Deutsche Jazzunion sucht Mitarbeiter*in Öffentlichkeitsarbeit/Dokumentation

Die Deutsche Jazzunion sucht ein*en Mitarbeiter*in für Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation zur Unterstützung der Geschäftsstelle und der Projektbereiche im Umfang von 50100 % in Berlin (Homeoffice möglich). Gesucht wird: Eine engagierte Person mit abgeschlossenem Studium im Bereich Kulturmanagement oder mit vergleichbarem akademischem Hintergrund sowie mit praktischen Erfahrungen in Öffentlichkeits
und Pressearbeit sowie interner und externer Unternehmenskommunikation, Interesse an Kulturpolitik sowie natürlich einer hohen Affinität zu Jazz. Sie bieten: Ein dynamisches und flexibles Arbeitsumfeld in vielfältigen und spannenden Projektbereichen, Einblicke und Kontakte in die Jazz und Kulturszene Deutschlands und Europas, die Gelegenheit, bei der Ausgestaltung spannender Arbeitsfelder mit eigenen Ideen dabei zu sein sowie eine der Qualifikation angemessene Entlohnung nach Vereinbarung.

16.03.2022

SEE THE SOUND Award für „Shut Up Sona“

Auf dem Festival SoundTrack_Cologne vergab in diesem Jahr die Jury für den SEE THE SOUND Award – den Preis für den Besten Musikdokumentarfilm 2021 – an „Shut up Sona“ von Deepti Gupta. Die Jury bestand aus der Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin Anna Ditges, der Regisseurin und Produzentin Fitore Muzaqi und Tasja Langenbach (Künstlerische Leitung Videonale).

Begründung der Jury:
„Drei Jahre lang begleitet die Regisseurin Deepti Gupta die indische Sängerin und Akivistin Sona Mohapatra in dem eindrücklichen Portrait „Shut Up Sona“. Der abendfüllende Dokumentarfilm bringt uns eine Frau näher, die mit ihrer Musik, ihren Texten, ihrer ganzen Haltung vehement und mutig – ständigen Drohungen zum Trotz – für das Recht der Frauen in Indien eintritt. Unermüdlich kämpft sie dafür, gleichberechtigt und in Freiheit zu leben, zu performen und am politischen Diskurs Indiens teilzuhaben. Gleichzeitig offenbart „Shut Up Sona“ Einblicke in die religiöse Mythologie Indiens und nimmt uns mit auf Sonas künstlerische Recherche-Reise, bei der sie einen neuen, eigenen Blick auf Traditionen und Gottheiten wirft.“

22.11.2021

Neues Doku- und Konzertformat „Stay Live“ @ ZDFKultur

Mit der Konzert- und Dokureihe „Stay Live“ – eine Zusammenarbeit von ZDFkultur mit der Initiative Musik – wird ein Zeichen für die Livemusikkultur gesetzt. In drei Musikclubs treffen in insgesamt zwölf Episoden spannende Musiker*innen auf prominente Künstler*innen. Das Konzept: Endlich können Nachwuchskünstler*innen auf die Bühne legendärer Clubs, live, ohne Publikum. Bei ihren Gigs treffen sie auf prominente Pat*innen, es ergeben sich persönliche Gespräche auf Augenhöhe und manchmal sogar eine spontane gemeinsame Performance. „Stay Live“ bietet einen Mix aus exklusiven Gigs der aufstrebenden Bands und persönlichen Gesprächen auf Augenhöhe – über Musik, die Szene und das Leben als Künstler*in in Zeiten der Coronapandemie und darüber hinaus. Mit dabei waren bereits Finna & Peaches (Foto), Ilgen Nur & Joy Denalane und Sofia Portanet & Inga Humpe. Am 01.04. geht es mit Blond & LaFee, MIA u.a. weiter, am 15.04. folgen Deine Cousine, Madeline Juno u.a.

„Stay Live“ wird in der ZDF Mediathek als Teil von #BEATCovid veröffentlicht. Die Initiative Musik koordiniert und finanziert die Newcomer*innen-Konzerte im SO36 Berlin, UT Connewitz Leipzig und Uebel & Gefährlich Hamburg. Die Mitwirkung der Initiative Musik wird durch Projektmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ermöglicht.

22.03.2021

#artistathome: Conny Maly und Lava 303

Was machen Künstler*innen eigentlich mit ihren Arbeitsstipendien? Kunst natürlich!

Conny Maly hat eine Dokumentation zu Auftritten von Lava 303 aus Mitschnitten und Videos von 2008 bis 2020 zusammengestellt. Viele schöne Erinnerungen an eine aufregende Zeit sind dabei: Clubs und Parties, Demos, besetzte Häuser, Festivals, Gigs in Brüssel und Athen.

Denn: Tanzen hilft!

14.09.2020

CfP: „Documenting Jazz“-Konferenz in Dublin (IE)

Die erste Konferenz zur Jazzforschung in Irland, die sich mit dem Thema „Documenting Jazz“ befasst, wird vom 17. bis 19. Januar 2019 im Dublin Institute of Technology, Conservatory of Music and Drama, Rathmines, Dublin, stattfinden. Sie fragt danach, wie und warum Jazz in der Vergangenheit und heute dokumentiert wurde bzw. wird, von wem und mit welchem Zweck. Im aktuellen Call for Papers werden bis 30.06. Beiträge erbeten.

12.06.2018

Film „Wann wird es endlich wieder Sommer“

Der Film WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SOMMER? ist eine Dokumentation über die Wandlung der Demokapelle Banda Comunale zum integrativen Musikprojekt Banda Internationale. Die Banda wurde im Jahr 2001 von elf Dresdner Musikern gegründet und erlangte im Jahr 2015 dadurch Berühmtheit, dass ihre Mitglieder auf Pegida-Gegendemonstrationen auftraten und später vor und in Flüchtlingsheimen Konzerte für die Geflüchteten spielten. Im Sommer desselben Jahres beschlossen die Bandmitglieder, auch geflüchtete Musiker bei sich aufzunehmen, und so wurde aus der Banda Comunale die Banda Internationale. Für „Wann wird es endlich wieder Sommer“ begleiten die Regisseure Barbara Lubich und Michael Sommermeyer die Band im Verlauf dieses schicksalhaften Jahres und zeigen verschiedene Konzerte und Auftritte der Band sowie deren Begegnungen und Ereignisse.
Der Film läuft vom 01. bis 06. März jeweils 19.45 Uhr im Kino Mal Seh’n Frankfurt, am 01. März in Anwesenheit von Regisseurin Barbara Lubich.

Film von Barbara Lubich und Michael Sommermeyer, Deutschland 2017, 102 Min.
http://www.hechtfilm.de/projekte/banda-internationale/

23.02.2018

Videodokumentation der Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft“ online

Am 24. und 25. Juni 2016 fand an der Kunstuniversität Graz die internationale Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft. Entwicklungen, Positionen, Tendenzen“ statt. Die Arbeitstagung hatte einen fachübergreifenden Austausch über den aktuellen Stand sowie über die zukünftigen Entwicklungen von Gender Studies in der Musik und in der Musikologie zum Ziel. In vier Sektionen haben führende Expertinnen und Experten aus diversen Disziplinen unterschiedliche Aspekte der Gender Studies ins Zentrum gestellt: Sektion 1: Gender Studies and Musicology, Sektion 2: Gender, Postcolonial Studies and Music, Sektion 3: Gender, Interdisciplinarity and Music und Sektion 4: Gender, Diversity and Music. Seit ein paar Tagen kann man die Videodokumentationen der Vorträge der Tagung auf der Homepage des Zentrums für Genderforschung an der Kunstuniversität Graz (A) ansehen:http://genderforschung.kug.ac.at/zentrum-fuer-genderforschung/tagung-gender-studies-dokumentation.html.

08.02.2017

Video-Dokumentation zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“

Ab sofort ist eine vollständige Video-Dokumentation zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“ vom 31.1.2016 in München abrufbar: https://www.youtube.com/channel/UCsUxq1MV7053mijMM6J1vYQ/featured. Neben der vollständigen Dokumentation des ExpertInnen-Podiumsgesprächs und der Frage-Antwort-Runde mit den KonferenzteilnehmerInnen finden sich dort auch die Musikbeiträge von Manuela Kerer’s Werken und die Entwicklung des konferenzbegleitenden Graphic Recordings durch Heike Haas. Die Konferenz wurde von musica femina münchen und dem Archiv Frau und Musik veranstaltet.

21.09.2016

Dokumentation “Rechtssichere Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit” erschienen

Am 9. September 2015 führten Landesmusikrat NRW, LAG Lokale Medienarbeit NRW und Forschungsstelle für Medienrecht der Fachhochschule Köln in Kooperation mit der GEMA, dem VUT West und dem Verband mediamusic eine Tagung zur „Rechtssicheren Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit“ durch. Die LAG Lokale Medienarbeit NRW hat nun in einer Ausgabe ihrer Zeitschrift „interaktiv“ (02/2015) einige der Beiträge sowie Antworten von ExpertInnen auf Nachfragen als Teildokumentation vorgelegt.

Akteure der freien Kinder- und Jugendhilfe, Vertreter von Musikverbänden, Medienjuristen und Vertreter der GEMA diskutierten über die rechtlichen Bedingungen der Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit. Denn Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe, die etwa mit ihren Schützlingen Dokumentarfilme über ihren Stadtteil drehen und dabei Pophits einspielen, mit denen sich die Jugendlichen identifizieren, stehen der Rechtslage oft ratlos gegenüber. Eine Fülle von rechtlichen Ansprüchen muss erfüllt werden.

Die Ausgabe von „interaktiv“ bringt Beiträge von Dr. Christine Ketzer (LAG Lokale Medienarbeit), Matthias Hornschuh (Landesmusikrat NRW und mediamusic), Meik Michalke (Cultural Commons Collectins Society), Michael Duderstädt (GEMA), Dr. Christian-Henner Hentsch und Prof. Dr. Rolf Schwartmann (beide Forschungsstelle für Medienrecht der Fachhochschule Köln).

(Quelle: www.miz.org)

13.01.2016