Singen für den Frieden in Hamburg
Der Landesmusikrat Hamburg ist bestürzt über den russischen Angriff auf die Ukraine und fordert in der heutigen DEMO ein sofortiges Ende aller Kriegshandlungen. Gemeinsam mit der ganzen Musikszene, mit Profis und Amateuren und allen, die sich anschließen, wollen sie die Stimme für den Frieden erheben. Alle Menschen in Hamburg sind aufgerufen, gemeinsam für den Frieden zu singen, zu musizieren und sich so mit dem ukrainischen Volk solidarisch zu zeigen.
Donnerstag, 03. März 2022, 18 – 19:30 Uhr auf dem Rathausmarkt
Liedertexte, Noten und weitere Infos unter: https://www.lmr-hh.de/project/singen-fuer-den-frieden/ oder www.lmr-hh.de
#MelodivaSpotlight: Internationaler Mädchen*tag in Frankfurt
Mit Unterstützung des Frauenreferats Frankfurt haben Mädchen* und junge Frauen* am 11.10.2021 die Straßen zurückerobert. In einer Kundgebung auf dem Goetheplatz machten sie mit Demonstration und Bühnenshow auf ihre Forderungen für mehr Teilhabe und weniger Alltagsdiskriminierung aufmerksam. Die Hessenschau war dabei und sprach anschließend mit Linda Kagerbauer. Der eigens geschriebene Mädchen*tagssong war ein Höhepinkt der Veranstaltung. Dieser wurde unter der Leitung von LEXI Rumpel im Vorfeld erarbeitet und aufgenommen.
Hessischer Musikverband startet Kampagne zur Rettung von Musikvereinen
Dass Musikvereine besonders unter der aktuellen Corona-Situation leiden, hat auch der Hessischen Musikverbandes e.V. (HMV) in einer Erhebung festgestellt. Im nächsten Jahr droht jedem zweiten Verein das finanziellen Aus. Daher startet der HMV, der über 340 Vereine mit 50.000 aktiven und passiven Musiker*innen vertritt, nun die Kampagne „Viertelnach12“. Hierbei legt der Verband durch den Verkauf von Alltagsmasken und das Einwerben von Spenden einen Fördertopf für die Hessischen Musikvereine und ihre Dirigent*innen auf.Außerdem ruft der Verband zum ersten Mal in seiner Geschichte zu einer Demonstration auf: Am kommenden Sonntag, dem 29.11. macht er in Wiesbaden auf die unzureichenden Förderbedingungen für Musikvereine und Solo-Selbstständige wie beispielsweise Dirigent*innen aufmerksam. In einer Art Trauerfeier sollen Instrumente zum symbolischen Grab getragen werden.
STUMME KÜNSTLER bleiben laut
Nach bislang vier Demonstrationen gehen die STUMMEn KÜNSTLER auch in dieser Woche wieder auf die Straße, um auf die unerträglichen Umstände aufmerksam zu machen, unter denen die gesamte freie Veranstaltungswirtschaft – darunter sämtliche freien Künstler*innen – leidet. Und dies nicht nur in Dresden, sondern erstmals auch in Berlin! Das Bündnis schreibt: „Die aktuellen Hilfen von Bund und Land gehen in die richtige Richtung. Die Künstler*innen freuen sich, dass die freien Kulturschaffenden endlich vermehrt in den Blick der Politik geraten. Dennoch muss in vielen Bereichen erheblich nachgebessert werden. UND – dem Ergebnis des im Koalitionsausschuss beschlossenen Paketes folgend – müssen die Kommunen mit den avisierten Mitteln aus dem Bund umgehend den freien Kulturbereich so unterstützen, dass ein Kollaps der Kulturwirtschaft verhindert wird. Eines der wichtigsten und grundlegendsten Themen, die Anerkennung der Lebenshaltungskosten bei den Soforthilfeprogrammen, ist nach wie vor offen. Hier ist an vorderster Front der Mittelstand im Bereich der Kulturschaffenden betroffen – und wird ohne Unterstützung in den Ruin oder den Branchenwechsel getrieben. Der regelmäßig ins Feld geführte vereinfachte Zugang zur Grundsicherung ist hier KEINE LÖSUNG!“ Nach der Demonstration am 17. Juni um 17 Uhr erneut auf dem Neumarkt in Dresden, zu der viele Künstler*innen ihre Instrumente mitbringen werden, findet die erste STUMME-KÜNSTLER-Demonstration auf dem Berliner Breitscheidplatz am darauffolgenden Donnerstag, 18. Juni 2020, auch um 17 Uhr statt.
STUMME KÜNSTLER – die Jazztage Dresden demonstrieren
Das Festival Jazztage Dresden – eines der längsten, umfangreichsten und vielfältigsten in Deutschland – kämpft wie so viele andere derzeit ums nackte Überleben: Mit zuletzt rund 40.000 Besuchern jährlich steht das Festival vor dem Schicksal, nach aktuellem Insolvenzrecht ab September 2020 „einfach so“ von der Bildfläche zu verschwinden. Damit wollen sich die Veranstalter*innen nicht abfinden, und haben die Initiative STUMME KÜNSTLER – AKTION FÜR FREIE KÜNSTLER UND DIE VERANSTALTUNGSWIRTSCHAFT ins Leben gerufen.
Damit wollen sie die Sensibilität für die großen Probleme der freien Kulturwirtschaft mit all ihren Beteiligten erhöhen. Sie fordern eine sofortige Weichenstellung und politische Rahmensetzung für allgemeine, bei Bedarf auch maßgeschneiderte Hilfsangebote in den Dimensionen, die die freie Veranstaltungsbranche und die Künstler zum Überleben benötigen. Die Forderungen für Künstler*innen und Veranstalter*innen stehen am Beginn eines kreativen Ideenaustausches. Das Ziel der Aktion STUMME KÜNSTLER ist die tatsächliche Substanzsicherung der freien Veranstalter*innen, der Veranstaltungswirtschaft und der freien Künstler*innen mit allen zugehörigen Berufsgruppen. Die erste Demonstration wird, natürlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften, am Mittwoch, 13. Mai, um 11 Uhr auf dem Gelände der Filmnächte am Elbufer stattfinden. Die 50 genehmigten Teilnehmer*innen der Demonstration, unter ihnen Dresdner Veranstalter*innen und Künstler*innen, werden mit 40 überlebensgroßen Jazztage-Konzertfotos vor der Silhouette der Altstadt Stellung beziehen.
EklaTantes Singen beim Protestmarsch WIR NEHMEN UNS DIE NACHT! in Köln
Im Rahmen der Demonstration zum Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* am 25.11. um 18h in Köln (Ebertsplatz) laden die EklaTanten zum gemeinsamen Singen ein: „Die EklaTanten laden euch herzlich ein, gemeinsam bei der Demo zu singen. FRAUEN KOMMT HER, WIR TUN UNS ZUSAMMEN! Vier neue und alte Lieder haben wir zusammengetragen und für euch arrangiert.“ Anmeldung per ed.xm1695710186g@net1695710186naTal1695710186kE_ei1695710186D1695710186" target="_blank" rel="noopener noreferrer">E-Mail.
Demonstrationen und Aktionen zu diesem Tag gibt es in zahlreichen deutschen Städten und überall auf der Welt.
14.02. One Billion Rising for Justice: Frankfurt wird gerechter!
Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt unterstützt den internationalen Aktionstag V-Day mit einer Tanzdemo am Römerberg am 14.02.2014 um 16:30 Uhr. Es gibt Live-Dance-Unterricht mit Musik und Moderation der Referentin f. Mädchenpolitik und Kultur Linda Kargerbauer, eröffnet und begleitet vom 20-köpfigen FEMALE-Samba-Flash-MOB unter Leitung von Anne Breick.
V-Day ist eine weltweite Bewegung von Aktivistinnen mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen zu beenden und Gerechtigkeit einzufordern. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: „Justice – Gerechtigkeit“ und wird organisiert, um kollektive Stärke und Solidarität zu demonstrieren sowie das Ausmaß und die Alltäglichkeit der Gewalt gegen Mädchen und Frauen sichtbar zu machen.
Tanz als Ausdruck von Gemeinsamkeit, Kreativität und Stärke verbindet an diesem Tag Milliarden Menschen auf der ganzen Welt! Auch Frankfurt tanzt, rund um die Justitia am Gerechtigkeitsbrunnen!
Wir fordern alle Mädchen, Frauen und interessierte Menschen auf, gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu demonstrieren und zusammen für eine gerechte Welt einzutreten.
Die Anleitung zum Song und Tanz: „Sprengt die Ketten“, der an diesem Tag die Welt verbindet, findet ihr auf der Homepage. Mitbringen: Plakate, Tanzfreude und viele Menschen. Aktions-Shirts können über das Internet bestellt werden.
Mehr Informationen finden sich hier:
www.onebillionrisingforjustice.de / vimeo.what-is-vday / www.onebillionrising.org / www.vday.org / www.frauenreferat.frankfurt.de/
One Billion Rising! V-Day 14.02.2013
Frankfurt am Main, Hauptwache B-Ebene, 17 Uhr
Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt unterstützt den internationalen Aktionstag: V-Day mit einem Flashmob in der Hauptwache B-Ebene, in der Nähe des VGF Informationsbüros.
Mit der Percussionistin Anne Breick & Studentinnen der Musikhochschule, die extra für diesen Tag den Song von KICK LA LUNA: Hier sind wir! performen und mit Sambatrommeln zum Mittanzen und Mitmachen animieren!
V-Day ist eine weltweite Bewegung von AktivistInnen mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen zu beenden. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: „One Billion Rising“ und wurde organisiert, um kollektive Stärke und Solidarität zu demonstrieren sowie das Ausmaß und die Alltäglichkeit der Gewalt gegen Mädchen und Frauen sichtbar zu machen: In der Welt, in Deutschland und auch in Deiner Stadt. In kreativer Form macht der Tag damit auf bestehende sexistische Gewaltverhältnisse aufmerksam und fordert zu einer Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse auf. Der Aufforderung: STRIKE, DANCE, RISE! werden am 14. Februar 2013 auf der ganzen Welt Milliarden Frauen folgen. Menschen sind eingeladen, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern.
Alle Infos über geplante Aktivitäten in Deutschland findet Ihr hier: www.onebillionrising.de/