Neue Single zum Equal Pay Day: “1/2 Cappuccino” von Kapa Tult

Ende des Jahres hatte Spotify mit einer unrühmlichen geplanten Änderung seiner Vergütungsregeln von sich reden gemacht. Die Band Kapa Tult hat jetzt die Antwort darauf: Pünktlich zum Equal Pay Day am 06.03.24 erscheint die zukünftige Spotify-Hymne „1/2 Cappuccino“! Während am internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit symbolisch aufgezeigt wird, wie lange nichtmännliche Menschen im Vergleich zu männlichen Menschen ab Jahresanfang unentgeltlich arbeiten (statistische Lohnlücke/GenderPayGap von 18% allgemein bzw. 25% in der Musikbranche), zeigt “1/2 Cappuccino” auf, wie viel eine Indie-Band pro Stream (auf Spotify) verdient. „Genau genommen sind das null Komma null zwei Gramm Kaffeepulver pro Stream (lol)“.

06.03.2024

Equal Pay Day 06.03.2024

Am 06. März 2024 ist wieder Equal Pay Day – nicht etwa, weil sich beim Gender Pay Gap etwas gebessert hätte, sondern weil 2024 ein Schaltjahr ist. Unter dem Motto „Höchste Zeit für equal pay!“ rückt die diesjährige EPD Kampagne den Zusammenhang von Zeit und Geld in den Fokus. Wie frei sind Frauen* und Männer darin, wie sie ihre Zeit nutzen? Noch immer arbeiten Frauen* fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meistens Frauen* den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können? Ist die 4-Tage-Woche eine Lösung oder verkürzte Vollzeit? Was können Jobsharing oder Digitalisierung dazu beitragen? Solche Lösungen diskutieren Autor*innen in einem frisch veröffentlichten digitalen Journal zur Equal Pay Day Kampagne, das ihr hier runterladen könnt.
04.03.2024

Equal Pay Zukunftskongress 04.03.2023

Equal Pay soll nicht länger Zukunftsmusik bleiben. Doch an welchen Stellschrauben müssen wir für eine Zukunft mit Lohngleichheit drehen? Und welche Erkenntnisse können wir dafür aus dem Bereich Kunst und Kultur gewinnen, in dem der Gender Pay Gap mit 30 Prozent besonders hoch ist? Darüber möchte der Deutsche Kulturrat beim Equal Pay Zukunftskongress am 4. März in Berlin mit den Gästen und dem Publikum diskutieren. Ab 13:30 Uhr erwarten euch spannende Impulse zu feministischen Zukunftsvisionen, die an den Ursachen der Lohnungleichheit ansetzen: Sei es eine Neubewertung von Care-Arbeit, mehr Gehaltstransparenz oder veränderte Zeitpolitik. Eingeladen sind die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus und Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth. Unter dem diesjährigen Kampagnenmotto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“ blicken die Teilnehmer*innen außerdem auf die Ergebnisse der neuen Studie zu Gender Pay Gap in Kultur und Medien (erscheint im März 2023) und wagen mit Vertreter*innen aus Kunst und Kultur den Blick hinter die Kulissen beim Thema Geschlechtergerechtigkeit. Für Kinderbetreuung und bei Bedarf Übersetzung in Gebärdendeutsch ist gesorgt, die Räumlichkeiten sind behindertengerecht.

Veranstaltungsort: bUm Berlin, Paul-Linke Ufer 21, 10999 Berlin

25.01.2023

Veranstaltung zum Equal Pay Day in Frankfurt 20.03.2015

In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger als Männer. Auch in Frankfurt am Main ist die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen sehr ausgeprägt und hat zudem eine weitere Dimension: Hier lebende Frauen ohne deutsche Staatsbürgerschaft verdienen im Schnitt deutlich weniger als Frankfurterinnen mit einem deutschen Pass. Ein wesentlicher Aspekt bei der geringeren Bezahlung vieler Frauen ist, dass sie häufig in Branchen beschäftigt sind, in denen unterdurchschnittlich bezahlt wird, wie im Gesundheits- und Sozialwesen oder im Handel. Das sind auch in Frankfurt am Main die Branchen, in denen gerade Frauen ohne deutschen Pass einfacher eine Beschäftigung finden. Andere Gründe für Entgeltungleichheit liegen in eingeschränkten Karriereoptionen durch Teilzeit und durch Erwerbsunterbrechungen. Zu diesen und weiteren Erkenntnissen kommt die Studie „Erwerbssituation und Arbeitslosigkeit in Frankfurt am Main. Chancen, Problemlagen und Handlungsbedarfe für Frauen“, die das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität im Auftrag des Frauenreferats erstellt hat. Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt, der Club Frankfurt am Main e.V. der Business and Professional Women (BPW) und das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main laden zur Vorstellung und Diskussion der Studienergebnisse zu einer Veranstaltung am 20. März 2015 von 13 – 17 Uhr ein.

Ort: Goethe-Universität, Campus Westend, Raum Casino 823

11.03.2015

Equal Pay Day 21.03.2014

Der diesjährige Equal Pay Day findet am 21. März statt. Die Business and Professional Women (BPW) Germany sind die Initiatorinnen des Aktionstags für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern in Deutschland. Das Datum des Equal Pay Day markiert symbolisch den Verdienstunterschied von Frauen und Männern, der laut Statistischem Bundesamt aktuell bei 22 Prozent liegt. Im Fokus der kommenden Equal-Pay-Day-Kampagne stehen Minijobs und Teilzeitarbeit als häufige Beschäftigungsformen von Frauen nach der Erwerbspause. Sie gelten als wichtige Ursachen sowohl für die geschlechtsspezifische Lohnlücke als auch für die spätere Rentenlücke von rund 60 Prozent.

Frankfurterinnen z.B. bekommen eine durchschnittliche Altersrente von 661 Euro. Frankfurter bekommen durchschnittlich immerhin 1.034 Euro. Deshalb lädt das Frauenreferat Frankfurt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Geld und Altersvorsorge ein. Denn eine informierte Finanzplanung und Altersvorsorge ist für alle machbar – auch bei einem geringen Einkommen. Interessierte Frauen erwartet unter dem Motto „Frauen sorgt vor!“ ein spannender Nachmittag in ungezwungener Atmosphäre.
Eine Veranstaltung von Frauenreferat Frankfurt und Museum für Kommunikation.
Infos unter: www.frauenreferat.frankfurt.de | www.mfk-frankfurt.de | www.equalpayday.de | www.armut-ist-eine-frau.de

Am Freitag, 21. März von 15:00 bis 18:00 Uhr: Vortrag und individuelle Kurzberatung im Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main. Eintritt frei – Kinderbetreuung ab 14:30 Uhr!

13.03.2014

Equal Pay Day 21.03.2013

Die gute Nachricht: Die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern ist zwischenzeitlich um ein Prozent geschrumpft und beträgt „nur“ noch 22 Prozent. Weniger gut: Das hat Jahre gedauert. Wenn es in diesem Tempo weiter geht, werden auch unsere Ur-Enkelinnen die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern nicht erleben. Eine wesentliche Ursache für die schleppende Entwicklung ist die schlechte Bezahlung in „Frauenberufen“. „Männertypische“ Tätigkeiten werden offensichtlich häufig besser bewertet und höher entlohnt. Die spannende Frage: Wie lässt sich feststellen, ob das gerechtfertigt ist oder (Entgelt-)Diskriminierung vorliegt? Wie lassen sich die verschiedenartigsten Berufe miteinander vergleichen und diskriminierungsfrei bewerten, ganz egal, wer sie traditionell ausübt? Dafür braucht es geeignete Methoden und die Verpflichtung, sie anzuwenden. Sonst bleibt „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ noch lange eine billige Floskel. Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt lädt deshalb am 21.03.2013 herzlich ein, am diesjährigen Aktionstag für gleiche Bezahlung, dem Equal Pay Day, über diese entscheidenden Fragen nachzudenken. Gesprächspartnerin ist Dr. Andrea Jochmann-Döll, Spezialistin für Fragen der Entgeltgleichheit und Expertin für Gleichstellungspolitik aus Essen. Sie stellt wirksame Prüfinstrumente zum Aufdecken von Entgeltdiskriminierung vor sowie die verschiedenen Initiativen für ein Entgeltgleichheitsgesetz.

Programm: ab 14.00 Uhr: Kaffeepause Rote Tasche (eine rote Tasche als Symbol für die roten Zahlen im Portemonnaie mitbringen!), ab 15.00 Uhr: Wie lange noch? Gegen die Lohndiskriminierung in „Frauenberufen“ bis 17.00 Uhr mit Andrea Jochmann-Döll im Haus am Dom (Giebelsaal), Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main. U4 und U5, Haltestelle Dom/Römer; Straßenbahnen 11 und 12, Haltestelle Römer/Paulskirche. Die Veranstalterinnen freuen sich auf Ihren Besuch und auf Ihre Anmeldung bis 19.3. an ed.tr1722044667ufkna1722044667rf-td1722044667ats@r1722044667edolo1722044667v.ani1722044667rak1722044667, Tel. 069 212-30105.

Kontakt: Stadt Frankfurt am Main – Der Magistrat – Frauenreferat Hasengasse 4 60311 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 212 35319 Telefax: +49 (0)69 212 30727, ed.tr1722044667ufkna1722044667rf-td1722044667ats@t1722044667arefe1722044667rneua1722044667rf.of1722044667ni1722044667, http://www.frauenreferat.frankfurt.de

12.03.2013