#MelodivaSpotlight: Nicole Johänntgen matcht Saxophon mit Kirchenorgel

Im Mai 2021 hat Nicole Johänntgen eine Komposition für Kirchenorgel und Saxophon geschrieben: „Inexorable Transition“. Johänntgen thematisiert darin den unaufhaltsamen Wandel und die Notwendigkeit, sich aus der Komfortzone zu begeben, um sich dem Neuen, Unbekannten zu stellen. Das Musikstück wurde, zusammen mit 16 weiteren Werken von Barbara Dennerlein, Dorothée Hahne, u.a. in einem Sammelband veröffentlicht: „Orgelmusik in Zeiten von Corona – 17 neue Kompositionen für Orgel solo“. Die 17 Kompositionen bilden eine große Stilvielfalt von Avantgarde über Jazz bis Klassik ab, sind für unterschiedliche Spielniveaus konzipiert, für 2- bis 3-manualige Orgel gedacht und haben eine Länge zwischen vier und zehn Minuten. Sie eignen sich vor allem für Konzerte, können aber auch im Rahmen eines Gottesdienstes zum Einsatz kommen. Den vom Deutschen Musikrat herausgegebenen Notenband gibt es gedruckt und als Download im Carus Verlag. Johänntgen hat ihr Werk „Inexorable transition“ Ende November mit Jörg Ueli Busch in der Fraumünsterkirche uraufgeführt und gefilmt, doch seht und hört selbst.

 

13.12.2021

Ausstellung „Spontaneous_Genuine_Female“ 18.09.-04.12.2015 Jazzinstitut Darmstadt

Klischees wie der „canary“, die Jazzsängerin als Blickfang vor einer Bigband, gehören im Denken, aber auch in der künstlerischen Wirklichkeit des Jazz längst der Vergangenheit an. Heute beherrschen Musikerinnen nicht nur ihr Instrument und leiten Bands – sie beleben mit ihrer Kreativität und als Organisatorinnen auch die Szene.
Das Jazzinstitut Darmstadt nimmt in seiner Ausstellung „Spontaneous. Female. Genuine“ vom 18.09.-04.12.2015 vier Jazzmusikerinnen aus verschiedenen Ländern, Zeiten und stilistischen Richtungen ins Visier: die amerikanische “First Lady of Jazz” Ella Fitzgerald, die Jazzorganistin Barbara Dennerlein, die deutsch-polnische Saxophonistin Angelika Niescier sowie die Freejazz-Pianistin Irène Schweizer aus der Schweiz. Die Ausstellung nähert sich dem Leben dieser vier interessanten Musikerinnen in Fotos, Filmen, Covern und Postern.

Die Ausstellung wird am Samstag, den 19. September eröffnet und ist noch bis 4. Dezember jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10-17 Uhr, sowie freitags von 10-14 Uhr zu sehen.
Veranstaltungsort: Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Str. 88d, 64285 Darmstadt.

24.08.2015

ProduzentIn für Jazz-Projekt gesucht

Für das CD-Projekt „Ubuntu – we are one“, das der Multiinstrumentalist Gert Zimanowski mit den GastmusikerInnen Barbara Dennerlein, Bill Ramsey, Judith Erb, Karoline Höfler, Bernhard Hering und Axel Pape in den Frankfurter Performance Studios aufgenommen hat, sucht er jetzt eine/n engagierten PartnerIn für die Produktion. „Ziel dieser Aufnahmen ist es“, so Zimanowski, „Jazz, als vitale Musikform, wieder einem größerem Publikum näher zu bringen. Die Band bestand aus einer wunderbaren Mischung der Generationen: Jazzlegende Bill Ramsey sang mit der jungen Sängerin Judith Erb, die fabelhafte Barbara Dennerlein traf auf die renommierte Bassistin Karoline Höfler. Vibrafonist Bernhard Hering, dessen Klangraum-Production viele Musiken für Film und Fernsehen kreiert, spielte mit einem feinen Schlagzeuger der jüngeren Generation, Axel Pape.“

Hörproben können bei ihm angefordert werden: http://www.gert-zimanowski.com/.

01.02.2015