 0171-4397497
ed.zz1752667764aj-la1752667764cov@n1752667764ielk.1752667764anige1752667764r1752667764“
Infos: http://www.birdstalk.de
Interkulturelle Wochen in Frankfurt 29.10.-12.11.2016
Noch bis zum 12. November bieten die Interkulturellen Wochen in Frankfurt ein spannendes Programm aus Workshops, Begegnungsabenden, Wanderungen, Thementagen, Filmen, Konzerten u.v.m., das neue Perspektiven eröffnen und viele neue Begegnungsmöglichkeiten innerhalb der Stadtgesellschaft ermöglichen soll. Neue Lebensabschnitte und Formen des Zusammelebens gestalten, die Lebensläufe der anderen kennen und verstehen lernen – dafür steht das diesjährige Motto der Kultur-Wochen „Frankfurt – gemeinsam läuft‘s“. Hier geht es zum Programmflyer: http://www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/sites/default/files/ikw_programm2016-final-ansicht-03.pdf
Filmstart: „As I Open My Eyes“ (06.10.2016)
„As I Open My Eyes“ (Tunesien 2015, 102 Min., arab./franz., OmU) heißt der erste Spielfilm von Leyla Bouzid, der heute anläuft und u.a. im Frankfurter Mal Seh’n Kino zu sehen sein wird. Er spielt in Tunis, kurz vor der Zeit, die oft als arabischer Frühling bezeichnet wird. Farah ist gerade mal 18, hat ihr Abitur gemacht, und die Familie stellt sie sich bereits als Ärztin vor. Sie aber singt fürs Leben gern in einer Rock-Band und rebelliert mit politischen Texten gegen die einengende Gesellschaft. Sie steht für jene Generation, die vor wenigen Jahren auf die Straße ging, um Dinge zu ändern. Die Tunesierin Leyla Bouzid erzählt die Geschichte der jungen Rebellin mit Feingefühl und einer geteilten Lust am Aufbruch und Ausbruch. Jede Gesellschaft muss sich verändern, wenn sie vorwärtskommen will. Das Umfeld lässt in ihrer Heimat den Frauen wenig Spielraum; die Mutter, das wird im Verlauf des Filmes klar, weiß selber nur zu gut, was sie meint, wenn sie ihre geliebte Tochter zu besänftigen versucht. Bouzid’s Film steckt voller Elan einer Generation, die auch in der Wirklichkeit des so genannt arabischen Frühlings erfahren musste, dass alles seine Zeit braucht und mitunter mehr Geduld, als Jugendliche aufbringen mögen. Farah hat die Rockmusik als Ventil, hat ihre Band, mit der zusammen sie auftreten und sich auslassen kann. Und wenn Leyla Bouzid eine Geschichte erzählt, die sie im 2010 angesiedelt hat – also bevor der Sturm losging –, dann erzählt sie ganz intensiv von heute. Das Kino Mal Seh’n zeigt den Film von Do. 06. bis Di. 11. Oktober jeweils um 20 Uhr
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt
Filmtipp: „Mali Blues“ im Frankfurter Mal Seh’n Kino
Das westafrikanische Land Mali gilt als Wiege des Blues, den verschleppte Sklaven auf die Baumwollfelder Amerikas mitbrachten. Traditionelle Musik hält schon seit Jahrhunderten die Gesellschaft Malis zusammen. Doch Malis Musik ist in Gefahr. Radikale Islamisten führen im Norden des Landes die Scharia ein, verbieten Tanz und weltliche Musik, zerstören Instrumente und bedrohen MusikerInnen. Viele MusikerInnen fürchten um ihr Leben und fliehen aus der Region um Timbuktu und Kidal. Doch der islamistische Terror hat sich mittlerweile auch auf andere Teile Malis ausgeweitet. Die UNO-Kriegseinsätze werden weiter verstärkt, auch die deutsche Bundeswehr ist seit drei Jahren im Einsatz. Der Kinofilm MALI BLUES (von Lutz Gregor, D / Mali 2016, 90 Min., franz. OmU) erzählt die Geschichten von vier MusikerInnen, die Hass, Misstrauen und Gewalt in ihrem Land und eine radikale Auslegung des Islam nicht akzeptieren wollen. Weder in Mali, noch an einem anderen Ort auf der Welt. Internationaler Shooting Star Fatoumata Diawara, Ngoni-Virtuose und traditioneller Griot Bassekou Kouyaté, der junge Rapper Master Soumy und der virtuose Gitarrist Ahmed Ag Kaedi, Leader der Tuareg-Band Amanar – sie alle haben eines gemeinsam: ihre Musik verbindet, tröstet, heilt und gibt den Menschen die Kraft für Veränderung, für eine gemeinsame Zukunft in Frieden. Das Mal Seh’n Kino zeigt den Film vom Do. 06. bis Di. 11. Oktober jeweils um 22 Uhr, am So. 09., 16., 23. und 30. Oktober jeweils um 14 Uhr.
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt
Neu: Monatliche Studio-Konzerte im Libertine Lindenberg in Frankfurt
In einem neu gestalteten Tonstudio im Libertine Lindenberg in Frankfurt – einem Hotel, das sich eher als „Gästgemeinschaft“ versteht – soll es in Zukunft regelmäßige Studiokonzerte geben. Studiomacher Wolfgang Gottlieb, den viele vom Hazelwood Studio/Label in Rödelheim kennen, hat für den 29. Juli die Britin Ellie Ford eingeladen.
Infos: http://www.das-lindenberg.de
Sommerfest in der Brotfabrik Frankfurt 17.07.2016
Am 17. Juli feiert der Verein Brotfabrik Hausen in Frankfurt ein Sommerfest. Gefeiert wird von 15-20 Uhr im schönen Hof auf dem Gelände. Es gibt eiskalte Sommergetränke, Paella, Würstchen, Kuchen und natürlich Musik. Hier das Programm:
Bühne im Hof:
15.30 Uhr Juliana Da Silva (Musica Brasileira)
17.00 Uhr „Finden Sie das grüne Kuvert“: Performance vom Frankfurter Autoren Theater
17.45 Uhr Tanzvorführung Kizomba Fabrik
18.00 Uhr Linda Krieg und Marvin Scondo (Blues)
Kinderprogramm:
Um 15.30 Uhr gibt es einen Crash-Tanz-Workshop für Kinder ab 7 Jahren mit Sandra Baumeister im Frankfurter Autoren Theater
Die VeranstalterInnen freuen uns über eine Rückmeldung, wer zum Fest kommen möchte, aber natürlich auch über alle, die einfach so spontan vorbeikommen.
Infos & Kontakt: www.brotfabrik.de
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Frankfurt gesucht
Am Institut für Musikwissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist zum 01.10.2016 die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (E13 TV-G-U) für die Dauer von 3 Jahren (mit Verlängerungsmöglichkeit um 3 Jahre) zu besetzen.
Aufgaben: Mitarbeit in Forschung und Lehre im Bereich der Historischen Musikwissenschaft; organisatorische Betreuung des BA-Studiengangs Musikwissenschaft; Beratungstätigkeit für Studierende; Lehrdeputat von 4 SWS.
Die Stelle ist zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung bestimmt; ein Drittel der Arbeitszeit ist für die eigene Forschung vorgesehen.
Einstellungsvoraussetzungen sind eine Promotion im Fach Musikwissenschaft sowie einschlägige Forschungserfahrungen im Bereich der Historischen Musikwissenschaft (Musik nach 1600). Die Konzipierung einer zweiten wissenschaftlichen Studie wird vorausgesetzt.
Bewerbungen sind bis zum 15.06.2016 zu richten an den Geschäftsführenden Direktor des Instituts für Musikwissenschaft der Goethe-Universität, Senckenberganlage 31, 60054 Frankfurt am Main.
Energiereferat Frankfurt bietet Förderprogramm für kleine Theater- und Kulturhäuser
Die Stadt Frankfurt will mit einer neuen Förderrichtlinie kleinen Theater- und Kulturbühnen beim Energiesparen helfen. Durch Energieberatungen und Fördergelder bis zu 30.000 Euro sollen die Kulturbetriebe nachhaltiger und energieeffizienter wirtschaften. Oft können sie das aufgrund von finanziellen Engpässen und fehlendem Fachpersonal nicht ohne Unterstützung bewerkstelligen. Dabei soll nun die Aktion „Frankfurt spart Strom“ helfen. „Kleine Bühnen können damit große Sprünge beim Klimaschutz machen„, sagte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne). Das Gallustheater machte den Anfang: nach der Energieberatung 2013 konnte das Gallustheater rund 11.500 Kilowattstunden einsparen. In einem Zeitraum von zwei Jahren bietet die Stadt 250.000 Euro als Fördermittel an, dabei bekommt jedes Theater maximal 30.000 Euro, vorausgesetzt, 80 Prozent der Nutzungszeit werden für kulturelle Zwecke aufgebracht, es wurde eine vorangegangene Energieberatung in Anspruch genommen, sowie der Betrieb hat seinen Sitz in Frankfurt. Sind diese Vorgaben erfüllt, fördert die Stadt zwischen 30 und 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Jedes kleine Theater- oder Kulturhaus, das die Anforderungen erfüllt, kann einen Antrag stellen. Auch Läden, die umweltbewusster agieren möchten, können eine Förderung erhalten.
(Quelle: http://www.journal-frankfurt.de)
Musikmesse Frankfurt 07.-10.04.2016
Die Musikmesse Frankfurt ist die internationale Fachmesse für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung mit über 30.000 Instrumenten in sieben Ausstellungshallen. Für dieses Jahr haben sich die Veranstalter einiges einfallen lassen, um die BesucherInnen anzulocken. Neu ist in diesem Jahr, dass es keine Fachbesuchertage mehr gibt und PrivatbesucherInnen an allen Tagen von 10-19 Uhr die Messe besuchen können; vorher war dies lediglich am Wochenende möglich. Erstmals wird zur Messe ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Live-Sessions, Überraschungsaktionen und Parties geboten, die Veranstalter versprechen 50 Konzerte in über 30 Locations in ganz Frankfurt. Leider ist das Line-Up des Musikmesse Festivals überwiegend männlich – wahrscheinlich dachte man, dass die Frauen ja mit dem Women Of the World Festival im Mai schon ihr „eigenes“ Festival haben – aber es gibt auch einige wenige Künstlerinnen wie SHEL, Lenny Pojarov, Julakim, Fola Dada und Linda Krieg. Das „Musikmesse Festival“ ist für MessebesucherInnen kostenlos, die Festivalbändchen können an den Infopoints auf der Messe abgeholt werden; Karten fürs Festival gibt es sonst nur an den Abendkassen der jeweiligen Veranstaltungsorte.
Eine wirklich schöne Idee ist, die Straße während der Messe zur Bühne und PassantInnen zu Solisten werden lassen: an beliebten Plätzen in der Frankfurter Innenstadt werden Klaviere auf kleinen Bühnen aufgestellt, die zum spontanen Spielen einladen. Jeder, der möchte, kann ein kleines improvisiertes Konzert geben und sein Können unter Beweis stellen.
Wie immer wird es auch einige Konzerte auf der Messe selbst geben:
07.04.2016
10:00 Uhr NINA HEPBURN (Livemix) @Reloop, 9.1 A45 (und weitere Termine)
13:00 Uhr CHRISTINA LUX für Lakewood ab 13 Uhr@Unplugged Stage
11:30 Uhr LIAISONG „Joerg Nassler & Dunja Averdung“ @Framus Legacy Stage
08.04.2016
13:30 Uhr PINSKI @Unplugged Stage
09.04.2016
11 Uhr SONiA @Unplugged Stage.
17:30 Uhr KARLIJN LANGENDIJK & TIM URBANUS (Gitarrenduo) @Unplugged Bühne
Wer sich für technische Vorbereitungen für das Mastering interessiert, sollte zum Vortrag der Abbey Road Institute Referentin Darcy Proper (u.a. Toto, AC/DC) gehen, der am 07. und 08.04. jeweils um 15 Uhr im Club Forum stattfindet. Am 08.04. um 12:30 Uhr gibt ANIKA NILLES einen Schlagzeug-Workshop in Halle 8, Eben O, E50. Im Classic und Future Forum gibt es diverse Diskussionen z.B. zum Prekariat/Mindeststandards für MusikerInnen, zur musikalischen Vielfalt Syriens, Kulturvermittlung als Integrationsgrundlage, Experimentelles Lernen im Musikunterricht, usw. und einem Schwerpunkt auf Afrika. Im Raum Logos/Genius in Halle 9.1 gibt es Wissenswertes zum Thema GVL, GEMA, Networking usw.
Tageskarten kosten zwischen 20.- und 30.-€ im Online-Verkauf für Privat- und FachbesucherInnen, Dauerkarten für FachbesucherInnen 45.-€.
Journal Frankfurt Special zu Frauen im Beruf
Das Journal Frankfurt hat ein Special zum Thema Frauen im Beruf herausgegeben, u.a. berichtet es über Frauen in typischen Männerberufen. Dazu hat es zwei Musikerinnen interviewt, die in den Abbey Road Studios in London ihre Ausbildung zur Tontechnikerin absolvieren. Außerdem informiert das Special über Möglichkeiten und Initiativen zur beruflichen Wiedereingliederung, Weiterbildung, Existenzgründungen, usw. und Perspektiven für MigrantInnen und Alleinerziehende.
Migrantinnenverein Frankfurt e.V. lädt zur Kulturfeier zum Internationalen Frauentag
Der Migrantinnenverein Frankfurt e.V. lädt anlässlich des Weltfrauentages zu einer Kulturfeier am Sonntag, 13.03.2016 in das Saalbau Titus Forum in Frankfurt. Die Veranstaltung startet um 12 Uhr mit einer Podiumsdiskussion mit jungen Frauen zum Thema Sexismus, um 14 Uhr beginnt das Programm mit Livemusik (Frauenchor, u.a.), Film, Gedichten, Sketchen, Reden, Folklore und Tanz. Mit Kinderbetreuung. Eintritt: 5.-€.
Veranstaltungsort: Saalbau Titus Forum, Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt am Main.
Infos: www.migrantinnen.net
Weltmusikprojekt „Bridges“ 19.04.2016: Restkarten an der Abendkasse
Es ist noch gar nicht lang her, dass die Studentinnen Julia Huk und Isabella Kohls mit ihrer Idee an die Öffentlichkeit gegangen waren: im Oktober letzten Jahres starteten sie ihr Projekt „Bridges – Musik verbindet“, in dem sie die Macht der Musik nutzen wollten, um Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und hier in Deutschland gestrandet sind, zu integrieren, Differenzen zu überwinden und einander verstehen zu lernen. Mit der „Musik als Brücke“ wollten sie Differenzen überwinden und Unterschiede kreativ nutzen, um gemeinsam ein tolles Konzert zu gestalten. In wenigen Wochen – am 19. April – ist es soweit und das Musikprojekt wird im Sendesaal des Hessischen Rundfunks sein Abschlusskonzert haben. Der Konzertabend ist das Ergebnis wochenlanger, gemeinsamer Probenarbeit von einheimischen, geflüchteten und schon teilweise hier beheimateten MusikerInnen. KomponistInnen haben für diesen Abend und die Zusammenstellung der verschiedenen Instrumente eigens Stücke komponiert. Das Publikum erwartet überaus spannende Begegnungen, Gänsehautmomente, ungewöhnliche Musikinstrumente und: im wahrsten Sinne des Wortes „Weltmusik“.
Die Karten für das Benefizkonzert sind leider bereits ausverkauft, es wird aber ab 19:30 Uhr noch einige wenige Restkarten geben. Wer also dabei sein will, sollte frühzeitig da sein. Eintritt frei, Spenden erbeten.