Filmtipp: „Johanna d’Arc of Mongolia“ @ Filmforum NRW

In der Reihe „Mythen der Wildnis“ des Filmforums NRW präsentiert das Internationale Filmfestival am 04.09. um 19 Uhr Ulrike Ottingers Meisterwerk „Johanna d’Arc of Mongolia“ aus dem Jahr 1989. In dem Epos werden eine Ethnologin, ein Musicalstar, eine junge Abenteurerin und eine Oberstudienrätin auf ihrer Reise mit der Transmongolischen Eisenbahn von einer mysteriösen Prinzessin und ihren Reiterinnen entführt. Im Aufprall der beiden Kulturen vereint Ottinger Situationskomik mit Erkenntnis und schafft eine faszinierende Vermischung von Fiktion und dokumentarischer Exkursion. Mit Delphine Seyrig, Irm Hermann, Gillian Scalici, u.a. Die Kuratorin Sonja Hofmann führt in den Film ein.

Veranstaltungsort: Film­fo­rum im Mu­se­um Lud­wig, Ein­gang auf der Rück­seite des Mu­se­um Lud­wig, Bis­chofs­gartenstr. 1, 50667 Köln

03.09.2019

Filmtipp: „Shut Up And Sing“ 08.05.2015 @ Acht Brücken Festival Köln

Im Rahmen des Festivals „Acht Brücken. Musik für Köln“ wird am 08.05.2015 der Film „Shut Up And Sing“ im Filmforum in Köln gezeigt. Er begleitet die Dixie Chicks drei Jahre lang quer durch die Vereinigten Staaten. Vom Status einer „Everybody’s Darling“-Country-Band entwickelten sich die drei Ladys zu den erfolgreichsten weiblichen Künstlern der USA. Nach der legendären Anti-Bush-Rede der Sängerin Natalie Maines im März 2003 sahen sie sich jedoch Anfeindungen US-amerikanischer Medien ausgesetzt. Besonders Radiostationen im Süden boykottierten ihre Songs. Die zweifache Oscar-Gewinnerin Barbara Kopple („Harlan County U.S.A.“) porträtiert nicht nur drei außergewöhnliche Frauen, sondern liefert eine Dokumentation über die wundervolle Mischung aus Zivilcourage und der Musik, in der das gesamte Herzblut der engagierten Texanerinnen steckt. Eintritt frei!
Hier geht es zum Trailer: http://www.imdb.com/video/imdb/vi227016985/

04.05.2015

Vortrag „Musik im Film“ der Komponistin Martina Eisenreich 20.04.2012 in Köln

Welche Rolle die Musik für den Film spielt, wird in einem Vortrag im Filmforum, Museum Ludwig im Rahmen des Internationalen Frauenfilmfestivals in Köln am Beispiel des märchenhaft-poetischen Kurzfilms „Mondmann“ des jungen Regisseurs Fritz Böhm- nach einem Kinderbuch von Tomi Ungerer – erklärt und vorgeführt. Zu Gast ist Martina Eisenreich, Absolventin der Münchner Hochschule für Musik und Theater und der Ludwigsburger Filmakademie, Komponistin und Geigerin, und seit 2009 Dozentin für Filmmusik und Sounddesign an der Hochschule für Fernsehen und Film München, die die Musik für den Mondmann schrieb. Eingespielt wurden die rund 38.000 Töne der Komponistin vor Kurzem vom Deutschen Filmorchester Babelsberg, und so hat die junge Komponistin nun genügend anschauliches Material im Gepäck, um den Weg von der ersten Idee, der Arbeit mit dem Regisseur und dem Filmteam, der Entstehung der Partitur bis hin zu den Orchesteraufnahmen und der Filmtonmischung zu zeigen.
Beginn: 11 Uhr 30. Ort: Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln.

13.04.2012