Creative Innovation Lab
Die Förderung Creative Innovation Lab soll Akteur*innen aus verschiedenen Kultur- und Kreativbranchen dazu anregen, innovative digitale Lösungen mit potenziell positiven langfristigen Auswirkungen auf mehrere Kultur- und Kreativbranchen zu entwickeln und zu testen. Es soll die Entwicklung innovativer Lösungen (z. B. Tools, Modelle und Methoden) erleichtert werden, die auf den audiovisuellen Sektor und mindestens einen weiteren kreativen und/oder kulturellen Sektor anwendbar sind. Das Projekt muss nicht unbedingt unmittelbar auf den audiovisuellen Sektor zugeschnitten sein, sondern kann auch als Modell dienen, wenn es leicht in die audiovisuelle Branche übertragen werden kann. Verpflichtende Themengebiete sind: Virtuelle Welten, innovative Business Tools und “grüne” Praktiken, um den CO2-Fußabdruck des Kultursektors zu senken. Einreichtermin: 24. April 2025. Die Exekutivagentur bietet eine Online Info-Session am 16. Januar 2025 von 11:00-13:00 Uhr an.
Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz vergibt Preis für nachhaltiges Unternehmertum
Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) verleiht zum siebten Mal den Preis für nachhaltiges Unternehmertum. Auch Kulturunternehmen mit Sitz oder Niederlassungen in Rheinland-Pfalz können sich bis zum 24. Oktober 2024 bewerben, um ‚Zukunftsunternehmen 2024‘ zu werden, wenn sie Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf vorbildliche Weise verknüpfen und so als Vorbild für andere dienen. Das können die Anreise von Besucher*innen, ein nachhaltiges Kultur- und Veranstaltungsmanagement, die Nutzung und Wiederverwendung von Materialien, das Energie- und Gebäudemanagement und soziale Nachhaltigkeit sein. Das Zukunftsunternehmen 2024 wird im Rahmen der Preisverleihung durch Ministerpräsident Alexander Schweitzer am 26.11.2024 öffentlich bekannt gegeben.
Deutsche Jazzunion lädt zum Jazzforum „Jazz Now!“ 31.10.-01.11.24 in Stuttgart ein
Die Deutsche Jazzunion lädt am Donnerstag, den 31. Oktober und Freitag, den 1. November 2024 zum 28. Jazzforum, der Jazz Now! 2024 ins Theaterhaus Stuttgart ein. Diesjähriger Kooperationspartner der biennalen Jazzkonferenz ist die IG Jazz Stuttgart. Das Jazzforum findet alle zwei Jahre in einem anderen Bundesland statt und richtet sich an Jazzprofis, Jazzstudierende, Jazzamateur*innen und Jazzliebhaber*innen. Die Jazz Now! hat sich als eine wegweisende Plattform etabliert, mit der Raum für Austausch zu aktuellen berufspolitischen Themen geschaffen und neue Impulse gesetzt werden sollen. Bei den Panels stehen in diesem Jahr die Themen Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Streaming und Urheberrechte sowie Exportförderung im Fokus. Das Forum beginnt mit einem Panel zur Veränderung der Kulturförderung, bei dem Politiker*innen aus Land und Kommune sowie Vertreter*innen der Szene darüber diskutieren, wie die soziale Absicherung von freischaffenden Jazzmusiker*innen gestärkt werden kann. Ein besonderes Highlight ist die Präsentation des Jazzberichts 2024, der von der Bundeskonferenz Jazz erarbeitete Bericht über die Lage des Jazz in Deutschland. Erstmals wird ein Kinderworkshop der Jazzpilot*innen angeboten und es findet die zweite Mitgliederversammlung des Jahres der Deutschen Jazzunion statt. Nach den tagsüber stattfindenden Formaten, die auch Workshops beinhalten, lädt die IG Jazz Stuttgart am Abend zu den Konzerten der 45. Stuttgarter IG JAZZTage ein, die ebenfalls im Theaterhaus stattfinden.
Die Teilnahme an der Jazz Now! 2024 steht allen Interessierten offen und ist kostenlos. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Das Programm findet ihr online.
Call for Participation @ re:publica Hamburg: In welcher digitalen Welt wollen wir leben?
Hamburg calling – die re:publica findet vom 19. bis 21. September bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Reeperbahn Festivals statt. Das Programm der re:publica Hamburg wird die aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten beleuchten und dabei spannende Diskussionen rund um Technikgestaltung, digitale Infrastrukturen, Netzpolitik und Netzkultur auf die Bühnen bringen. Außerdem wird es um Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen gehen, ebenso wie um alternative Wirtschafts- und Arbeitsmodelle. Dazu ist jetzt ein Call for Participation gestartet, bei dem Interessierte bis 10.07.2024 ihre Vorschläge und Beiträge einreichen können, die folgende Frage beleuchten: In welcher digitalen Welt wollen wir leben? Ihr könnt Formate von Vorträgen über Diskussionen bis hin zu Workshops und Performances einreichen.
Buchtipp: „Musik und Zeitmanagement im digitalen Zeitalter“
Die Organisation von Zeit ist nicht nur eine Frage des Musikunterrichts. Sie gehört zu den wichtigsten Kernkompetenzen in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Zeit zu haben – oder sich zu nehmen – erweist sich immer mehr als Herausforderung. Digitale Medien erschweren Kindern und Erwachsenen häufig den sinnvollen Einsatz zeitlicher Ressourcen. Verantwortungsvolles Lernen im Kontext Bildung und Erziehung kann nur effektiv gelingen, wenn dafür Zeit und Ruhe zur Verfügung stehen und Bildungsprozesse nicht ausschließlich unter Zeitdruck angeleitet werden. Der Band „Musik und Zeitmanagement im digitalen Zeitalter – Didaktische Überlegungen zu einer der wichtigsten menschlichen Ressourcen“ (2024, 212 Seiten) von Magnus Gaul (Hrsg.) will dazu beitragen, den Umgang mit der Zeit konkreter zu analysieren, um – musikbezogen und interdisziplinär – Strategien aufzuzeigen, wie die wichtige Ressource Zeit bewusst genutzt werden kann.
Investitionsfonds Soziokultur fördert Einrichtungen & Projekte in Brandenburg
Mit den Mitteln sollen Akteur*innen und Träger*innen der soziokulturellen Szene im Land Brandenburg gefördert werden, in dem Sachkosten übernommen bzw. bezuschusst werden, wie sie z.B. bei der Anschaffung von Technik und Ausstattung für soziokulturelle Veranstaltungen, Maßnahmen zur Modernisierung/Sanierung der Einrichtung, die unmittelbar zur Aufrechterhaltung des soziokulturellen Angebots beitragen, Anschaffungen für mobile soziokulturelle Veranstaltungsformate oder Maßnahmen zum Ausbau einer eigenen IT-Infrastruktur anfallen. Von der Antragsstellung ausgeschlossen sind Förderungen von Baumaßnahmen, der Immobilienerwerb sowie Einrichtungsgegenstände zur Küchenausstattung, Matratzen u.ä. Förderfähig sind grundsätzlich Sachkosten. Antragsberechtigt sind juristische Personen – freie Träger*innen, die ihre Gemeinnützigkeit nachweisen können, sowie öffentliche Träger*innen – , die im Land Brandenburg ansässig sind und nachweislich aktiv mit ihren Projekten die soziokulturelle Landschaft Brandenburgs prägen. Abweichend davon sind, als Ausnahme, auch Antragsteller*innen förderberechtigt, bei denen der Projektschwerpunkt in Brandenburg liegt. Die Förderhöhe liegt bei grundsätzlich maximal 10.000 €. Antragsfrist: 31.05.2024
kep.talk #2: Art & Technology 15.03.2024
Nach den Beteiligungsworkshops der Kulturentwicklungsplanung in Frankfurt am Main und dem ersten kep.talk zur „Öffnung“ der Kultureinrichtungen im Februar (hier geht es zur Aufzeichnung) geht es im März mit dem kep.talk #2 weiter. Die zweite Veranstaltung der Gesprächsreihe „kep.talks“ findet am 15.03.2024 in der Evangelischen Akademie statt und beschäftigt sich mit dem Themenschwerpunkt Digitalisierung. Bei „Art & Technology: Welche Chancen bringt der digitale Wandel?“ sprechen Clara Fandel, Dr. Tabea Golgath, Jasmin Grimm, Tina Lorenz mit der Moderatorin Katja Bigalke darüber, welche Chancen die neuen Technologien und Kommunikationsweisen für Kunst und Kultur bringen und welche Herausforderungen sich stellen. Welche Rolle hat die Kultur im digitalen Zeitalter und wie können Kultureinrichtungen und Kulturschaffende den digitalen Wandel mitgestalten? Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19 Uhr. Ab 21 Uhr Get-together mit Drinks & Musik von GG VYBE. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Für den Besuch der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Ort: Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt (barrierefrei)
Next Society-Werkstatt „Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit“ 24.01.2024
In der digitalen Next Society-Werkstatt „Wem gehört die Zukunft? Neue Technologien für eine nachhaltige Kultur“ geht es weiter um ganz praktische Erfahrungen, Beobachtungen und Fragen an das Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit. Sie startet mit vier kurzen Impulsen und lädt danach zu einem Austausch in 30-minütigen-Breakout-Sessions ein. Gemeinsam gilt es zu erkunden, welche Thesen, Fragen und vor allem konkrete Perspektiven auftauchen, um eine selbst und verantwortlich gestaltete Next Society zu unterstützen. Wie sieht eine nachhaltige Anwendbarkeit von digitalen Tools und Technologien in den verschiedenen Kunst- und Kultursparten aus, sowohl im künstlerischen, als auch im technischen und administrativen Bereich? Worauf gilt es zu achten? Welche Herausforderungen und Chancen gibt es für eine „gestaltende Verantwortung“? Die Teilnahme an den zweistündigen Werkstätten ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich.
Creative Innovation Lab
Die Förderung Creative Innovation Lab soll Akteur*innen aus verschiedenen Kultur- und Kreativbranchen dazu anregen, innovative digitale Lösungen mit potenziell positiven langfristigen Auswirkungen auf mehrere Kultur- und Kreativbranchen zu entwickeln und zu testen. Es soll die Entwicklung innovativer Lösungen (z. B. Tools, Modelle und Methoden) erleichtert werden, die auf den audiovisuellen Sektor und mindestens einen weiteren kreativen und/oder kulturellen Sektor anwendbar sind. Das Projekt muss nicht unbedingt unmittelbar auf den audiovisuellen Sektor zugeschnitten sein, sondern kann auch als Modell dienen, wenn es leicht in die audiovisuelle Branche übertragen werden kann. Bewerbungsfrist: 25. April 2024
Förderung des Digitalen Wandels im Kulturbereich im Land Brandenburg 2024
Das Kulturministerium in Brandenburg wird seine Digitalisierungsförderung im kommenden Jahr fortsetzen. Erstmals werden dabei die Förderung der Kulturgut-Digitalisierung und die Unterstützung des Digitalen Wandels in einem Förderprogramm zusammengefasst (ohne Reduktion der Mittel!). Die Förderung zielt zukünftig auf folgende vier Förderschwerpunkte, die z.T. aufeinander aufbauen oder sich ergänzen können:
A) Strategie und Qualifikation
B) Infrastruktur
C) Retrospektive Digitalisierung
D) Kunst und Vermittlung
Bis 31. Oktober 2023 könnt ihr eure Anträge im Rahmen des Förderprogramms postalisch oder per Mail stellen.
Neue Ausgabe des folker „Streaming, Apps & Social Media“ erschienen
Das Heft #4.22 des folker ist erschienen und befasst sich unter dem Titel „Streaming. Apps. Social Media“ vor allem mit der Digitalisierung. Es führt mit großem Detailwissen durch Themen wie Streaming, Konsumgewohnheiten, das Verlegen oder künftige Machen von Musik, zeigt aber auch die Chancen auf, die in der Digitalisierung liegen. Sehr divers diskutieren „Auf-den-Punkt“- Statements von Akteur*innen aus dem In- und Ausland die Auswirkungen der Digitalisierung wie z. B. Christina Lux, Uta Bretsch u.a.
Übrigens: das Jahresabo könnt ihr für 38.-€ zzgl. Versand erwerben und jemandem an Weihnachten eine Freude damit machen!
Springschool „Musik (digital ausstellen)“ Hannover 29.03.-01.04.2023
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